Presse 1. FC
Schwalmstadt – SVS 27.4.2019
26.4.2019 Wittke zieht es in
den Mühlengrund ..<Hier>
27.4.19:“Steilvorlage“ Christian Halling FZ vom 27.4.2019 <Hier>
osthessensport vom 25.4.19
Verbandsliga – Paliatka schaut nicht nach den anderen
Osthessen (pf)
– Für den SV Steinbach geht die Saison in der Fußball-Verbandsliga endgültig in
die heiße Phase: Der Tabellenführer gastiert am Samstag (16 Uhr) beim 1. FC
Schwalmstadt und will seinen Vorsprung an der Spitze verteidigen. Um 16.30 Uhr
ist dann die SG Johannesberg zuhause im Einsatz und will CSC Kassel die Punkte
abknöpfen.
Foto:
Christine Görlich
Schwalmstadt – Steinbach (Samstag; 16
Uhr)
„Wir haben mit dem Pokalspiel jetzt drei
Spiele gewonnen und wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben“, stellt
Steinbachs Coach Petr Paliatka klar, der allerdings damit rechnen muss, dass es
in Schwalmstadt nicht einfach wird – zumindest verlor der FCS in 2019 noch kein
Heimspiel. „Sie haben sich richtig gut gefangen und im Winter gute Neuzugänge
geholt. Aber wir wollen auf jeden Fall was Zählbares mitnehmen, am besten drei
Punkte, und genauso Fußball spielen wie in Neuhof. Dabei geht der Blick beim
SVS auch immer auf die Tabelle: Drei Punkte liegt der Hessenliga-Absteiger
aktuell vor der TSG Sandershausen, die kommende Woche
zum Showdown in den Mühlengrund kommt. Am Sonntag gastiert derweil zunächst Eichenzell beim Steinbacher
Verfolger – und Paliatka hofft nicht etwa auf einen Ausrutscher, sondern
vielmehr auf einen Eichenzeller Sieg: „Man kennt sich, da drückst du natürlich
die Daumen. Aber wir brauchen nicht hoffen, dass andere verlieren“, will der
SVS seine Hausaufgaben selbst erledigen. Mit einem Dreier in Schwalmstadt wäre
der nächste große Schritt getan. Keeper Daniel Heinrich hatte sich zu
Wochenbeginn krankgemeldet, soll aber mitwirken können, denn auch Christian
Beikirch ist noch am Knie angeschlagen.
torgranate
vom 26.4.19
Verbandsliga:
Steinbach mit Problemen auf der Torhüterposition
Akif
Kovac (links) und der SV Neuhof reisen nach Sand, Fabian Koch und der SV
Steinbach muss nach Schwalmstadt-Ziegenhain. Foto: Charlie Rolff
Fünf Spieltage stehen in der
Verbandsliga noch an, für vier Osthessen geht es dabei noch um einiges.
Steinbach, Barockstadt II und Neuhof kämpfen um die ganz vorderen Plätze, Eichenzell um den Ligaverbleib.
1. FC Schwalmstadt - SV Steinbach
(Samstag, 16 Uhr).
Nicht wenige sprachen nach dem Steinbacher 3:2-Sieg in Neuhof von einem großen Schritt Richtung
Meisterschaft. „Das ist Quatsch“, entgegnet Spielertrainer Petr Paliatka, der
betont, „dass noch 15 Punkte zu vergeben sind und alles eng ist. Die
Mannschaften sind gegen uns hochmotiviert, weil wir oben stehen, die haben
nichts zu verlieren.“ Auch Schwalmstadt wird alles reinfeuern in die Partie in
Ziegenhain, zumal der Club noch Punkte für den Klassenerhalt benötigt. Steinbach hat derweil
ein Problem auf der Torhüterposition, sowohl Christian Beikirch als auch Daniel
Heinrich drohen verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt auszufallen. Reserve-Keeper
Marcel Gimpel könnte zum Zug kommen.
osthessennews
26.04.2019 - REGION
Gegenseitige
Schützenhilfe?
Osthessens
Verbandsligisten können voneinander profitieren
Die
Ausgangslagen für die letzten Spiele der osthessischen Teams in der
Fußball-Verbandsliga ist unterschiedlich, an diesem
Spieltag können jedoch alle voneinander profitieren. Der SV Steinbach und der
SV Neuhof vom FC Eichenzell (gegen Sandershausen), die Britannia wiederum von Spitzenreiter
Steinbach (in Schwalmstadt).
1. FC Schwalmstadt - SV Steinbach (Samstag, 16 Uhr)
Mit zuletzt zwei Siegen sprang der SV Steinbach wieder an die Spitze der
Verbandsliga, kein Wunder also, dass man beim Hessenliga-Absteiger die Rückkehr
in Hessens höchste Spielklasse wieder anpeilt. "Das wird nicht einfach, es
sind noch jede Menge Punkte zu holen", sagt Petr Paliatka, Spielertrainer
der Steinbacher. Zudem hat er mit dem Personal zu
zittern, mit Daniel Heinrich und Christian Beikirch sind beide Torhüter
fraglich, zudem stehen die Einsätze von Tom und Fabian Wiegand auf der Kippe.
Wollen eine Serie starten: Petr Paliatka ...
Da sich Schwalmstadt im Winter
ordentlich verstärkte, rechnet Paliatka mit einer stärkeren Mannschaft, als es
der Tabellenplatz aussagt. "Die sind noch nicht sicher, sie werden auch
auf Nummer sicher gehen wollen. Wir werden viel zu tun bekommen", so
Paliatka. Im Hinspiel mussten sich die Steinbacher
mit einem 1:1-Remis begnügen, was damals wie heute sicherlich zu wenig wäre.
In erster Linie geht es Paliatka und dem SVS darum, den Sieg einzufahren und
den Platz an der Tabellenspitze zu verteidigen, wenn nicht sogar auszubauen.
Dass ein Erfolg auch der heimischen Konkurrenz helfen könnte, weiß Paliatka:
"Ich würde mich für Eichenzell freuen, wenn sie
drin bleiben. Wir wollen sowieso gewinnen, wenn wir dann noch helfen, habe ich
nichts dagegen." Ein Sieg, der nicht nur dem SV Steinbach schmecken würde.
osthessensport vom 26.4.19
Das
sind die Tipps von Jonathan Müller:
Eschwege – Weidenhausen 1:2
Grebenstein – Willingen 2:1
Schwalmstadt – SV Steinbach 0:2
Johannesberg – CSC Kassel 1:1
Sand – SV Neuhof 1:2
Eintracht Baunatal – Dörnberg
1:2
Barockstadt Fulda-Lehnerz II – Kaufungen
7:0
Sandershausen – Eichenzell
1:2
HNA
vom 26.4.2019
Achse um Kapitän Herpe soll es
für 1. FC Schwalmstadt richten
In der Pflicht: Schwalmstadts Kapitän
Patrick Herpe (rechts, hier im Zweikampf mit Dörnbergs Dominik Richter), verwandelte im Kreispokal den
entscheidenden Elfmeter und stellt sich nun der Herausforderung gegen
Steinbach.
Jetzt geht das Zittern wieder los: Da
der TuSpo Grebenstein über
Ostern sechs Punkte holte, ist er im Abstiegskampf der Fußball-Verbandsliga bis
auf drei Zähler an den 1. FC Schwalmstadt herangerückt.
Und die Elf von Trainer Atilla Güven
erwartet am Samstag (16 Uhr, Herbert-Battenfeld-Stadion)
keinen Geringeren als Spitzenreiter SV Steinbach.
Wobei der Gegner für Güven zweitrangig
ist. Denn seine Mannschaft tankte beim 10:9 nach Elfmeterschießen im Kreispokal-Halbfinale
gegen den TSV Wabern zwar Selbstvertrauen nach zwei torlosen Niederlagen in der
Serie, offenbarte aber eklatante Schwächen in der Rückzugsbewegung. Das nutzte
Wabern viel zu einfach mit langen Bällen zu fünf Treffern allein in 90 Minuten.
„So hoch und lückenhaft zu verteidigen, war nicht geplant. In der Liga wird uns
das nicht passieren“, betont Güven und hofft auf einen schnellen Lernprozess.
Umso bitterer, dass der FCS auf einen wichtigen Außenverteidiger verzichten
muss: Ricardo Seck.
Ricardo Seck fehlt
Das Eigengewächs wird indirekt für gute
Jugendarbeit bestraft. Zusammen mit seinem Bruder Fabian hat er die C-Jugend
Schwalmstadts in die Verbandsliga geführt und dort etabliert. Da sich die
Partie in Bad Soden-Salmünster (Sa. 13 Uhr) nicht verlegen
ließ, ist Ricardo Seck keine Option für die Startelf.
Immerhin: Nach sechs Wochen auf Lehrgang
kehrt Jan Niklas Brandner zurück. Wieder ins Tor rückt Joel Ritter, weil
Steffen Völker „nur“ im Pokal gesetzt ist. Ansonsten ist das Team unverändert.
Coach Güven erwägt allerdings eine Systemumstellung auf 3:5:2. Die schnellen
Brian Mitchell und Leon Lindenthal bilden dabei die
Doppel-Neun. Als zentrale Achse dahinter sind Fabian Seck, Vedran Jerkovic,
Matija Poredski, Paul Hohmann und Patrick Herpe ebenso gesetzt wie in der Pflicht. „Ich erwarte, dass
sie das Spiel an sich reißen und ihren Teil dazu beitragen, dass wir unsere
gute Heimbilanz verbessern können“, sagt Güven, der mit dem FCS in Treysa und Ziegenhain in 2019 bei zehn von möglichen zwölf
Punkten ungeschlagen ist.
Unschlagbar gut ist die Stimmung bei den
Osthessen. Da Steinbach sein Team seit anderthalb Jahren kontinuierlich
verjüngt und ausschließlich mit Neuzugängen aus der Jugend und auf Kreisebene
verstärkt – was auch für den kommenden Sommer gilt – wäre Spielertrainer Petr
Paliatka aktuell mit einem Platz zwischen fünf und sieben zufrieden.
Die Frage, ob der SVS ein drittes Jahr
in der Hessenliga wagen würde, hat die Mannschaft mit einem 3:2 im Hit in
Neuhof beantwortet. „Die Mischung im Kader und der Wille sind herausragend. In
Schwalmstadt wird aber die Tagesform entscheiden, weil die auch gute Fußballer
haben“, erklärt Palitka. Und hat zudem noch ein
Problem zu lösen: Nachdem Stammtorwart Christian Beikirch seit vier Partien
verletzt fehlt und weiter auszufallen droht, meldete sich jetzt dessen
Stellvertreter Daniel Heinrich krank.
Wittke zieht es in den
Mühlengrund
Verbandsliga: Nächster Neuzugang für den SV Steinbach
Leon
Wittke trägt künftig das Steinbacher
Trikot. Foto: Verein
Der SV Steinbach hat in einer
Pressemitteilung den nächsten Neuzugang bekanntgegeben. Leon Wittke kommt von Verbandsliga-Konkurrent SG Barockstadt II
an den Mühlengrund.
"Bei der Barockstadt sah er nicht
mehr die optimale Chance auf seine Weiterentwicklung. Deshalb kommt er in den
Mühlengrund und er fände es super, in der nächsten Saison zu einem
Hessenligakader zu gehören, vorausgesetzt, wir schaffen es wirklich",
schreibt der Club in der Pressemitteilung. Wittke
wohnt in Petersberg und studiert internationale Betriebswirtschaftslehre an der
Hochschule in Fulda. "Er ist trainingsfleißig, was Trainer Petr Paliatka
sicher freut und er kommt ligaunabhängig zunächst mit Jahresvertrag. Seinen
Wechsel hat er mit seinen bisherigen Mannschaftskameraden und dem abgebenden
Verein abgestimmt."
Mit dem Fußball begann Wittke bei seinem Heimatverein
RSV Petersberg, anschließend wechselte er zu Viktoria Bronnzell (später
Viktoria Fulda). Sein drittes Seniorenjahr absolviert der 21-Jährige zurzeit.
Viele Spieler des Kaders kennt er bereits, besonders Tom Wiegand, mit dem er im
Juniorenbereich zusammen spielte. Wittke ist nach Max
Stadler (A-Junioren Nüsttal), Constantin Pabst (Dittlofrod/Körnbach), Kubilay
Kücükler (Petersberg), Fabian Assmann (Weidenhausen), Tim Kleemann (Rothemann)
und Marco Rudolph (Herfa) Neuzugang Nummer sieben.
osthessensport
vom 27.4.2019
Verbandsliga
– Steinbach geht dank Ludwig den nächsten Schritt
Schwalmstadt (pf)
– Der SV Steinbach hat seine Tabellenführung in der Fußball-Verbandsliga
behauptet und am Samstag mit 4:0 (1:0) beim 1. FC Schwalmstadt gewonnen. Marcel
Ludwig legte den Grundstein mit den ersten beiden Treffern, in der Schlussphase
gestaltete der SVS das Ergebnis dann deutlich.
Doppeltorschütze Marcel Ludwig. Foto:
Christine Görlich
Freuen konnte sich Steinbachs Coach Petr
Paliatka lediglich über den dritten Sieg in Folge in der Liga – denn dafür
hatte der SVS lange gezittert. Denn Schwalmstadt war in der zweiten Halbzeit
drückender und hatte mehrere 100-prozentige Chancen, erst als Marcel Ludwig
nach klasse Pass von Michael Wiegand seinen zweiten Treffer markierte, kippte
das Spiel wieder und Steinbach konnte gegen Ende die Tore drei und vier erzielen.
„Wir können uns heute bei Daniel Heinrich bedanken“, lobte Paliatka seinen
Keeper, der ein ganz anderes Spiel sah, als noch beim 3:2-Sieg in Neuhof. „Da
waren wir die bessere Mannschaft, heute hast du gewonnen und bist froh, dass du
nicht drei Stück gekriegt hast“, sprach der Trainer die vielen Möglichkeiten
der Hausherren an.
Die Weichen stellte Ludwig schon nach
einer guten Viertelstunde, der von Wiegand bedient wurde und im Strafraum den
Ball eiskalt ins lange Eck schlenzte. Es war eine insgesamt ausgeglichene
Partie, die Führung für Steinbach dennoch nicht unverdient. Vor der Pause
schwächte sich Schwalmstadt dann selbst, als der Ex-Borusse Vedran Jerkovic die
Ampelkarte sah, die Unterzahl machte sich in den zweiten 45 Minuten aber nicht
bemerkbar – im Gegenteil: „Wir müssen das entscheidende Tor machen, aber sind
immer in Konter reingelaufen. Wir hatten Glück, dass sie mit den Chancen so
umgegangen sind“, sagte Paliatka.
Stattdessen rächte sich die
Chancenverwertung für den FCS, als Petr Kvaca einen
gerechtfertigten Handelfmeter verwandelte. Den Schlusspunkt setzte schließlich
Markus Schaub mit seinem Schuss unter die Latte aus gut 16 Metern. Damit hat
der SV Steinbach weiterhin beste Karten auf den direkten Wiederaufstieg in die
Hessenliga, kommenden Sonntag kommt nun die TSG Sandershausen
zum Gipfeltreffen in den Mühlengrund.
Schwalmstadt: Ritter; Seck, Atas, Hohmann, Brandner,
Mitchell, Herpe, Lindenthal,
Herndl, Jerkovic, Suchomel
(46. Petersohn).
Steinbach: Heinrich – Gemming,
Bott, Trabert, Ristevski – Faust (65. Schaub), M.
Wiegand – Koch (46. Ullrich), Dimitrijevic (75. F. Wiegand), Ludwig – Kvaca.
Schiedsrichter: Manuel Winkler (Landau)
Tore: 0:1 Marcel Ludwig (18.), 0:2 Marcel Ludwig (76.), 0:3 Petr
Kvaca (82., Handelfmeter), 0:4 Markus Schaub (87.)
Zuschauer: 100.
Gelb-Rote Karte: Vedran Jerkovic (Schwalmstadt, 44.)
torgranate
vom 27.4.2019
Doppelpacker Ludwig ebnet den Weg
Verbandsliga: Steinbach legt im Meisterschaftskampf vor
Haben gut Lachen: Marcel Ludwig (links) erzielte die ersten beiden
Treffer, Petr Kvaca den dritten. Foto: Kevin Kremer
Der SV Steinbach hat die Tabellenführung
in der Verbandsliga verteidigt. Auf schwierigen Platzverhältnissen im Herbert-Battenfeld-Stadion in Ziegenhain haben sich die Gäste mit
4:0 (1:0) gegen den 1.FC Schwalmstadt durchgesetzt und so Druck auf die Konzrahenten aus Fulda und Sandershausen,
die erst morgen im Einsatz sind aufgebaut
Mann des Spiel war Marcel Ludwig, der
den Spitzenreiter mit seinen beiden Treffern auf die Siegerstraße brachte und
dafür ein Sonderlob von seinem Trainer erhielt: „Wir kennen seine Qualitäten
und heute war er eiskalt vor dem Tor, hat aber auch super mit nach hinten
gearbeitet.“ Besonders sehenswert war sein erster Treffer. Mit einem herrlichen
Schlenzer brachte der Linksaußen seine Mannschaft nach 17 Minuten in Führung.
Michael Wiegand hatte das Leder auf die linke Außenbahn gepasst, von wo Ludwig
in den Sechzehner zog und überlegt in die lange Ecke
traf. Beim 2:0 spielte Ludwig dann seine Schnelligkeit aus. Wiegand‘s
Steilpass erlief Steinbachs
Nummer 17, umkurvte den herauseilenden Schwalmstadter Schlussmann Joel Ritter und sorgte so für die
Entscheidung (77.).
Zuvor sah es lange Zeit nicht nach einem so deutlichen Ergebnis aus. Die
Hausherren hatten zunächst mehr vom Spiel. Steinbach leistete sich
auf dem schmierigen Boden zu viele Ballverlusten im Aufbauspiel, aus denen Schwalmstadt aber
kein Kapital schlagen konnte. Brian Mitchell hatte nach einer halben Stunde die
beste Möglichkeit. Steffen Trabert war im Strafraum weggerutscht, aber Mitchell
traf den Ball nicht voll und die Gäste konnten klären. Kurz vor der Pause
musste Schwalmstadt
dann den nächsten Nackenschlag verkraften. Ex-Borusse Vedran Jerkovic hatte
kurz zuvor Gelb wegen einem taktischen Foul gesehen und mähte dann Fabian Koch
an der Außenlinie um. Er wurde vorzeitig zum Duschen geschickt.
Schwalmstadt in Unterzahl gefährlich
Nach Wiederbeginn verpassten Sasa
Dimitrijevic und Ludwig die Vorentscheidung. In der Folge wurde die
Spielgemeinschaft aus Ziegenhain und Treysa aber
immer gefährlicher. Alleine Mitchell vergab drei, vier gute Möglichkeiten zum
Ausgleich, aber zunächst stand ihm Keeper Daniel Heinrich und dann der Pfosten
im Weg. Nach Ludwigs 2:0 brachen bei den Hausherren alle Dämme und Petr Kvaca per Handelfmeter (82.) und der eingewechselte Markus
Schaub mit einem satten Schuss aus der Drehung (84.) schraubten das Ergebnis in
die Höhe.
Steinbachs Trainer
Petr Paliatka hatte eine ausgeglichene erste Hälfte gesehen. „Schwalmstadt hat
das gut gemacht. Wir haben am Anfang der zweiten Halbzeit die Tore nicht
gemacht und danach hatten wir Glück. Wenn die da ein Tor machen wird es
schwerer für uns. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben, auch wenn es nicht
unser bestes Spiel war.“
Die Statistik:
1.FC Schwalmstadt:
Ritter - Seck, Herndl, Jerkovic - Brandner, Atas,
Hohmann, Herpe, Suchomel
(46. Petersohn) - Lindenthal, Mitchell.
SV Steinbach:
Heinrich - Gemming, Trabert, Bott, Ristevski - M. Wiegand, Faust (66. Schaub) - Koch (46.
Ullrich), Dimitrijevic (74. F. Wiegand), Ludwig - Kvaca.
Schiedsrichter: Manuel Winkler (TSV Landau).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1, 0:2 Marcel Ludwig (17., 77.), 0:3 Petr Kvaca
(82. Handelfmeter), 0:4 Markus Schaub (84.).
Gelb-Rote Karte: Vedran Jerkovic (44. Schwalmstadt).
Fuldaer
Zeitung vom 27.04.2019
Marcel Ludwig brachte Steinbach mit
einem Doppelpack auf die Siegerstraße Archivfoto: Bernd Vogt
1. FC Schwalmstadt - SV Steinbach 0:4
(0:1)
Steinbach verteidigt mit klarem Erfolg
die Spitze
Mit einem deutlichen 4:0 (1:0)-Erfolg
über den 1. FC Schwalmstadt hat Fußball-Verbandsligist SV Steinbach die
Tabellenführung verteidigt und einen weiteren Schritt Richtung Wiederaufstieg
unternommen. Marcel Ludwigs Doppelpack ebnete den Weg, Petr Kvaca
und Markus Schaub schraubten das Ergebnis in die Höhe.
Obwohl das Ergebnis mit 4:0 am Ende mehr als deutlich ausfiel, gestaltete sich
die Partie noch lange nicht so. "Das Spiel ist zwei Tore zu hoch
ausgefallen", sagte Steinbachs Kapitän Steffen Trabert nach der Partie,
"Schwalmstadt hat sehr gut dagegen gehalten." Paul Hohmann, ehemals
Spieler vom TSV Lehnerz II, kurbelte das Spiel der Schwalmstädter
immer wieder an, "dazu kam, dass einige von uns nicht den besten Tag
erwischt hatten."
Das 1:0 durch Marcel Ludwig (18.), war, laut Trabert, ein Treffer aus dem
Nichts, der dennoch gut herausgepielt wurde.
"Über vier Stationen gelang der Ball zu Marcel, der nach innen zog und den
Ball im Tor unterbrachte", schilderte Trabert den ersten Treffer des
Tages. Zwar ging der SVS in Führung, aber "wir sind unserer Rolle als
Spitzenreiter lange nicht gerecht geworden."
Erst als der SVS zum 2:0 (Marcel Ludwig, 78.) einnetzen konnte, sei das Spiel
besser geworden, sagte Trabert. "Nach dem 2:0 haben wir Sicherheit
bekommen und haben den Ball schön laufen lassen", merkte Trabert an. Durch
einen Handelfmeter, den Petr Kvaca verwandelte (83.),
und durch einen Treffer von Markus Schaub (84.), der mit dem Innenriss abzog,
gewann der SVS am Ende mit 4:0 und verteidigte damit die Tabellenspitze. (fvo)
1. FC Schwalmstadt: Joel Ritter - Fabian Seck, Serkan Atas, Paul
Hohmann, Jan Niklas Brandner, Brian Mitchell, Patrick Herpe,
Leon Lindenthal, Janik Herndl,
Vedran Jerkovic, Janne Paul Suchomel (46. Daniel
Petersohn).
SV Steinbach: Daniel Heinrich - Sasa Dimitrijevic (75. Fabian
Wiegand), Steffen Trabert, Lukas Gemming, Michael
Wiegand, Patrick Faust (65. Markus Schaub), Petr Kvaca,
Sebastian Bott, Marcel Ludwig, Fabian Koch (46. Jan Ullrich), Kirche Ristevski.
Schiedsrichter: Manuel Winkler (Warburg).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Marcel Ludwig (18.), 0:2 Marcel Ludwig (78.), 0:3 Petr Kvaca (Handelfmeter, 83.), 0:4 Markus Schaub (84.).
Gelb-rote Karte: Vedran Jerkovic (1. FC Schwalmstadt, wiederholtes
Foulspiel, 42.). +++
Website 1. FC Schwalmstadt vom 28.4.2019
Gestern verlor unsere Mannschaft in der
Verbandsliga gegen den SV Steinbach 0:4 (0:1). Was sich nach einer klaren
Angelegenheit anhört war es aber keinesfalls. Zwar hatten die Gäste mehr
Spielanteile, aber die besseren Torgelegenheiten gehörten dem Team von Atilla
Güven. Alleine Brian Mitchell hätte ebenfalls vier Tore erzielen können, er
scheiterte aber am glänzend aufgelegten Gästekeeper
Daniel Heinrich oder am Pfosten. Und dabei spielte der FCS eine Halbzeit lang
in Unterzahl, Vedran Jerkovic hatte kurz vor der Pause die Ampelkarte gesehen.
Leider aber der SVS vor dem Kasten wie ein Spitzenreiter. Marcel Ludwig traf in
der ersten Halbzeit und eine Viertelstunde vor Schluss zum letztlich
entscheidenden 0:2. Petr Kvaca per Handelfmeter und
Markus Schaub schraubten das Ergebnis sogar noch in die Höhe, was aber
endgültig nicht mehr dem Spielverlauf entsprach.
HNA
online vom 29.4.2019
Mitchell
vergibt Chance um Chance
Niederlage
gegen den Spitzenreiter: 1. FC Schwalmstadt verliert 0:4 gegen Steinbach
Stand
mit Schwalmstadt im Regen: Brian Mitchell (vorn, im Hintergrund links ist Paul
Hohmann) hatte allein mehr Chancen als Gegner Steinbach. Dem Spitzenreiter
gelangen vier Tore. Mitchell ging indes leer aus.
© Pressebilder Hahn
Der Fußball-Verbandsligist 1. FC
Schwalmstadt ist nach der 0:4-Niederlage gegen Spitzenreiter Steinbach wieder
mitten im Abstiegskampf.
Die sinnbildliche Aktion für die 0:4
(0:1)-Niederlage des 1. FC Schwalmstadt gegen den SV Steinbach sahen nur noch
die ganz Harten. Da waren einige der treusten Anhänger des abstiegsbedrohten
Fußball-Verbandsligisten bereits auf dem Heimweg, weil sie wussten, dass die
Gastgeber keinen Treffer mehr landen würden.
In der 86. Minute lief Brian Mitchell
völlig frei auf Daniel Heinrich zu und hätte zumindest den Ehrentreffer
erzielen müssen. Doch der Stürmer schoss den Torwart an, da musste sich der
Rückhalt nicht mal strecken. Es war die sechste Chance allein für ihn.
Mindestens zwei Treffer hätte das Eigengewächs landen müssen. Eigentlich ein
Kinderspiel für einen, dem saisonübergreifend 19 Tore in 35 Spielen gelungen
waren. Doch gegen den Spitzenreiter versagten ihm die Nerven.
„Die Chancenverwertung war der einzige
Unterschied. Das zeigt die Qualität Steinbachs“, sagte Atilla Güven. Der
FCS-Coach verzichtete also auf Einzelkritik. Wohlwissend, dass ein zweiter
Schlüsselspieler seinem Team einen Bärendienst erwiesen hatte.
Gelb-Rote-Karte für Jerkovic
Denn beim kommenden schwierigen
Auswärtsspiel in Weidenhausen müssen die Schwälmer
auf Vedran Jerkovic verzichten. Der Kroate kassierte in der 39. Minute eine
Gelbe Karte für ein taktisches Foulspiel und musste nur fünf Minuten später mit
Gelb-Rot vom Platz, weil er unnötig an der Außenlinie eingestiegen war – in
beiden Fällen gegen Fabian Koch.
Dadurch nahm die erste Heimniederlage in
2019 Gestalt an, weil die Gäste ihre einzige Chance vor der Pause genutzt
hatten. Der pfeilschnelle Marcel Ludwig düpierte Fabian Seck auf dem Flügel,
spielte Doppelpass mit Michael Wiegand und schloss unhaltbar für Joel Ritter
zum 1:0 ab (17.). Auf der Gegenseite trauerte das Kellerkind vor allem der
Top-Möglichkeit von Mitchell nach, der sich den Ball eroberte, ehe er kläglich
aus sechs Metern verzog (29.).
Paliatka verärgert trotz 4:0
„Wir hatten viel Glück, deswegen kann
ich mich nicht richtig über den Sieg freuen. Besonders in Überzahl haben wir
viele Bälle leicht hergeschenkt und um den Ausgleich gebettelt“, gab SVS-Coach
Petr Paliatka umwunden zu. Mit einem Mann mehr ging den Gästen die Souveränität
ab.
Schwalmstadt investierte mehr und kam
allein bis zur 75. Minute zu sieben weiteren Abschlüssen. Die dicksten
Gelegenheiten besaßen Mitchell, der sich von Kirche Ristevski
ablaufen ließ (54.), Fabian Seck per Kopf nach einer Ecke von Jan Niklas
Brandner (64.) und – wer sonst – Mitchell, der den Außenpfosten traf (75.).
Die folgenden Minuten wurden zur Qual
für die Schwälmer. Erst nutzte Ludwig seine zweite
Möglichkeit zum 2:0 (76.). Dann rutschte Jannik Herndl
aus und konnte ein Handspiel im Strafraum nicht verhindern. Petr Kvaca kannte keine Gnade – 3:0 (83.). Der eingewechselte
Markus Schaub ließ sich schließlich nicht lumpen und stellte den Endstand her
(84.).
„Wir sind wieder mitten im
Abstiegskampf“, fasste Coach Güven zusammen. Und hofft, dass in Weidenhausen
Matija Poredski mitwirken kann, der wegen
Achillessehnenschmerzen vor dem 0:4 kurzfristig passen musste. Und mehr noch,
dass Brian Mitchell bis Samstag seinen Torriecher wiederfindet.
FCS:Ritter - F. Seck, Herndl,
Jerkovic - Brandner, Atas, Herpe, Hohmann, Suchomel (46. Petersohn) - Lindenthal,
Mitchell.
SVS:Heinrich - Gemming,
Bott, Trabert, Ristevski - Faust (65. Schaub), M.
Wiegand - Koch (46. Ullrich), Dimitrejevic (74. F.
Wiegand), Ludwig - Kvaca.
SR:Winkler (Landau).
Z: 100.
Tore: 0:1 Ludwig (17.), 0:2 Ludwig (76.), 0:3 Kvaca (83., HE), 0:4 Schaub (84.).
Gelb-Rot:Jerkovic (44., wdh.
Foul).