Hessenpokal Hessenebene 21/22
2. Hauptrunde SVS – SV Neuhof 13.10.2021

 

2.    Hauptrunde Hessenebene 8 Partien 

Do.14.10.21

 

 

VfL Biedenkopf

-

SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach

 

:

 

 

 

 

FC Ederbergland

 

KSV Baunatal

1

:

4

 

 

 

TSG Wörsdorf

 

TSG Königstein

 

 

 

 

 

 

SC Waldgirmes

 

SV Hadamar

0

 

2

 

 

 

VFR Groß-Gerau

 

SC Viktoria Griesheim

 

 

 

 

 

 

Eintracht Wald-Michelbach/Germania Ober-Roden

 

Türk Gücü Friedberg

1

 

3

 

 

 

SG Bad Soden

 

FC Erlensee

1

 

4

Mi.13.10.21

19.30

 

SV Steinbach

 

SV Neuhof

4

 

3

3.     Hauptrunde Hessenebene Achtelfinale ?Partien 

Mi.10.11.21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viertelfinale  4 Partien

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Halbfinale

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Endspiel vorauss.?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Hauptrunde Hessenpokal

 

torgranate vom 30.8.21

Hessenpokal: Bad Soden gegen Erlensee

Erst in der Liga, dann im Pokal: SVS empfängt SVN

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/8e6f34e3-a68c-48c5-88a0-72936b482dc6Hessenpokal-Spielleiter Jörg Wolf (links) und Losfee Kai Momberger von der Bitburger Brauerei bei der Auslosung. Foto: Screenshot

Die SG Bad Soden und der SV Steinbach dürfen sich auf ein Heimspiel in der zweiten Runde des Hessenpokal freuen. Das ergab die Auslosung am Montagabend.

00:21 / 00:20

So empfängt der SVS am 14. Oktober – an jenem Tag soll die komplette Runde über die Bühne gehen – Hessenliga-Kontrahent SV Neuhof im Mühlengrund. Bereits vier Tage zuvor stehen sich beide Teams an gleicher Stelle in der Liga gegenüber. Verbandsligist SG Bad Soden darf sich derweil mit Hessenligist Erlensee messen. Wie in der ersten Runde, wurde erneut nach regionalen Gesichtspunkten gelost, so dass ein Osthessen-Derby programmiert war. Die dritte Runde wird ebenfalls in diesem Jahr gespielt, am 9. und 10. November soll diese steigen. Die Auslosung dazu findet am 26. Oktober statt. Dann sind ebenfalls die Profi-Clubs aus der vergangenen Saison (SV Wehen Wiesbaden, Kickers Offenbach, TSV Steinbach Haiger, FSV Frankfurt, Hessen Kassel, Bayern Alzenau, Eintracht Stadtallendorf) im Lostopf. Erst im Achtelfinale greifen die acht in der Vorsaison kampflos ausgeschiedenen Clubs SV Zeilsheim, FSV Fernwald, Hünfelder SV, SG Barockstadt (alle Hessenliga), SV Pars Neu-Isenburg, Lichtenauer FV, FV Biebrich 02 (alle Verbandsliga) und SV Hallgarten (Kreisoberliga) ein.

Die Paarungen in der Übersicht

Zweite Hauptrunde
Spieltermin: 14. Oktober
VfL Biedenkopf – SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach
FC Ederbergland – KSV Baunatal

TSG Wörsdorf – TSG Königstein
SC Waldgirmes – SV Hadamar
VFR Groß-Gerau – SC Viktoria Griesheim
Sieger aus Eintracht Wald-Michelbach/Germania Ober-Roden – Türk Gücü Friedberg
SG Bad Soden – FC Erlensee
SV Steinbach – SV Neuhof

Gesetzt und erst in Runde drei am Start: SV Wehen Wiesbaden, Kickers Offenbach, TSV Steinbach Haiger, FSV Frankfurt, Hessen Kassel, Bayern Alzenau, Eintracht Stadtallendorf.
Im Achtelfinale gesetzt: SV Zeilsheim, FSV Fernwald, Hünfelder SV, SG Barockstadt, SV Pars Neu-Isenburg, Lichtenauer FV, FV Biebrich 02, SV Hallgarten.

 

osthessensport vom 12.10.2021

Hessenpokal – Wiedersehen im Pokal – Steinbach empfängt Neuhof

Burghaun/Neuhof () – Nach dem 3:0-Sieg der Neuhofer gegen Steinbach in der Fußball-Hessenliga am Sonntag stehen sich in die beiden Mannschaften am Mittwoch in der zweiten Runde des Hessenpokals schon wieder gegenüber. Diesmal wird in Steinbach gespielt, Anstoß ist um 19.30 Uhr.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/NeuhofSteinb_FB_10Okt21_CG__048.JPG

Foto: Christine Görlich.

In der Liga stehen beide Teams derzeit unten drin. Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde ist aber noch nicht außer Reichweite. Hanau als Fünfter hat gerade einmal zwei Punkte mehr als Neuhof und vier mehr als Steinbach. „Der Pokal ist jetzt nicht so wichtig“, misst Steinbachs Trainer Petr Paliatka der Partie am Mittwoch deshalb auch eine nicht so große Bedeutung zu wie den Ligaspielen. Er möchte von seiner Mannschaft aber ein anderes Auftreten sehen als beim Duell in Neuhof. Da waren die Steinbacher zwar gut gestartet, hatten aber schon nach zehn Minuten den Faden verloren und es am Ende Keeper Philipp Bagus und der Neuhofer Chancenauswertung zu verdanken, dass das Ergebnis nicht noch  höher ausfiel. Paliatka hofft, dass das ein Weckruf war. „Wir haben schon gezeigt, dass wir in der Klasse mithalten können“, sagt der SVS-Coach, am Sonntag sei davon allerdings nichts zu sehen gewesen.

Die Neuhofer hingegen können mit breiter Brust nach Steinbach fahren. Sie hatten auf eigenem Platz spielerisch und kämpferisch überzeugt. Für Alexander Bär ist das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams innerhalb von vier Tagen aber kein Selbstläufer. „Steinbach ist ein Gegner auf Augenhöhe, eine Mannschaft, die immer fightet“, betont er. Ein zweiter Sieg würde ihn natürlich sehr freuen. „Ich möchte gerne weiterkommen“, gibt Bär ein klares Ziel aus. Auf den Sieger könnte in der nächsten Runde schon ein großes Los warten, denn dann steigen die Mannschaften ab der Regionalliga mit in den Wettbewerb ein. In der vierten Runde folgen dann noch die Amateurmannschaften, die in der vergangenen Saison aufgrund der Coronaregelungen aus dem Wettbewerb genommen worden waren.

 

osthessensport vom 13.10.21

Hessenpokal – Steinbach ringt Neuhof nieder – Bär: Es ist peinlich

Burghaun (oz) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach steht in der dritten Runde des Hessenpokals. Am Mittwochabend rang das von Petr Paliatka trainierte Team einen Ligakonkurrent, den SV Neuhof, der lange https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/NeuhofSteinb_FB_10Okt21_CG__012.JPGspielerisch überlegen war, mit 4:3 (2:3) nieder.

 

Erst am Sonntag hatten sich die beiden Teams gegenüber gestanden. Foto: Christine Görlich.

Alles andere als gut, aber unterhaltsam und spannend war das Duell der Hessenligisten auf Steinbachs B-Platz. Mehrfach wechselte die Führung: Früh lag Neuhof vorn, dann drehte Steinbach das Spiel – zur Pause hatte wiederum der SVN die Nase vorn. Und die wenigen erschienenen Zuschauer merkten: Der Gast, der vor drei Tagen das Punktspiel mit 3:0 für sich entschieden hatte, kontrollierte das Geschehen fußballerisch und hätte den Vergleich für sich entschieden müssen. Steinbach überließ seinem Kontrahenten zu große Räume – Neuhof nutzte das durch schnelle und bisweilen fußballerisch sehenswert vorgetragene Angriffe. Bestes Beispiel: Der 3:2-Führungstreffer, als ein doppelter Doppelpass über Sasha Diakiese David Costa Sabate ins Spiel brachte und Letztgenannter den Torschützen Fahrudin Kovac bediente. Das Manko bei den Neuhofern wieder einmal die Chancenauswertung. Der flinke Akif Kovac und Fahrudin vergaben kurz vor der Pause, Diakiese platzierte einen Kopfball nicht gut (46.), Fahrudin Kovac köpfte nach einer Ecke vorbei (52.), zielte knapp drüber (68.) und zu guter Letzt rettete Michael Wiegand Fahrudin Kovacs schwachen Abschluss auf der Linie (78.).

Doch Steinbach steckte nicht auf. Irgendwie kam der SVS zurück und spätestens nach Homan Halimis abgefälschten Freistoßtor zum 3:3 machte der Gastgeber das Duell zu einem Pokalfight. Steinbach kämpfte, verteidigte beherzt, verengte die Räume und Halimis 4:3 nach tollem Anspiel von Petr Kvaca  brachte das Paliatka-Team auf die Siegerstraße. Entsprechend bedient war Neuhofs Trainer Alexander Bär: „Es fehlt einzelnen Spielern an Qualität. Es ist peinlich, so ein Spiel zu verlieren.” Und Steinbachs Coach Petr Paliatka urteilte: „Wir haben den Gegner zu Toren eingeladen. Unser Spiel nach vorn war gut.”

Steinbach: Fischer; Reichmann, F. Wiegand, M. Wiegand, Neacsu (46. Madzar), Hanslik (46. Halimi), Uth, Kvaca, Göb, Zvekic Manß.

Neuhof: Hadzic; Paez, Bastos, Sosa Perez, Diakiese, Klapan, Zbiljski (76. Daka), A. Kovac, F. Kovac, Turan (76. Alonso), Costa Sabate.

Schiedsrichter: Thorsten Eick (Eifa)

Tore: 0:1 Sasha Diakiese (2.), 1:1 Dominik Hanslik (12.), 2:1 Petr Kvaca (16.), 2:2 Akif Kovac (32.), 2:3 Fahrudin Kovac (37.), 3:3 Homan Halimi (63.), 4:3 Homan Halimi (67.)

Zuschauer: 50.

 

torgranate vom 13. Oktober 2021
Hessenpokal: Sieben Tore in Steinbach

Halimi ist der Pokalheld

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/5f522877-e090-496e-a398-0360c2747983

Homan Halimi kam erst zur Pause – und glänzte als Doppelpacker. Foto: Kevin Kremer

Was ein Pokalspiel! Mit 4:3 (2:3) hat sich der SV Steinbach gegen den SV Neuhof durchgesetzt und damit nicht nur erfolgreich Revanche für das 0:3 in der Liga drei Tage zuvor genommen, sondern sich zudem für die dritte Runde im Hessenpokal qualifiziert.

Marsch vor Bochum: Gruppe ist "total committed"

Dank des Erfolgs darf der SVS auf ein großes Los hoffen, denn nun steigen unter anderem die Regionalligisten und Drittligist Wehen-Wiesbaden in den Wettbewerb ein. Zu verdanken hat dies der SVS zwei Dingen: Einerseits einer guten Moral nach unterlegener erster Halbzeit. Andererseits Doppeltorschütze Homan Halimi, der sich für das 3:3 und 4:3 verantwortlich zeichnete. Erst trat er rund 22 Meter vor dem Tor von halbrechts zum Freistoß an – und traf unter gütiger Mithilfe der SVN-Mauer, die dem Leder die entscheidende Richtungsänderung verlieh (62.). Fünf Minuten später verwertete er einen guten Steckpass von Petr Kvaca eiskalt zum schmeichelhaften Siegtreffer.

Denn der Gast war in Durchgang eins richtig gut, trat als geschlossene Einheit auf und legte ein exzellentes Analaufverhalten zu Tage. Zwei der drei Treffer erzwang Alexander Bärs Elf förmlich, exemplarisch das 0:1 nach nur 80 Sekunden, als Rechtsaußen Sasha Diakiese in irrem Tempo den Dreieraufbau anlief, seine Geschwindigkeitsvorteile gegen Alin Neacsu ausspielte und anschließend SVS-Keeper Nico Fischer umkurvte. Tor Nummer zwei war hingegen ein direkter Freistoß von Akif Kovac (29.), den dritten Treffer bereitete Kovac für David Costa Sabate glänzend vor. Auch hier hatte Neuhof stark gepresst und einen folgenschweren Fehlpass erzwungen (29.). Zudem hatten Sosa Perez (10., vorbei) und Juan Manuel Paez (15., Pfosten) Pech im Abschluss.

Brutal effizient

Steinbach war hingegen effizienter und drehte das Spiel da schon einmal. Schön anzusehen in einem extrem kurzweiligen Spiel waren beide Treffer: Erst steckte Fabian Göb, der sich auf der Spielmacherposition beweisen durfte, für Dominik Hanslik durch, der nach tollem Solo traf (12.). Dann zeigte Petr Kvaca seine ganze Klasse, weil er SVN-Keeper Ahmed Hadzic aus der Distanz überraschte (16.).


Gespielt wurde am B-Feld des SVS – aus einfachem Grund: Der Witterung geschuldet, ist der Platz im Mühlengrund schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden und wäre nicht bespielbar gewesen. Bis Sonntag zum Hessenliga-Heimspiel gegen Eintracht Stadtallendorf soll er allerdings wieder hergestellt sein. Aber: Der B-Platz präsentierte sich in tollem Zustand.

Die Statistik:

SV Steinbach: Fischer; Reichmann, Zvekic, Neacsu (46. Madzar), F. Wiegand – M. Wiegand, Uth – Hanslik (46. Halimi), Göb, Manß – Kvaca.
SV Neuhof: Hadzic; Paez, Tavares Ganime Bastos, Klapan, Zblijski (71. Daka) – Sosa Paez, Turan (71. Alonso) – Diakiese, Costa Sabate, A. Kovac – F. Kovac.
Schiedsrichter: Thorsten Eick (TSV Eifa). Zuschauer: 150. Tore: 0:1 Sasha Diakiese (2.), 1:1 Dominik Hannslik (12.), 2:1 Petr Kvaca (16.), 2:2 Akif Kovac (29.), 2:3 David Costa Sabate (35.), 3:3 Homan Halimi (62.), 4:3 Homan Halimi (67.).