Presse SG Johannesberg
– SVS 7.4.2019
Pressenotiz
des Sportverein Steinbach
Marco Rudolph ist der sechste Neue
für 2019/20 beim SVS
(bh) Vielleicht ist es für die Fußballszene in Osthessen nicht
so prickelnd, wenn ein Spieler aus der Kreisliga A Hünfeld/Hersfeld in die
Verbandsliga wechselt.
Der 26 jährige Abwehrmann ist jedoch
genau so einer, den wir brauchen und er will seine Chance in Steinbach und die
neue persönliche und sportliche Herausforderung wahrnehmen. Genau das können
wir ihm bieten.
Als Defensivspieler des TSV Herfa
brachte er es in der laufenden Saison auf bisher 9 Treffer. Das ist eine
zusätzliche Empfehlung.
Der junge Mann arbeitet bei Kali+Salz in Hattorf und wohnt in Friedewald. Wer unseren
Verein kennt, der weiß, dass wir in dieser Region einen guten Namen haben und
Spieler von dort in der Vergangenheit bei uns eine gute Entwicklung .genommen
haben.
Mit den bisherigen Neuzugängen Max
Stadler, Constantin Pabst, Kubilay Kücükler, Fabian Assmann und Tim Kleemann
wird er zu der „gesunden Mischung“ in unserer Mannschaft beitragen.
Steinbach, den 02.04.2019
Mit sportlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke, Hugo Kochanski, Jürgen
Wiegand
Seniorenführungsteam
torgranate
vom 2.4.2019
Rudolph ist Steinbachs sechster Neuer
Verbandsliga: 26-Jähriger kommt aus der A-Liga
Petr Paliatka (links) darf sich über den
nächsten Neuzugang freuen. Foto: Kevin Kremer
Der SV Steinbach hat in einer
Pressemitteilung Neuzugang Nummer sechs bekanntgegeben. Marco Rudolph wechselt
von A-Ligist TSV Herfa zum Verbandsligisten, der von Petr Paliatka trainiert
wird.
"Vielleicht ist es für die
Fußballszene in Osthessen nicht so prickelnd, wenn ein Spieler aus der
Kreisliga A Hünfeld/Hersfeld in die Verbandsliga wechselt. Der 26-jährige
Abwehrmann ist jedoch genau so einer, den wir brauchen und er will seine Chance
in Steinbach und die
neue persönliche und sportliche Herausforderung wahrnehmen. Genau das können
wir ihm bieten", schreibt Vorstandsmitglied Berthold Helmke in einer
Pressemitteilung.
Der Defensivspieler des TSV
Herfa brachte es in der laufenden Saison auf bisher neun Treffer. Rudolph
arbeitet in Hattorf und wohnt in Friedewald. "Wer unseren Verein kennt,
der weiß, dass wir in dieser Region einen guten Namen haben und Spieler von
dort in der Vergangenheit bei uns eine gute Entwicklung genommen haben",
so Helmke.
Rudolph ist nach den Verpflichtungen von Max Stadler (A-Junioren Nüsttal), Constantin Pabst (Dittlofrod/Körnbach), Kubilay Kücükler (Petersberg), Fabian Assmann
(Weidenhausen) und Tim Kleemann (Rothemann) der sechste Neuzugang am
Mühlengrund.
osthessensport
vom 4.4.2019
Verbandsliga
– Paliatka: „Wir haben keine Angst“ – Kretsch vor OP
Fulda/Burghaun
(fs) – Die osthessischen Derbywochen in der
Fußball-Verbandsliga gehen in die nächste Runde: Am Sonntag (16 Uhr) empfängt
die SG Johannesberg den Tabellenzweiten SV Steinbach und könnte mit einem
Heimsieg wohl sogar nochmal ins Rennen um Platz zwei eingreifen – die SGJ
plagen jedoch enorme Personalprobleme. Der SVS wiederum will am Spitzenreiter
Barockstadt II dranbleiben.
Foto: Christine Görlich
„Wir wollen großen Widerstand leisten“,
erklärt Johannesbergs Trainer Jochen Maikranz, der
trotz der zwischenzeitlich stark ausbaufähigen Trainingsbeteiligung mit seinem
Team nach der Winterpause sechs von neun Punkten holte und als Achter mit 37
Punkten derzeit nur neun Zähler hinter dem Zweiten aus Steinbach zurückliegt –
bei einem Heimsieg wäre die SGJ zumindest im Rennen um den Platz in der
Aufstiegsrunde wieder voll dabei, da Tabellenführer SG Barockstadt II
bekanntlich nicht aufsteigen darf. Maikranz richtet
den Blick jedoch erst einmal nach unten und will erst einmal die noch fehlenden
Punkte gegen den Abstieg einfahren. „Wir müssen wie in Eichenzell
sehr diszipliniert und absolut teamorientiert auftreten und zusehen, dass wir
den sich wie eine Schlange bewegenden Petr Kvaca in
den Griff kriegen. Jeder muss bereit sein, für den anderen den nächsten Meter
zu machen. Wir werden um jeden Punkt hart fighten“, verspricht Maikranz.
Allerdings geht die SGJ personell auf
dem Zahnfleisch: Benjamin Mwanza fehlt letztmals rotgesperrt, Pierre Mistretta
wird aus privaten Gründen ebenfalls nicht mit an Bord sein – dazu droht Yannick
Kretsch das Saisonaus: „Er hat sich gegen Dörnberg an der Schulter verletzt und muss noch zur MRT,
aber er droht für den Rest der Saison auszufallen. Das tut mir gerade für ihn
persönlich sehr leid“, bedauert Maikranz, der dazu
auch noch um die kranken oder angeschlagenen Lars Jordan, Swen Wiesner und
Ferhat Yildiz bangt. Zumindest hat Eric-Stephane Kengni
Fotsing, der gegen Dörnberg
unentschuldigt gefehlt hatte, das Training wieder aufgenommen.
Ganz anders ist die Lage beim
Tabellenzweiten in Steinbach: Tom Wiegand ist immer besser in Tritt, Pascal Manß zurück im Mannschaftstraining und auch Max Schäfer hat
das Training wieder aufgenommen. „Personell sieht es gut aus, endlich haben wir
einige Optionen“, freut sich SVS-Spielertrainer Petr Paliatka, dem das
spielfreie Wochenende allerdings gar nicht in den Kram gepasst hat: „Das kommt
mir alles andere als gelegen, da bist du komplett aus dem Rhythmus“, ärgert
sich der 34-Jährige. Deshalb hat der SVS-Coach in dieser Woche auch gleich vier
Trainingseinheiten eingebaut, schließlich haben die Steinbacher
in den nächsten Wochen noch einiges vor – gerade vor dem Auftritt in
Johannesberg warnt Paliatka jedoch eindringlich: „In Johannesberg musst du
richtig Gas geben. Wenn die alles abrufen, sind sie in der Lage, jeden Gegner
zu schlagen.“ Dennoch gibt sich der 34-Jährige optimistisch und verspricht:
„Wir haben keine Angst. Wir fahren nach Johannesberg und wollen etwas
mitnehmen. Am besten drei Punkte.“
torgranate
vom 5.4.2019
SG
Johannesberg - SV Steinbach (Sonntag, 16 Uhr).
Obwohl Johannesberg zuletzt
mit 1:0 in Eichenzell gewinnen konnte und der zuvor fehlende Eric
Stephane Kengni Fotsing
begnadigt wurde, sind die Personalprobleme groß. Benjamin Mwanza ist letztmalig
gesperrt, Yannick Kretsch droht aufgrund einer
Schulterverletzung sogar eine Operation, Pierre Mistretta fehlt verhindert.
Zudem sind Lars Jordan, Swen Wiesner und Ferhat Yildiz fraglich, „wir könnten
also nur mit zwölf Feldspielern dastehen. Dennoch wollen wir großen Widerstand
leisten“, so SGJ-Trainer Jochen Maikranz, der Respekt
vor dem SVS hat. „Obwohl sie im Herbst mal geschwächelt haben, sprechen zwei
starke Saisonphasen für ihre Stärke. Nicht umsonst könnte der Club
Tabellenführer sein, wenn die Nachholspiele gewonnen werden.“
Wie schon in der Vorrunde verabschiedete sich der SV Steinbach derweil
mit einer Pleite ins spielfreie Wochenende, ehe es anschließend auch gegen Johannesberg eine
Niederlage gab. Dieses Szenario möchte der SVS diesmal unbedingt vermeiden.
„Wie wir uns zuletzt gegen Barockstadt präsentiert haben, war einwandfrei. Nur
das Ergebnis hat nicht gepasst“, so Spielertrainer Petr Paliatka, der erfreut
mitteilen kann, dass Torhüter Christian Beikirch sowie die jungen Pascal Manß, Max Schäfer und Tom Wiegand nach Verletzungen wieder
voll im Training sind. Die Patzer der Aufstiegskonkurrenten lassen den Coach
dagegen kalt, ebenso wie die Personalnot beim Gegner. „Die SG Johannesberg ist
individuell so gut besetzt, dass sie an einem guten Tag jedes Team schlagen
kann.“
Autor: Steffen Kollmann
osthessennews
vom 5.4.2019
SG
Johannesberg - SV Steinbach (Sonntag, 16 Uhr)
Erneut steht für den SV Steinbach ein Derby an, allerdings kam die Pause von
zwei Wochen zwischen den Spielen gegen die Barockstadt und nun die SG
Johannesberg für SVS-Trainer Petr Paliatka ungelegen: "Wir waren
eigentlich gut drauf, jetzt wird es schwer für uns. Die Pause hat mir nicht
gepasst." Positiv dagegen, dass die angeschlagenen Steinbacher
Spieler regenerieren konnten, sodass unter der Woche 16 Spieler im Training zur
Verfügung standen. "Das macht richtig Spaß, da können wir auch mal neue
Sachen ausprobieren", so Paliatka.
Für SVS-Trainer Petr Paliatka kam die
...Archivfoto: Bernd Vogt
Wie der Trainer des SV Steinbach den kommenden
Gegner einschätzen soll, weiß er dagegen nicht so recht: "Bei Johannesberg
ist es schwierig, man liest immer mal was Negatives. Das darf uns aber nicht
interessieren, sie haben sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen." Ein
Sieg, und die SGJ liegt sechs Punkte hinter Steinbach.
Selber wolle man an die Leistung aus dem Barockstadt-Spiel anknüpfen, auch wenn
das Spiel mit 3:1 an die SGB ging.
"Dieser Wille und der Zusammenhalt war immer da. Wenn das wieder so ist,
dann ist da was drin. Man kann die Spiele verlieren, aber der Wille muss da
sein", konnte Paliatka der Niederlage gegen den jetzigen Tabellenführer
durchaus positives abgewinnen. Der Rückstand auf die SGB beträgt drei Punkte,
Steinbach hat zwei Spiele weniger gespielt. Das erste Fernduell führt Steinbach
also nach Johannesberg. (tw) +++
osthessensport
vom 7.4.2019
Verbandsliga
– Johannesberg im Pech – Aluminium rettet Steinbach
Fulda (fs) –
Drauf und dran war die SG Johannesberg, im Derby in der Fußball-Verbandsliga
gegen den SV Steinbach alle drei Punkte zuhause zu behalten – scheiterte
allerdings gleich zweimal am Aluminium und musste sich deshalb mit einem 1:1
(0:1)-Unentschieden zufriedengeben. Damit hat der SVS jetzt schon fünf Punkte
Rückstand auf Spitzenreiter Barockstadt II, bleibt aber Zweiter. Die SGJ
wiederum verpasste es, bis auf sechs Punkte an den SVS heranzurücken.
Foto:
Christine Görlich
Einmal mehr ging die SG Johannesberg zu
fahrlässig mit ihren Chancen um: Schon nach der etwas schmeichelhaften
Halbzeitführung für den SVS hätte der Ex-Steinbacher Cino Schwab das 1:1 machen müssen, traf aus fünf Metern
jedoch das Tor nicht (51.). Kurz darauf gelang Radomir Vlk nach einer
abgewehrten Ecke durch einen platzierten Schuss aus gut zehn Metern zwar der
verdiente Ausgleich (54.), danach wollte der Ball jedoch einfach nicht mehr ins
Eckige: Die Gastgeber kamen in der ausgeglichenen Begegnung, in der den Steinbachern im letzten Spielfelddrittel die letzte
Konsequenz abging, die klar besseren Möglichkeiten – doch erst traf Niklas
Zeller aus zwölf Metern nur den Pfosten (69.), dann köpfte Mihai Alexandru
Moise in der Schlussphase nach Zeller-Hereingabe nur an die Latte (89.). „Wir
können mit dem Unentschieden gut leben, der Punkt ist für uns glücklich, das
muss man sagen“, musste Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka zugeben, der
mit dem Punkt aber gut leben konnte: „Ich bin absolut zufrieden, Johannesberg
hat ja auch eine gute Mannschaft. Wichtiger ist für mich, dass Pascal Manß nach mehr als einem halben Jahr endlich wieder gespielt
hat und das gleich gut gemacht hat.“
Im ersten Durchgang lieferten beide
Teams den gut 300 Zuschauern eine flotte, abwechslungsreiche Begegnung –
allerdings ohne große Höhepunkte. Die beste Chance hatte noch Johannesbergs Patrise Gjocaj nach einer halben
Stunde, als er per Kopf an SVS-Keeper Daniel Heinrich scheiterte. Etwas
überraschend gingen die Gäste kurz darauf in Führung: Kapitän Steffen Trabert
nahm den Ball, nachdem die SGJ den Ball nicht klären konnte, 18 Meter vor dem
Tor direkt, traf den Ball aber nicht richtig. Das Kunstleder hatte jedoch so
viel Effet mitbekommen, dass es unhaltbar für Johannesbergs Keeper Mitja
Hofacker an Freund und Feind vorbei über die Linie trudelte (38.). Mit dem
Halbzeitpfiff hatte Jan Ullrich sogar noch das 2:0 für Steinbach auf dem Fuß,
Hofacker war jedoch zur Stelle. „Wenn das Tor fällt, kommst du nicht mehr
zurück“, wusste auch SGJ-Trainer Jochen Maikranz,
dessen Team sich mit einer starken Leistung jedoch für den schwachen Auftritt
gegen Dörnberg vor zwei Wochen rehabilitierte und
sich den Sieg auch verdient gehabt hätte: „Schade, dass wir uns nicht belohnt
haben, wir hätten den Sieg verdient gehabt. Aber wir haben wie angekündigt um
jeden Punkt gefightet und waren ein sehr unangenehmer Gegner gegen den virtuellen
Tabellenführer. Leider hat im Abschluss das letzte Quäntchen Glück gefehlt“,
bedauerte Maikranz.
Johannesberg: Hofacker; Vlk (82. Dechant), Moise, Rintelmann – Vranjes, Fotsing, Rexius, Zeller, Wiesner
– Schwab, Gjocaj (85. Jordan).
SV Steinbach: Heinrich; F. Wiegand, Bott, Trabert, Ristevski – Ludwig (61. Gemming),
M. Wiegand, Dimitrijevic (69. Faust), Koch – Kvaca,
Ullrich (46. Manß).
Schiedsrichter: Sven Werner (Zierenberg)
Tore: 0:1 Steffen Trabert (38.), 1:1 Radomir Vlk (54.)
Zuschauer: 300.
torgranate
vom 7.4.2019
Zum
perfekten Spiel fehlt Maikranz das 2:1
Verbandsliga
Nord: Manß-Comeback / Wollny nicht zur SGJ
Hatte Pech bei seinem
Pfostenknaller: Niklas Zeller. Foto: Charlie Rolff
Einen Punkt für beide osthessischen
Lokalrivalen hat das Derby zwischen der SG Johannesberg und dem SV Steinbach
hervorgebracht, wobei die Mannen vom Mühlengrund mit dem 1:1 (1:0) gut
weggekommen waren.
Denn über weite Teile der Partie hatte Johannesberg das
Geschehen im Griff, wusste die Steinbacher gut vom Tor wegzuhalten und besaß durch den Kopfball von
Patrise Gjocaj (30.), Cino Schwab (48.) sowie die beiden Aluminiumtreffer nach
einem brillantem Schuss von Niklas Zeller (69.) und Kopfball von Mihai Moise
(89.) beste Möglichkeiten zum Sieg. „Es wäre ein perfektes Spiel gewesen, wenn
wir das 2:1 machen“, haderte SGJ-Trainer Jochen Maikranz.
Johannesberg,
letzte Woche in dieser Zeitung nach dem Derby gegen Eichenzell
(1:0) noch als „Elend“ bezeichnet, was vielen im Fuldaer Westen aufgestoßen
war, habe laut Maikranz nun ein elendiger Gegner für Steinbach sein wollen.
„Und das waren sie auch“, musste auch Steinbachs Coach Petr
Paliatka zugeben. „Johannesberg
hat sein auf dem Papier vorhandes Potenzial mehrfach
angedeutet, während wir vorne nicht so zwingend waren und den Rhythmus nach dem spielfreien Wochen erst finden mussten.“ Von der
Hessenliga will Paliatka deshalb weiterhin nichts wissen, er freute sich
vielmehr über die Rückkehr von Pascal Manß nach
überstandener Schambeinentzündung.
Weil beide trotz des schwer bespielbaren Bodens über gepflegtes Passspiel zum
Erfolg kommen wollten, entwickelte sich von Anfang an ein gutes
Verbandsligaspiel, wenngleich die Tore jeweils nach Standards fielen: Zunächst
hatte ein vermeintlicher harmloser Volleyabschluss Steffen Traberts
so viel_Drall erhalten, dass Johannesbergs Keeper
Mitja Hofacker kaum eine Möglichkeit besaß (39.), kurz nach der Pause war es
dann mit Radomir Vlk ein Verteidiger der Heimelf, der aus der zweiten Reihe
nach einer Ecke den verdienten Ausgleich besorgte. Mehr Erfolg sollte die SGJ
vor dem Tor nicht haben, obwohl sich Cino Schwab in
sehr offensiver Rolle ordentlich verkauft hatte.
David Wollny indes wird in der kommenden Saison nicht anstatt Schwab im Johannesberger
Angriff unterwegs sein. Vorstand Lothar Plappert erklärte, „dass ein Transfer
von Wollny nicht zustande kommt. Was Alexander Reith angeht, läuft es wohl auf
Hünfeld oder uns hinaus.“
Die Statistik:
SG Johannesberg:
Hofacker – Vlk (82. Dechant), Moise, Rintelmann – Vranjes, Reksius, Kengni-Fotsing, Wiesner – Zeller – Schwab, Gjocaj (85. Jordan).
SV Steinbach:
Heinrich – F. Wiegand, Bott, Trabert, Ristevski – M.
Wiegand, Dimitrijevic (68. Faust) – Koch (46. Manß),
Ludwig (61. Gemming) – Kvaca,
Ullrich.
Schiedsrichter: Sven Werner (Zierenberg). Zuschauer:
300. Tore: 0:1 Steffen Trabert (39.), 1:1 Radomir Vlk (54.).
Autor: Christian Halling
Sein letzter Versuch landete am Gebälk:
Johannesbergs Mihai Alexandru Moise verpasste den Siegtreffer nur knapp. Fotos:
Bernd Vogt
SG Johannesberg - SV
Steinbach 1:1 (0:1)
Latte rettet Steinbach:
Moise verpasst Lucky Punch
Dem Tabellenzweiten einen Punkt abgetrotzt:
Die SG Johannesberg trennte sich am Sonntagnachmittag in der
Fußball-Verbandsliga 1:1 (0:1)-Unentschieden vom SV Steinbach und holte aus den
letzten beiden Spielen vier Punkte. Die Führung durch Steinbachs Steffen
Trabert konterte nach der Pause Radomir Vlk zum Endstand.
Am Ende hatte der SVS
noch Glück, den einen Zähler mitgenommen zu haben. Denn Mihai Alexandru Moise
traf in der Nachspielzeit nur die Latte und verpasste den Lucky Punch für die
Elf von Trainer Jochen Maikranz. Diese lag nach dem Fernschuss-Treffer
von Trabert kurz vor dem Seitenwechsel in Rückstand (38.), konnten aber durch
Vlk, der nach einer zu kurz abgwehrten Ecke aus zehn
Metern traf, den Ausgleich markieren (54.). Bis auf den Lattenknaller von Moise
sollte aber nicht mehr allzu viel passieren und es blieb beim Unentschieden.
"Das war ein glücklicher Punkt für
uns", gab SVS-Spielertrainer Petr Paliatka nach dem Spiel zu. Denn nicht
nur bei Moises Schuss an den Querbalken waren die Gäste im Glück, sondern auch
bei Niklas Zeller Versuch, der nur an den Pfosten klatschte. Von einem
Rückschlag wollte Paliatka aber nichts wissen: "Johannesberg hat eine
enorme Qualität, das Unentschieden ist für uns kein Beinbruch."
Zwei Spiele hat der SVS gegenüber der Barockstadt-Reserve noch in der
Hinterhand und könnte mit zwei Siegen die Tabellenführung übernehmen.
"Natürlich sehen uns manche Leute oben, aber darüber machen wir uns keine
Gedanken. Mir waren andere Dinge wichtige, zum Beispiel, dass wir wieder mit
14, 15 Mann zu den Spielen fahren können und Pascal Manß
sein Comeback gefeiert hat", so Paliatka abschließend. (the)
SG Johannesberg: Mitja Hofacker - Mihai Alexandru Moise, Alexej Reksius, Sven Wiesner, Eric Stephane Kengni
Fotsing, Cino Schwab, Patrise Gjocai (85. Lars Jordan),
Dorian Vranjes, Niklas Zeller, Radomir Vlk (82. Denis
Dechant), Jan Niklas Rintelmann.
SV Steinbach: Daniel Heinrich - Sasa Dimitrijevic (68. Patrick Faust),
Steffen Trabert, Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Jan Ullrich, Petr Kvaca, Sebastian Bott, Marcel Ludwig, Fabian Koch (46.
Pascal Manss), Kirche Ristevski.
Schiedsrichter: Sven Werner (TSV Zierenberg).
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Steffen Trabert (39.), 1:1 Radomir Vlk (54.). +++