Hessenpokalspiele

SV Steinbach ist krasser Außenseiter

Ein Beitrag aus der Fuldaer Zeitung v. 9.10.2002

Fulda (kr)
Nur als krasser Außenseiter treten die Fußballer des SV Steinbach heute Abend (19 Uhr) zum Halbfinalspiel um den Bezirkspokal beim SVA Bad Hersfeld an.......................

Leider mussten wir den Bericht auf Verlangen der FZ löschen

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Hersfelder Zeitung vom 10.10.2002
Keeper Oswald bringt Steinbach ins Finale 

  Fußball/Bezirkspokal: SVA - Steinbach 1:2 (1:2)   

  Bad Hersfeld. Fußball-Landesligist SV Steinbach steht im Finale des Fußball-Bezirkspokals. Die Elf um Spielertrainer Thomas Reith gewann drei Tage vor dem Punktspiel am Samstag in Asbach das Halbfinale gestern Abend bei den Gelb-Schwarzen knapp mit 2:1 (2:1) Toren. Ins Endspiel gegen Altengronau geht der Landesligist somit als Favorit.

Den knappen Erfolg der Gäste sichergestellt hatte Steinbachs Markus Oswald. Der Keeper brachte mit zahlreichen Paraden die Asbacher schier zur Verzweiflung. Seine ganzes Können demonstrierte der Keeper in der 60. Minute, als er einen Aufsetzer von Fabian Kallée aus 16 Metern mit dem Fuß abwehrte. Schade für den SVA: Adriano Munk schoss den Abpraller aus 16 Metern ganz knapp am Pfosten vorbei.

Steinbachs Trainer Reith freute sich über die tollen Reaktionen: „Der Ossi wird von mal zu mal besser.” Dabei klärte er mehrere gute Chancen mit dem Fuß. Oswald habe Probleme mit dem Flutlicht gehabt, weil er Kontaktlinsen trägt, klärte Reith nach dem Spiel auf. Umso höher sei seine Leistung zu bewerten, fügte der Coach an.

Des einen Glück, des anderen Pech: Die Gastgeber standen noch gar nicht richtig auf dem Platz, da klingelte es zum ersten Mal im Kasten. SVA-Ersatzkeeper Ali Mercimek klatschte einen eher schwachen Schuss von Harald Klawonn nur ab und Andreas Steinmetz hatte keine Mühe, zum 0:1 abzustauben.

Auch dem 0:2 in der 26. Minute ging ein Abwehrfehler voraus. Zwei Verteidiger behinderten sich gegenseitig - erneut sprintete Steinmetz dazwischen und erhöhte auf 0:2. Dem klaren Rückstand folgte ein engagiertes und temporeiches Offensivspiel der Hausherren. Kurz vor der Pause konnte Dennis Schneider nach einem Angriff von rechts verkürzen. Der Treffer bedeutete den Auftakt zu einem einzigen Asbacher Sturmlauf. Doch sowohl Munk als auch Schneider als auch Kallée, der diesmal im Angriff „aushalf”, besaßen bei ihren Aktionen kein Glück - Oswald hielt einfach alles. Im Abschluss hätte es letztendlich gefehlt, meinte Asbachs Zweitmannschaftstrainer Holger Ziehn, der den im Urlaub befindlichen Toni Padilla vertrat.

Der Coach wird am Samstag wieder dabeisein, genauso wie die beruflich verhinderten Drazenko Grbavac und Zeljko Karamatic, für die gestern Jugendspieler wie Dominik Gnilka, Stipe Bojanic oder Arne Gisder eingesetzt wurden. Mit ihrem Einsatz war Ziehn mehr als zufrieden: „Sie haben noch ein Stück mehr Motivation ins Spiel mitgebracht.”

SVA: Mercimek (46. Backhaus), R. Milfort, Helke, Wirth, Gnilka, Yurdas, Decher, Schneider, Kram (54. Bojanic), Munk (64. Gisder).
SV Steinbach: Oswald, Zenker, Händler, M. Heimrich, Reith, Böckner, Frohnapfel (77. G. Helmke), Klawonn, Stenke, Steinmetz (87. O.Heimrich)
Schiedsrichter: Gundolf Hofmann (Schweben), Markus Finke (Horas), Lars Niebling (Niederrhone),
Zuschauer: 30
Tore: 0:1 und 0:2 Steinmetz (10./26.), 1:2 Schneider (43.) (wz)

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Darmstädter Echo v. 26.02.2003
Moser: Weiterkommen ohne Wenn und Aber
SV Darmstadt 98: Heute Achtelfinale im Hessenpokal beim Landesligisten SV Steinbach


Mit der Achtelfinalpartie im Fußball-Hessenpokal beim SV Steinbach 1920 wartet am heutigen Mittwoch auf den Regionalligisten SV Darmstadt 98 die erste Pflichtaufgabe nach der Winterpause. Anstoß ist um 19.30 Uhr. „Ohne größenwahnsinnig zu sein, wir sind der Favorit. Und ich gehe davon aus, dass wir ohne Wenn und Aber weiterkommen. Das muss unser Anspruch sein“, bewertet Trainer Hans-Werner Moser die Aufgabe beim Tabellenvorletzten der Landesliga Nord aus der Nähe von Hünfeld. Beobachtet hat Moser den Gegner nicht – ganz bewusst. „Ob ich ihn nun einmal sehe oder dreimal, die Voraussetzungen bleiben die gleichen“, begründet er. Gleichwohl weiß der Trainer, wie gefährlich die Aufgabe werden kann, wenn man die Sache als Selbstläufer betrachten und auf die leichte Schulter nehmen sollte. Der Fußball-Lehrer mahnt daher volle Konzentration an. „Ich erwarte von jedem einen guten Job. Wer spielt, steht in der Verantwortung zu zeigen, warum ihn der Trainer bringt“. Fraglich ist, ob Elton da Costa, Andreas Rüppel (beide zuletzt an Grippe erkrankt) und Richard Hasa (Muskelverhärtung im Oberschenkel) mittun können. In der Torhüterfrage hält sich Moser weiterhin bedeckt. Die Aufstellung wird er erst bei der Mannschaftssitzung in Steinbach bekannt geben. Etwas früher, nach dem Training heute Vormittag, werden die beiden Kandidaten für die künftige Nummer eins – Andreas Clauss und Ferenc Rott – wissen, was Sache ist. „Es ist so oder so eine fast ungerechte Entscheidung“, stellt der Coach heraus. Aber: „Gleich wer zwischen den Pfosten steht, viele Fehler darf er sich nicht erlauben.“

 

 

Hessenpokal – Achtelfinale 26.2.2003

SV Steinbach 1920 – SV Darmstadt 98 0:7 (0:3)

Verloren – aber die Leistung des Landesligisten stimmte trotzdem                                                                  c bh

Zwei Tore hätten es schon weniger sein können, doch der Regionalligist kannte in Bestbesetzung keine Gnade und der SVS hatte bei dem einen oder anderen Treffer auf dem schneebedeckten Boden auch etwas Pech.

Schon in der 3. Minute fand ein verirrter Weitschuss Leifermanns den Weg ins Tor, weil der Ball vor Torhüter Oswald unberechenbar aufsprang. Der SVS hielt dann erfreulich dagegen, zeigte auch teilweise gute Aktionen und hatte sogar mehrere erfolgversprechende Strafraumszenen. Es dauerte bis kurz vor der Pause, als Elton da Costa und Sascha Maier mit zwei Treffern in der 42. und 45. Minute alle Bemühungen zunichte machten.

Immerhin stimmte die Atmosphäre. Zahlreiche, absolut sportliche Fans aus Darmstadt unter den 400 Zuschauern machten mächtig Stimmung und genossen den Auftritt ihrer Mannschaft mit vier weiteren Toren in der 2. Hälfte bei freiem Oberkörper und mit Jubelgesängen. Sie hatten sich aber auch das Vereinslied des SVS aus dem Internet ausgedruckt und übten die Melodie nach Spielende im Clubhaus, wo sie ebenfalls sympathisch auftraten. Abgerundet wurde das eher freundschaftliche Gesamtbild des Abends durch die Präsens des Hauptsponsors des SV Darmstadt. Die Wella AG ließ durch ihren Betriebsratsvorsitzenden Norbert Herr Präsente an alle Spieler und das Schiedsrichtergespann überreichen.

Sportlich sind in der 2. Hälfte neben den 4 Toren der Gäste und zwei guten Gelegenheiten des SVS durch Mario Rohde und den starken Marcel Aparicio, eine auch spielerisch gute Leistung der Darmstädter und eine dem Zweiklassenunterschied entsprechende ebenso gute Leistung des SVS zu vermelden, so daß die Zuschauer durchaus auf ihre Kosten kamen.

Mit einem Weiterkommen im Pokal hatte man auf Seiten Steinbachs ohnehin nicht rechnen können. Die Mannschaft hat sich mit dem Erreichen des Achtelfinales gut verkauft und kann aus der Begegnung gegen Darmstadt ein wenig Selbstvertrauen in die schwere Landesligarückrunde mitnehmen.

 

SVS: Oswald, Vogt, Marco Heimrich, Ziegler, Zenker (66. Heysel), Stenke, Winter, Neidhardt, Aparicio (76. Böckner), Steinmetz 46. Rohde), Klawonn

 

SV Darmstadt: Claus, Seitz, Mihajlovic, Nakas, Leifermann, Strecalovic, Juksic (70. Popp), Da Costa (57. Da Veiga), Damm, Maier (70. Süß), Lakies

 

Tore: 0:1 (4.) Daniel Leifermann, 0:2 (42.) Elton da Costa Junior, 0:3 (45.) Sascha Maier, 0:4 (61.) Sascha Maier, 0:5 (73.) Jose da Veiga, 0:6 (89.) Thomas Süß, 0:7 (90.) Kristan Strecalovic

 

Schiedsrichter: Markus Apel, Reichensachsen

Zuschauer: 400

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PS: Danke an die Darmstädter Fans für ihr tadelloses Auftreten und dem SV Darmstadt 98 Viel Erfolg in der Saison.

Hier die Web-Sites der Darmstädter:

 

www.lilien-online.de/content/

 

http://lilienfans.de

Filme und Bilder zum Download und vieles mehr – übersichtlich und aktuell

 

www.treue-heiner.de

Faszination Lilien: Ebenfalls umfangreich und aufgeräumt – mit Homer und Bender als Fans

 

www.lilien-world.ch

Aus Darmstadt stammende Schweizer unterstützen den Verein aus der Ferne

 

www.blue-madness.de

Inhaltlich und auch technisch aktuell: eine Fan-Site mit „Flash“-Animationen

 

http://sv98.foros.de

Das Diskussionsforum für die Darmstädter Fußballfreunde

 

www.lilienfreunde.de

Mit Bildern, Filmen und SMS-Infos für Lilien-Fans

 

www.lilienfans-alt-bessungen.de

Ein kleiner feiner Verein mit ebensolchem Webauftritt

 

www.lilienfan.de

Fan Axel rührt die Trommel für die Lilien-Hilfsaktion von den Fans

 

www.ultras-darmstadt.de

Kurze und bündige Infos

 

www.sv98.istcool.de

Fan „Elchi“ informiert und proklamiert in Großbuchstaben

 

http://home.germany.net/100-124053/Welcome.html

Rainer Montags großlettrige Listen

 

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Halbfinale

(7.4.2003)Zwei Regionalligisten sowie je ein Ober- und Landesligist bestreiten das Halbfinale des Hessenpokals der Herren 2002/2003. Dabei erwartet der SV Erzhausen (Oberliga) den SV Wehen (Regionalliga Süd) und der RSV Würges (Landesliga Mitte) die Kickers aus Offenbach (Regionalliga Süd). Die Spieltermine stehen noch nicht fest.

In den noch ausstehenden Viertelfinalspielen verlor Regionalligist SV Darmstadt 98 0:1 gegen den benachbarten SV Erzhausen und vergrößerte die aktuelle Katerstimung am Böllenfalltor noch ein gutes Stück. Cupverteidiger Offenbach hielt den SV Ederbergland 4:0 auf Distanz, Wehen gewann 6:0 gegen Bezirks-Oberligist SSV Oranien Frohnhausen.

Schon Ende März war Landesligist RSV Würges durch ein 6:4 nach Elfmeterschießen über Oberligist KSV Klein-Karben in die Runde der letzten Vier eingezogen.

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