Hessenpokal Kreisebene17/18 u. Landesebene 18/19

Presseberichte ..<Hier>   

Spielkennung 9403310                                                                                            Stand:24.07.2017

 1.Runde     Presseberichte ..<Hier>

Mi. 19 07.17

001

19.00

Nüsttal

-

Dittlofrod/K.

0

:

4

Mi. 19 07.17

002

19.00

Großenbach

-

Lauertal

3

:

4

Mi. 19 07.17

003

19.00

SV Burghaun

-

SG Eiterfeld/L.

 

:

 

Mi. 126 07.17

004

19.00

TSV Ilbeshausen

-

FSG Vogelsberg

 

:

 

Di. 18 07.17

005

19.00

SG Stockhausen/Blanken

 

SV Steinbach

0

:

5

Mi. 19 07.17

006

19.00

Wartenb./Bad Salzschlirf

 

SG Kiebitzgrund

 

:

 

Mi. 19 07.17

007

19.00

SG Schlitzerland

 

SG Lautertal

2

:

1

Mi. 26 07.17

008

19.00

SG Lauter

 

Hünfelder SV

3

:

9

Mi. 19 07.17

009

19.00

Rasdorf

 

Freilos

 

 

 

2.Runde Viertelfinale  Presse 2. Runde ..<Hier>

Mi. 30.08.17

10

19.00

Dittlofrod/K.

 

Sieger 3

 

:

 

Di. 05.09.17

11

19.00

Lauertal

-

SV Steinbach

1

:

12

Do. 21.9.17

12

19.00

SG Schlitzerland

-

SG Eiterfeld/L.

2

:

1

Mi. 30.08.17

13

19.00

Sieger 4

-

Freilos

 

 

 

Mi. 30.08.17

14

19.00

SG Kiebitzgrund

-

Hünfelder SV

 

:

 

3.Runde  ………….. <Hier>

Mi.13.9.17

15

19.00

Sieger 13

-

Verlierer 11

 

:

 

Mi.14.09.17

16

19.00

SG Schlitzerland

-

Sieger 10

 

:

 

Mi.23.05.18

17

19.00

FSG Vogelsberg

-

SV Steinbach

0

:

3

Mi.14.09.17

18

19.00

Sieger 14

-

Freilos

 

:

 

4.Runde  Presse 4. Runde … <Hier>

Mi. 04.04.18

19

 

-

 

 

:

 

Mi. 04.04.18

20

 

-

 

 

:

 

5.Runde Endspiel auf Kreisebene.....Presse <Hier>

29.05.18

21

SV Steinbach

-

Hünfelder SV

4

:

2 n. v.

1.    Runde Hessenebene 16 Partien  ….Presse …<Hier>

So. 15.7.18

05

14.00

SV Steinbach

-

SV Flieden

4

:

3 nV

 

 

 

 

-

 

 

:

 

2.    Runde Hessenebene 8 Partien  Presse .<Hier>

Mi. 22.08.18

 

19.30

SV Steinbach

-

KSV Baunatal

0

:

4

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Viertelfinale  4 Partien

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Halbfinale März 2018

 

 

 

 

 

 

 

:

 

Endspiel vorauss.?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bisherige Hessenpokalsieger     Stand: 2013   © bh

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

Jahr

Sieger

1946

Eintracht Frankfurt

1964

VfB 1900 Gießen

1982

KSV Baunatal

1947

Eintracht Wetzlar

1965

Germania Wiesbaden

1983

KSV Baunatal

1948

Olympia Lampertheim

1966

SV Darmstadt 98 (A)

1984

Eintracht Haiger

1949

Kickers Offenbach

1967

FV 09 Breidenbach

1985

SC Neukirchen

1950

FC Hanau 1893

1968

SG Westend Frankfurt

1986

SKV Mörfelden

1951

SpVgg Bad Homburg

1969

Eintracht Frankfurt (A)

1987

RSV Würges

1952

FC 04 Oberursel

1970

SG Westend Frankfurt

1988

SV Wehen

1953

SV 07 Nauheim

1971

Rot-Weiß Frankfurt

1989

Rot-Weiß Frankfurt

1954

nicht ermittelt

1972

VfB 1900 Gießen

1990

FSV Frankfurt

1955

CSC 03 Kassel

1973

FC Niederflorstadt

1991

Vik. Aschaffenburg

1956

nicht ermittelt

1974

Rot-Weiß Frankfurt

1992

Rot-Weiß Frankfurt

1957

Eintracht Wetzlar

1975

VfR Oli Bürstadt

1993

Kickers Offenbach

1958

Viktoria Urberach

1976

SSV Dillenburg

1994

SG Egelsbach

1959

Germania Okriftel

1977

VfR Oli Bürstadt

1995

SC Neukirchen

1960

SG Kelkheim

1978

FC Hanau 1893

1996

SV Wehen

1961

Hessen Kassel (A)

1979

VfB 1900 Gießen

1997

SC Neukirchen

1962

FVgg. Kastel 06

1980

RSV Würges

1998

SG 01 Hoechst

1963

SV Hünfeld

1981

TuSpo Ziegenhain

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahr

Sieger

Endspielgegner

Erg.

Austragungsort

1999

SV Darmstadt 98

-

Borussia Fulda

4:0

Aschaffenburg

2000

SV Wehen

-

Tuspo Guxhagen

5:1

Alsfeld

2001

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

2:1

Hanau

2002

Kickers Offenbach

-

SC Neukirchen

1:0 n.V.

Offenbach

2003

Kickers Offenbach

-

SV Wehen

3:2

Rüsselsheim

2004

Kickers Offenbach

-

SV Bernbach

4:3 n.E.

Offenbach

2005

Kickers Offenbach

-

1. FC Eschborn

2:1 n.V.

Eschborn

2006

SV Darmstadt 98

-

FSV Frankfurt

2:1

Wiesbaden

2007

SV Darmstadt 98

-

KSV Klein-Karben

3:0

Hanau

2008

SV Darmstadt 98

-

Vikt. Aschaffenburg

2:0

Darmstadt

2009

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

1:0

Offenbach

2010

Kickers Offenbach

-

KSV Hessen Kassel

2:1

Fulda

2011

SV Wehen

-

Hessen Kassel

3:0

Marburg

2012

Kickers Offenbach

 

FC Ederbergland

6:0

Offenbach

2013

SV Darmstadt 98

-

SV Wehen

4:0

Offenbach

2014

Kickers Offenbach

-

SV Darmstadt 98

4:2 n.E.

Offenbach

2015

Hessen Kassel

-

VfB Gießen

2:1

Kassel

2016

Kickers Offenbach

-

SV Wehen Wiesbaden

2:1

Haiger

2017

 

 

 

 

 

 

Rekordpokalsieger  Hesssen       Stand: 2017   © bh

 

Kickers Offenbach

11x

 

 

SV Darmstadt 98

7x

 

 

Rot-Weiß Frankfurt

4x

 

 

SV Wehen Wiesbaden

4x

 

 

SC Neukirchen

3x

 

 

VfB 1900 Gießen

3x

 

 

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Presseberichte

 

osthessensport 3.7.2017

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld ausgelost – Nur 17 Mannschaften dabei

Hünfeld (ms) - Nur 17 Vereine haben ihre Mannschaften für die kommende Saison im Fußball-Kreispokal Lauterbach-Hünfeld angemeldet. Die erste Runde soll vor dem Start in den Ligabetrieb gespielt werden und wurde bei der Auslosung im Gasthaus „Zum Stern“ in Michelsrombach auf den 19. Juli datiert. In der ersten Runde gastiert Hessenligist Steinbach bei Stockhausen/Blankenau. Verbandsligist Hünfeld ist bei Kreisoberligist SG Lauter gefordert.

 

Im vergangenen Jahr kämpften noch 22 Teams um den Kreispokal Lauterbach-Hünfeld, in der Saison 2017/18 sind es nur noch 17. Kurios wird es in der dritten Runde: Denn zwei Teams, die ihr Spiel in der zweiten Runde verloren haben, dürfen in der dritten Runde dennoch antreten. Das Finale ist bis auf Weiteres auf den 5. Mai datiert.

 

Runde 1: 19. Juli, 19 Uhr

Spiel 1: NüsttalDittlofrod/Körnbach

Spiel 2: Großenbach – Lautertal

Spiel 3: Burghaun – Eiterfeld/Leimbach

Spiel 4: Ilbeshausen – FSG Vogelsberg

Spiel 5: Stockhausen/BlankenauSteinbach

Spiel 6: Wartenberg/SalzschlirfKiebtizgrund/Rotenkirchen

Spiel 7: Schlitzerland – Lauterbach

Spiel 8: Lauter – Hünfeld

Spiel 9: Rasdorf – Freilos

 

Runde 2: 30. August, 18.30 Uhr

Spiel 10: Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 3

Spiel 11: Sieger Spiel 2 – Sieger Spiel 5

Spiel 12: Sieger Spiel 7 – Sieger Spiel 9

Spiel 13: Sieger Spiel 4 – Freilos

Spiel 14: Sieger Spiel 6 – Sieger Spiel 8

 

Runde 3: 13. September

Spiel 15: Sieger Spiel 13 – Verlierer Spiel 11

Spiel 16: Sieger Spiel 12 – Sieger Spiel 10

Spiel 17: Verlierer Spiel 14 – Sieger Spiel 11

Spiel 18: Sieger Spiel 14 – Freilos

 

Runde 4: 4. April 2018

Spiel 19: Sieger Spiel 18 – Sieger Spiel 16

Spiel 20: Sieger Spiel 15 – Sieger Spiel 17

 

Finale: 5. Mai 2018

Spiel 21: Sieger Spiel 20 – Sieger Spiel 19

 

1.Runde


osthessensport vom 17.7.17
Kreispokal - Steinbacher selbstkritisch - Kalle Müller will hohen Sieg

Burghaun/Herbstein (ms) – Die erste Runde im Fußball-Kreispokal Lauterbach-Hünfeld steht an: Im ersten Pokalduell muss auch gleich Topfavorit Steinbach ran. Der Hessenligist gastiert am Dienstag bei Stockhausen/Blankenau (19 Uhr in Blankenau).

 

Die Steinbacher kommen nach ihrem nicht optimalen Start in die Vorbereitung nach und nach besser in Fahrt und wollen auch das Pokalspiel in Blankenau nutzen, um einen weiteren Schritt zur alten Form zu machen. „Wir gehen unheimlich selbstkritisch mit der Situation um. Da reden wir uns auch nichts schön“, meint SVS-Coach Kalle Müller, der aber auch betont: „Wir haben einen engen Kader und die Belastungen sind sehr hoch. Da macht es schon einen Unterschied, ob ich zur Halbzeit einmal die komplette Mannschaft auswechseln kann oder nicht. Deshalb sind im Moment einfach die Beine schwer und uns fehlt die Frische im Kopf.“ Gegen Stockhausen/Blankenau wollen die Steinbacher aber trotzdem nichts anbrennen lassen und möglichst früh die Entscheidung suchen. „Wir wollen uns das Leben nichts selbst unnötig schwer machen und vor dem Tor konsequent sein. Das ist eine unterklassige Mannschaft. Da wollen wir ein klares Ergebnis erzielen“, macht Müller klar. Am Dienstag wird der SVS-Trainer auf Petr Kvaca (beruflich verhindert), Cino Schwab (Urlaub), Sebastian Bott (studienbedingt) und den angeschlagenen Tom Wiegand verzichten müssen.

 

 

 

 

osthessensport vom 19.7.2017

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – Steinbach gibt sich keine Blöße

Hosenfeld (fs) – Schon früh sorgte der SV Steinbach in der ersten Runde des Fußball-Kreispokals Lauterbach-Hersfeld für klare Verhältnisse: Beim A-Ligisten Stockhausen/Blankenau führte der Hessenligist schon zur Pause mit 4:0 und siegte am Ende souverän mit 5:0 (4:0).

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/Aufmacher_Mues_SteinbachK_Pokal18Juli17_CG__081.JPG

Fabian Wiegand (links) und der SV Steinbach gaben sich in Blankenau keine Blöße. Foto: Christine Görlich

„Grundsätzlich bin ich zufrieden. Die erste Halbzeit war sehr gut: Die Mannschaft hat sich gut bewegt, wir hatten noch zwei, drei Aluminiumtreffer, da hätten wir schon das sechste oder siebte Tor machen müssen“, zeigt sich Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller durchaus zufrieden mit dem Pokalauftritt, auch wenn Neuzugang Vuk Toskovic wegen wohl noch nicht vorliegender Spielberechtigung kurzerhand aus der Startelf gestrichen und nicht eingesetzt werden konnte. Doch auch ohne Toskovic und Trainersohn Marius war Steinbach von Anfang an tonangebend, stand defensiv sicher und ließ die Gastgeber laufen. Florian Münkel mit einem Dreierpack sowie Petr Kvaca schossen noch vor der Pause eine 4:0-Führung hinaus. Im zweiten Durchgang dann fehlte Müller allerdings die letzte Laufbereitschaft: „Da verlange ich einfach, dass wir noch mehr nachlegen und das ein oder andere Tor mehr erzielen wollen. Wir hatten zwar noch einmal einen Pfostentreffer und der Torwart hat drei, vier Mal gut gehalten, aber wir hätten noch mehr aufs Tor gehen müssen“, moniert Müller, der nur noch einmal bei Marcel Ludwigs Kracher aus rund 25 Metern direkt in den Winkel jubeln durfte. „Aber wichtig war, dass sich keiner verletzt hat“, meint Müller. Auf der Gegenseite war auch SG-Spielertrainer Christopher Erb mit der Leistung seiner Elf gerade im zweiten Durchgang durchaus zufrieden: Nur ein Gegentreffer gegen einen Hessenligisten in 45 Minuten sind aller Ehren wert.

Steinbach: Motzkus; Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, Münkel, Paliatka, Ludwig, Dimitrijevic (55. Manß), Kvaca, Schaub (55. Milenkovski), Yildiz.

Tore: 0:1 Florian Münkel (5.), 0:2 Florian Münkel (27.), 0:3 Petr Kvaca (38.), 0:4 Florian Münkel (41.), 0:5 Marcel Ludwig (75.)

Zuschauer: 150.

 

 

2.Runde

osthessensport vom 4.9.17

Kreispokal – Steinbach vor Pflichtaufgabe – Lautertal will Spaß haben

Lautertal/Burghaun (pf) – Im Fußball-Kreispokal Lauterbach-Hünfeld steht für die SG Lautertal am Dienstag (19 Uhr in Hopfmannsfeld) ein echtes Highlight an: Im Zweitrundenspiel gastiert der SV Steinbach beim A-Ligisten. Die Vorfreude auf das Spiel des Jahres ist bei den Gastgebern riesengroß, wie Trainer Andreas Scharbert bestätigt.

http://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/PetrPaliatka_FS.JPG

Petr Paliatka reist mit dem SV Steinbach am Dienstagabend zur SG Lautertal. Foto: Florian Seelig

„Natürlich herrscht bei uns absolute Vorfreude auf das Spiel. Die meisten Spieler haben noch nie gegen so einen Gegner gespielt“, blickt Scharbert auf die besondere Partie voraus. „Wir haben absolut nichts zu verlieren und hoffen, das Ergebnis am Ende niedrig halten zu können“, sagt der Lautertaler Coach, der sich sogar wünscht, dass Steinbach am Dienstagabend in Bestbesetzung antritt. Außerdem kündigt er an, jedem Spieler die Chance zu geben, bei diesem Erlebnis auf dem Platz stehen zu können: „Ich werde so oft wechseln, wie ich kann, das steht fest“. Ausgerechnet Lautertals Torwart Marko Roth, der wahrscheinlich einer der meistbeschäftigten Spieler auf dem Platz gewesen wäre, befindet sich im Urlaub und wird dem A-Ligisten gegen Steinbach nicht zur Verfügung stehen. Ansonsten ist der Kader aber komplett, sodass alle anderen Spieler beim Saisonhighlight dabei sein dürfen. „Das Ergebnis ist natürlich zweitrangig, dafür steht der Spaß und das Erlebnis im Vordergrund“, erklärt Scharbert.

Für den Hessenligisten aus Steinbach geht es am Dienstag darum, nach dem spielfreien Wochenende wieder den Rhythmus aufzunehmen. „Es ist ein guter Test für die kommenden Spiele, die in der Liga anstehen“, blickt Petr Paliatka auf das Pokalspiel in Lautertal voraus, der die Mannschaft nach dem Rücktritt von Ex-Trainer „Kalle“ Müller zusammen mit Steffen Trabert interimsweise übernommen hatte. „Wir werden niemanden schonen und mit der kompletten ersten Mannschaft anreisen“, erklärt er. Für den SVS steht dabei im Vordergrund, dass das Spiel mit viel Ballbesitz dominiert wird und es von keinem auf die leichte Schulter genommen wird, denn Paliatka möchte mit seiner Mannschaft nach einer Woche ohne Ligaspiel wieder bestens vorbereitet in die Partie am Samstag gegen Aufsteiger Neu-Isenburg gehen. „Wichtig ist auch, dass sich keiner verletzt oder provozieren lässt und sich dadurch blöde Karten einhandelt“, erklärt der 33-Jährige, der beim A-Ligisten eine dementsprechend hitzige Atmosphäre erwartet. Bei Steinbach steht Tom Wiegand voraussichtlich wieder zur Verfügung, außerdem kehrt Vuk Toskovic in den Kader zurück. Nur der Einsatz von Cino Schwab ist fraglich, denn der 30-Jährige plagt sich noch mit Rückenbeschwerden herum.

 

 

3.Runde

Presse SVS – HSV Kreispokalfinale 29.5.18

torgranate vom 29.5.18

Wird der Machtwechsel in Gänze vollzogen?

Kreispokalfinale im Mühlengrund

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/8ded370d-3160-458b-9187-e72b832dd623

Evergreen im Endspiel: Im Vorjahr setzte sich Steffen Traberts Steinbacher durch – Robert Simon hieß da noch sein Gegenspieler, der hat den Verein längst verlassen. Foto: Siggi Larbig

Jahrelang war der Hünfelder SV einerseits Abonnementsieger des Kreispokals und andererseits auch Platzhirsch im Altkreis, doch in den vergangenen zwei Serien triumphierte der SV Steinbach, der gleichzeitig auch in den Ligen besser abschnitt. Nun will Hessenliga-Aufsteiger Hünfeld im Kreispokal-Finale bei Hessenliga-Absteiger Steinbach den Machtwechsel in Gänze vollziehen. Anpfiff ist heute um 19 Uhr im Mühlengrund.

Aber HSV-Coach Dominik Weber ist ehrlich, hätte gerne mit dem SV Steinbach in der Hessenliga um die Vorherrschaft im Altkreis gerungen: „Ein Hessenligaderby gegen Steinbach hätten wir gerne gespielt, das gab es noch nie. Schade, dass der SVS die Klasse nicht halten konnte, zumal durch den Zusammenschluss zwischen Lehnerz und Borussia Fulda noch ein weiteres Derby wegfällt.“ Und so wünscht sich Weber schon jetzt, dass der HSV am ersten Spieltag die SG Barockstadt auf der Rhönkampfbahn empfängt. „Das wäre ein Highlight, ein absoluter Wunsch.“

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Doch nun gilt es zunächst das Double klarzumachen. „Natürlich besitzt der Kreispokal nicht die Wertigkeit einer Verbandsliga-Meisterschaft, aber natürlich geht es um Prestige, wir wollen nach gewinnen.“ Doch in welchem Zustand seine Mannen antreten werden, ist noch offen. „Es würde mich wundern, wenn alle Jungs fit wären, weil am Samstag noch mal extremes Feiern angesagt war. Aber mit einer gewissen Willensleistung kann man einiges wettmachen.“ Sebastian Körner und Maximilian Fröhlich sind fraglich, beide hatten sich im finalen Saisonspiel leichtere Blessuren zugezogen. Personell angeschlagen ist auch der SV Steinbach, der aber immerhin wieder auf Innenverteidiger Sebastian Bott bauen kann, der hatte in den vergangenen Wochen der Reserve zum Klassenerhalt verholfen.

Autor: Johannes Götze

 

torgranate vom 30.5.18

Wetter spielt verrückt – und das Spiel auch

Steinbach schlägt HSV nach Verlängerung

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/f2460a08-daa8-4c66-9128-e4f4e935cc6e

Pokalspielleiter Bernd Kraft (links), Ehrenamtsbeauftragter Ernst Böhle (Mitte) und Bierkönigin Ann-Kathrin gratulieren Sebastian Bott und dem scheidenden Steinbach-Keeper Marco Motzkus. Foto: Johannes Götze

1971 gewann der Hünfelder SV den Kreispokal gegen Dittlofrod/Körnbach mit 2:1. Das Finale fand am zweiten Weihnachtsfeiertag statt. Unvergessen. Und auch das heutige Finale in Steinbach wird in Erinnerung bleiben, letztlich gewann der Gastgeber gegen den Hünfelder SV mit 4:2 (2:2, 0:0) nach Verlängerung. Der dritte Cupsieg in Serie für den zuletzt so geprügelten Hessenliga-Absteiger.

Warum sich am Dienstagabend ähnlich Geschichtsträchtiges abzeichnete? In der Halbzeitpause, da stand es noch 0:0, öffneten die Wolken ihre Schleusen. Es kamen schier unfassbare Wassermassen den Mühlengrund hinunter, gleichzeitig schien ein Gewitter nicht wegziehen zu wollen. Und so standen die Zeichen auf Spielabbruch. Doch als sich alle noch mit einem möglichen Nachholtermin im weitgediehenen Fußballjahr beschäftigten, holte Schiedsrichter Christoph Hein (SV Großenbach) die Mannschaften aus der Kabine und pfiff Halbzeit zwei an. Nicht wenige fanden das verantwortungslos, so schüttelte Hugo Kochanski aus dem Steinbacher Führungsteam nur noch den Kopf. Doch – und das vorweg – rund um den Mühlengrund blitzte es zwar noch gewaltig, aber nicht mehr direkt darüber, alles ging gut – und Hein behielt recht. Wahnsinn waren aber die Wassermassen auf dem Spielfeld, die ein annähernd normales Fußballspiel nicht mehr zuließen. Erinnerungen an 1974. Frankfurt. Deutschland gegen Polen. Sie wissen schon.

Der Zufall regierte und der meinte es zunächst gut mit dem Gastgeber – weil sich Hünfeld ein Slapstick-Tor reinlegte. Einen Seitenwechsel brachte Petr Kvaca noch einmal scharf rein, sowohl HSV-Innenverteidiger Steffen Witzel als auch sein Keeper Jonas Hosenfeld hätten den Ball nehmen können, keiner tat dies und wie in Zeitlupe nahm plötzlich Steinbachs Joker Pascal Manß an der Aktion teil und schob den Ball lässig ins verwaiste Tor. Treffer Nummer zwei musste sich Hosenfeld zu Teilen anlasten, denn die Freistoßflanke von Manß war zwar scharf, doch wenn der Keeper kommt, muss er das Leder eigentlich greifen – Kvaca war aber schneller. Und dann kam Witzel, der das 1:0 auf seine Kappe nehmen musste und passend zu seiner immer einwandfreien Moral noch mit zwei Kopfballtoren auf 2:2 und Verlängerung stellte (87., 90.+2).

Witzel bügelt Fehler wieder aus – bringt aber nichts

Nun war das Feld wieder gut bespielbar, so wie in Halbzeit eins, die der HSV dominierte und längst hätte klar führen müssen. Sebastian Schuch hatte aber das Pech gepachtet, dazu wurden Hünfeld insgesamt drei Tore nicht anerkannt. Und Steinbach? Hatte ab Anpfiff der Verlängerung das Glück des Tüchtigen: André Herr traf klasse per Kopf nach Michael Wiegands toller Flanke, Kvaca legte – erneut mit Köpfchen – nach Manß-Ecke nach (93., 98.). Die Entscheidung an einem wilden Abend – vor leider nicht ganz so starker Kulisse, auch weil der HSV parallel seine Jahreshauptversammlung abhielt. Auf einen anderen Termin hatten sich die Vereine nicht einigen können. Bierkönigin Ann-Kathrin von Pokalsponsor "Lauterbacher Brauerei", der erneut zum "Will-Bräu-Kreispokal" ausgerufen hatte, wird den Abend auch nicht so schnell vergessen. Sie wurde erst Stunden zuvor ins Amt gehoben.

Die Statistik:

SV Steinbach: Motzkus – Bott, Schaub, Trabert, F. Wiegand – Herr, Paliatka – Ludwig, M. Wiegand, RistevskiKvaca. (Fladung, Manß, Göllmann)
Hünfelder SV: Hosenfeld – Häuser, Faulstich, Witzel, Wenzel – Rohde, Budenz – Neidhardt, Krieger, Fröhlich – Schuch. (Bublitz, Kröning)
Schiedsrichter: Christoph Hein (SV Großenbach).
Zuschauer: 240.
Tore: 1:0 Pascal Manß (70.), 2:0 Petr Kvaca (75.), 2:1 Steffen Witzel (87.), 2:2 Steffen Witzel (90.+2), 3:2 André Herr (93.), 4:2 Petr Kvaca (98.).

Autor: Johannes Götze

Fotogalerie

https://www.torgranate.de/fotos/ag/small/9dc1ad16-a93a-4442-9b1c-aa2daf67b49a

https://www.torgranate.de/fotos/ag/small/f9c8181d-677c-4661-812f-dec4abdabe65

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https://www.torgranate.de/fotos/ag/small/69afa1a9-af07-4c4e-b931-aa9b635b6b50

 

 

0sthessensport vom 29.5.2018

Kreispokal Lauterbach-Hünfeld – SVS siegt erneut – Regen und Gewitter

Steinbach – Von Pascal Fischer – Der SV Steinbach hat zum dritten Mal in Folge den Fußball-Kreispokal Lauterbach-Hünfeld gewonnen: Zuhause setzte sich der Hessenliga-Absteiger wie schon in 2016 mit 4:2 (0:0, 2:2) nach Verlängerung gegen den Dauerrivalen aus Hünfeld durch. Dabei stand die Partie nach starken Regenfällen und Gewitter in der Halbzeitpause kurz vor dem Abbruch.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/AufmacherSteinbachHuenfeld_29Mai18_CG__006.jpg

Foto: Pascal Fischer

„Wenn wir gewonnen hätten, würden wir wahrscheinlich auch anders reden. Aber die Gesundheit der Spieler geht irgendwo vor“, gab Hünfelds Trainer Dominik Weber nach der Partie zu bedenken, die ab dem zweiten Durchgang eher einer Wasserschlacht glich: Denn pünktlich mit dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Christoph Hein setzten starke Regenfälle ein, das Spiel wurde erst nach rund einer halben Stunde und einigen Diskussionen wieder fortgesetzt, denn zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Unwetter noch nicht verzogen. Die Steinbacher schienen dann jedoch besser mit dem glitschigen Geläuf im Mühlengrund zurechtzukommen und lagen eine Viertelstunde vor dem Ende plötzlich mit 2:0 vorne. In der Schlussphase warf der HSV noch einmal alles nach vorne und konnte tatsächlich eine Verlängerung erzwingen, in dieser war die Hünfelder Defensive dann jedoch zweimal unachtsam und kassierte zwei Kopfballgegentreffer. „Da haben wir zweimal gepennt. Danach war die Luft dann raus, da mache ich den Jungs keinen Vorwurf“, sagte Weber.

Dabei fand seine Mannschaft deutlich besser in die Partie und dominierte den SVS über die komplette erste Hälfte. Schon nach knapp zwei Minuten hätte Hünfeld in Führung gehen können, Steffen Witzels Kopfball landete allerdings am Pfosten. Die Hausherren kamen kaum hinten raus, doch der stark aufgelegte Marco Motzkus hielt sein Team bei seinem letzten Einsatz im Steinbacher Trikot wieder mit guten Paraden im Spiel. Nach einer guten Viertelstunde traf Sebastian Schuch dann zur vermeintlichen Hünfelder Führung, sein Treffer wurde allerdings wegen einer Abseitsposition nicht anerkannt. „Ich weiß nicht, warum der Schiedsrichter das abgepfiffen hat“, ärgerte sich Weber, der auch mit einer Situation im zweiten Durchgang haderte, als Maximilian Fröhlich nach einer Grätsche von Sebastian Bott keinen Elfmeter bekam (61.). Nach dem starken Regen wurden die Bälle dann immer unberechenbarer und Rückpässe unfreiwillig zu Torchancen für den Gegner. Doch es dauerte bis zur 71. Minute, bis die rund 150 Zuschauer im Mühlengrund den ersten Treffer zu sehen bekamen: Der eingewechselte Pascal Manß, der kurz zuvor noch einen Konter schlampig ausspielte, schob zur Steinbacher Führung ein, nachdem HSV-Schlussmann Jonas Hosenfeld einen Schuss von Petr Kvaca nach vorne abprallen ließ und Manß sich entschlossen gegen die Hünfelder Defensive durchsetzte (71.).

Nun nahm das Spiel richtig Tempo auf: Einen hohen Ball von David Fladung legte Andre Herr mit dem Kopf zurück auf Kvaca, der den Pfosten traf (74.), im Gegenzug rettete ein Steinbacher gegen Kevin Krieger auf der Linie. Nur eine Minute später hatte Kvaca dann mehr Glück und köpfte einen Freistoß von Pascal Manß aus dem Halbfeld zum 2:0 ein (75.). Die Partie schien gelaufen, doch Hünfeld warf nun alles nach vorne. Während Kvaca auf der Gegenseite die endgültige Entscheidung verpasste (86.), traf Steffen Witzel zum Anschlusstreffer. In der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte dann erneut Witzel per Kopf nach Flanke von Maximilian Fröhlich für den Ausgleich und lange Gesichter beim SVS. Der jedoch ließ sich davon nicht beirren und Andre Herr brachte Steinbach ebenfalls mit einem Kopfball wieder zurück auf die Siegerstraße (94.). Seine starke Leistung krönte anschließend Pascal Manß mit einer weiteren Vorlage. Seine Ecke köpfte Petr Kvaca zum 4:2 ein (98.). Erneut musste Hünfeld volles Risiko gehen, mehr als eine Chance durch Kevin Krieger, der freistehend vor dem Tor per Kopf scheiterte (115.), sprang jedoch nicht mehr heraus.

„Die erste Halbzeit ging klar an Hünfeld. Wir waren unkonzentriert und haben viele Fehlpässe gespielt“, sagte Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka, der in der Halbzeitpause jedoch die richtigen Worte fand: „In der zweiten Halbzeit haben wir auf einmal die Zweikämpfe gewonnen und die 2:0-Führung war verdient. Dann kriegen wir zwei blöde Tore, aber in der Verlängerung war alles offen.“ Keeper Marco Motzkus konnte seine Laufbahn unterdessen mit einem Titel beenden und strahlte nach der Partie: „Wir sind froh, dass wir gewonnen haben. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber ich denke, zum Schluss ist es verdient gewesen. Jetzt können wir ordentlich feiern.“

Steinbach: Motzkus – Bott, Schaub (46. Manß), Trabert (12. Fladung), F. Wiegand – Paliatka, Herr – Ludwig (87. Göllmann), M. Wiegand, RistevskiKvaca.

Hünfeld: Hosenfeld – Häuser, Faulstich, Witzel, Wenzel (81. Kröning)– Budenz (78. Bublitz), Rohde – Neidhardt, Krieger, Fröhlich – Schuch.

Schiedsrichter: Christoph Hein (Hünfeld)

Tore: 1:0 Pascal Manß (71.), 2:0 Petr Kvaca (75.), 2:1 Steffen Witzel (88.), 2:2 Steffen Witzel (90.+2), 3.2 Andre Herr (94.), 4:2 Petr Kvaca (98.)

Zuschauer: 200.

 

 

1.Runde Hessenebene 2018/19

osthessensport 12.7.18
Hessenpokal – Flieden heiß – „Am Mühlengrund ist immer was möglich

Burghaun/Flieden (fs) – Es ist der erste Pflichtspielkracher der noch jungen Saison: Am Sonntag (14 Uhr) gastiert Fußball-Hessenligist Buchonia Flieden in der ersten Runde des Hessenpokals beim letztjährigen Ligakonkurrenten und jetzigen Verbandsligisten SV Steinbach. Heiß auf das Spiel sind beide Seiten.

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Foto: Christine Görlich

„Das Spiel passt uns ganz gut, wir freuen uns alle darauf“, betont Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka, der mit dem bisherigen Stand der Vorbereitung bisher sehr zufrieden ist: „Die Jungs machen das bis jetzt richtig gut, geben Gas, das passt.“ Von den zehn Neuzugängen beim Hessenliga-Absteiger sind mittlerweile alle spielberechtigt, allerdings plagen Jan Ullrich Knöchelprobleme, Fabian Koch Leistenprobleme. Dazu droht Pascal Manß mit Schambeinproblemen auszufallen und Max Schäfer muss wegen einer Schambeinentzündung sogar operiert werden, nachdem er deswegen schon ein halbes Jahr pausiert hatte. Auf den Rest des Kaders kann der 34-Jährige jedoch zurückgreifen und wird deshalb auch einiges ausprobieren. Verstecken wollen sich die Steinbacher jedoch keinesfalls: „Wir wollen den Ball laufen lassen, uns gut bewegen. Die Jungs müssen sich anbieten und dürfen keine Angst vor Flieden haben. Das Rückspiel im April war auch lange ausgeglichen, außerdem ist in Pokalspielen immer etwas möglich. Wir sind durch die Neuzugänge einen Tick stärker geworden und am Mühlengrund ist sowieso immer etwas möglich. Wir gehen ins Spiel, um es zu gewinnen“, betont Paliatka.

Auch die Buchonia ist heiß auf das erste Pflichtspiel der Saison: „Wir freuen uns, in den Hessenpokal eingezogen zu sein, ein lukratives Los kommt aber erst ab der dritten Runde. Deshalb wollen wir die ersten zwei überstehen“, sagt Trainer Meik Voll, der allerdings auch einschränkt: „Sicher wären die Paarungen Flieden gegen Kressenbach/Ulmbach und Steinbach gegen Festspielstadt für die Zuschauer interessanter gewesen, so spielen jetzt zwei Teams gegeneinander, die im Vorjahr noch in der Hessenliga die Klingen gekreuzt haben.“ Dabei gab es nicht nur in Steinbach einen Umbruch, auch die Buchonia hat insgesamt fünf Neuzugänge zu integrieren, der Prozess ist aber bereits abgeschlossen, betont der 43-Jährige: „Wir haben die Neuen integriert, alle passen charakterlich super rein. Da hat sich genau das bestätigt, was wir uns erhofft hatten.“ Allerdings fehlen in Steinbach neben Urlauber Marc Götze mit Kemal Sarvan und Tobias Rehm zwei der fünf Neuen mit Trainingsrückstand. Der Rest ist spielberechtigt und fit, wie Voll betont: „Körperlich präsentiert sich die Mannschaft in einem sehr guten Zustand.“ Dabei hat der Hessenligist in Steinbach allerdings nicht nur das Weiterkommen im Blick, sondern durchaus auch das erste Saisonspiel am 28. Juli in Hünfeld: „Wir wollen das Spiel auch zum Testen nutzen und ein, zwei Sachen ausprobieren. Wir müssen ja auch zusehen, dass wir ein System für den ersten Spieltag finden. Wir beschäftigen uns auf jeden Fall mehr mit unserem Spiel als mit dem der Steinbacher.“

Im Anschluss an den Pokalkracher wird im Steinbacher Sportlerheim das WM-Finale übertragen. Dazu sind alle Zuschauer herzlich eingeladen.

Osthessen Sport   15.7.2018

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Jubel neim SV Steinbach über den Einzug in die zweite Runde des Hessenpokals. Foto: Bernd Vogt

SV Steinbach - SV Flieden 4:3 n.V.
In der Verlängerung: Steinbach kegelt Flieden aus dem Hessenpokal

Sieben Tore, Verlängerung und ein irres Spiel: Am Sonntagnachmittag kegelte Fußball-Verbandsligist SV Steinbach den Hessenligisten SV Flieden aus dem Hessenpokal. Nach der regulären Spielzeit hatte es 3:3 (2:1)-Unentschieden gestanden. In der Verlängerung markierte Neuzugang Mateo Duvnjak den Treffer, der das Weiterkommen in die zweite Runde bedeutete. Das Ausscheiden hatten sich die Gäste aus dem Königreich selbst zuzuschreiben.

Denn gerade einmal acht Minuten waren gespielt, da tauchten die Gäste aus dem Königreich bereits dreimal gefährlich vor dem von Neuzugang Daniel Heinrich gehüteten SVS-Tor auf. Erst geriet Fabian Schaubs sehenswerte Direktabnahme zu zentral (3.), dann machte es Fliedens neuer Mittelstürmer Lukas Hagemann zu umständlich. Hagemann umkurvte nach Zuspiel Schaubs Heinrich, ließ sich aber zu weit nach außen abdrängen und ließ die große Chance liegen (5.).

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Ins Stolpern geraten: Flieden und ...

https://imgm.osthessen-news.de/images/18/07/11593914-img-1562.jpgDer Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1: ...

 

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Drei Minuten hatte Marius Kullmann die nächste Möglichkeit des Hessenligisten, eine gelungene Kombination konnte aber auch Fliedens Flügelmann nicht verwerten (8.). Vier Minuten später aber war es passiert: Kullmann kam im Sechzehner an den Ball und vollendete überlegt ins lange Ecke – 1:0 für die Buchonen (12.). Von den Hausherren, nach dem Abstieg aus der Hessen- nun in der Verbandsliga beheimatet, war bis dato wenig zu sehen.

Doch das sollte sich ändern. Der auffällige Rückkehrer Nikola „Emre“ Milenkovski gab den ersten Warnschuss ab und zwang Fliedens Torwart Lukas Hohmann zu einer Faustabwehr (13.). Kurz darauf traf Fliedens Hagemann noch einmal den Pfosten, ehe von nun an nur noch der SVS den Ton angab, während den Gästen Stück für Stück die Ordnung abhandenkam. Das sollte der Verbandsligist in Person von Petr Kvaca ausnutzen.

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Erst drückte Kvaca eine Hereingabe zum Ausgleich über die Linie (30.), vier Zeigerumdrehungen später drosch Kvaca völlig freistehend die Kugel zum 2:1 über die Linie. Die Steinbacher, sie drehten die Begegnung und legten beinahe kurz vor der Pause noch einmal nach. Wieder war Petr Kvaca beteiligt, der eine Ecke von Marcel Ludwig nur knapp per Kopf über die Latte drückte (43.). In die Kabinen ging es aber mit einer 2:1-Führung für die Hausherren.
Fliedens Trainer Meik Voll reagierte und erschöpfte sein Wechselkontingent. Für Jonas Lembach, Lukas Hagemann und Andre Leibold kamen Sebastian Pfeiffer, Christian Bohl und Felix Hack in die Partie. Nur fünf Minuten später hatte sich Hacks Einwechslung bereits ausgezahlt. Mit seinem ersten Torschuss markierte Fliedens Nummer 15 den Ausgleich zum 2:2 (50.). Zehn Minuten später hatten die Fliedener das Spiel gedreht.

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Sturmtank Schaub kam über links im Strafraum an den Ball, behauptete sich stark und vollendete im Fallen per Linksschuss flach ins lange Eck (61.). Beide Mannschaften trotzten den hochsommerlichen Temperaturen und boten den Zuschauern – das Spiel lockte nur rund 200 an den Mühlengrund – ein Pokalspiel mit Wendungen und jede Mengen Toren. Nur kurz nach Schaubs neuerlicher Führung für die Gäste, verpasste Kapitän Andreas Drews die Vorentscheidung.

Drews wurde steil geschickt, hob den Ball über den herauseilenden Heinrich, doch die Kugel sprang auf und touchierte die Latte (65.). Anstatt das Spiel in ihre Richtung zu lenken, kassierten die Buchonen den erneuten Ausgleich. Mateo Duvnjak mit einem Traumpass auf Kvaca, der Gegenspieler Sascha Rumpeltes abschüttelte und eiskalt zum 3:3 in die Maschen schob (76.). Der Pokalfight drohte bei gleißender Hitze in der Verlängerung entschieden zu werden.

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Fliedens Schaub hatte die letzte Aktion in der regulären Spielzeit und die Möglichkeit, den Zuschauern die Extra-Zeit zu ersparen. Sein gekonnter Lupfer aus über 20 Metern Entfernung klatschte aber nur an die Latte (85.). Das spannend und sehenswerte Hessenpokal-Spiel ging also in die Verlängerung. Dort plätscherte das Spiel lange Zeit so vor sich hin, ehe Drews nach Vorlage von Schaub die beste Chance vergab (95.).
Als vieles auf ein Elfmeterschießen hindeutete, markierte Mateo Duvnjak den entscheidenden Treffer. Steil geschickt, legte sich Duvnjak den Ball an SVF-Torwart Hohmann vorbei und traf für den SVS ins Glück und führte den Verbandsligisten in die zweite Runde. „Ich bin absolut enttäuscht“, sagte nach dem Spiel Fliedens Trainer Meik Voll, „weil wir es nicht geschafft haben, unsere Chancen zu verwerten.“ Die zahlreichen Nachlässigkeiten im Abschluss der Gäste nutzten schließlich die Hausherren, um eine Runde weiterzukommen.

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„Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden, es dann aber schon sehr gut gemacht und letztlich verdient gewonnen“, fasste SVS-Trainer Petr Paliatka die Begegnung zusammen. Während Hessenligist Flieden in Runde eins des Hessenpokals die Segel streichen musste, darf Verbandsligist Steinbach weiter vom großen Los träumen. (Tobias Herrling

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

SV Steinbach: Daniel Heinrich (104. Christian Beikirch) - Steffen Trabert, Lukas Gemming, Michael Wiegand, Dominik Hanslik (87. Tom Wiegand), Nikola Milenkovski (67. Patrick Faust), Petr Kvaca, Sebastian Bott, Mateo Duvnjak, Marcel Ludwig (57. Fabian Wiegand), Kirche Ristevski.

SV Flieden: Lukas Hohmann - Nico Hohmann, Marc Röhrig, Andre Leibold (46. Felix Hack), Andreas Drews, Lukas Hagemann (46. Christian Bohl), Marius Kullmann (90. Luca Gaul), Jonas Lembach (46. Sebastian Pfeiffer), Sascha Rumpeltes, Fabian Schaub, Tobias Bartel.

Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Bebra).

Zuschauer: 200.

Tore: 0:1 Marius Kullmann (12.), 1:1 Petr Kvaca (30.), 2:1 Petr Kvaca (34.), 2:2 Felix Hack (50.), 2:3 Fabian Schaub (61.), 3:3 Petr Kvaca (76.), 4:3 Mateo Duvnjak (127.). +++

 

 

2. Runde Hessenebene

torgranate vom 3.8…2018

SVS muss gegen Baunatal ran

Festspielstadt empfängt Eschwege

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/e9b1c86d-4536-40fd-8875-ef4635e328daMichael Wiegand und der SV Steinbach empfangen den KSV Baunatal. Foto: Kevin Kremer

Der Verbandsligist SV Steinbach trifft in der zweiten Runde des Hessenpokals auf Hessenligist KSV Baunatal, während Gruppenligist SG Festspielstadt/Spvgg. den Verbandsligisten SV 07 Eschwege empfängt. Dies ergab die Auslosung am gestrigen Abend in den Räumen des Landessportbundes Hessen in Frankfurt.

„Das ist ein sehr attraktiver Gegner für uns“, lautete Berthold Helmkes erste Reaktion auf die Auslosung in Frankfurt. Das Mitglied des Steinbacher Führungsteams findet es nach dem Hessenliga-Abstieg gut, sich weiterhin mit Teams aus Beletage messen zu können. So wie Flieden in der ersten Hessenpokal-Runde oder dem Hünfelder SV, der im September der Halbfinalgegner im Kreispokal sein wird. Bei Helmke und dem SV Steinbach kommen bei dem Wort „Hessenpokal“ schon prächtige Erinnerungen auf, weil einst glänzende Schlachten ausgefochten wurden, so wie 2008 als es gegen Viktoria Aschaffenburg unter Weltmeister Andreas Möller eine ganz bittere Halbfinal-Pleite setzte. Und so hofft Helmke aufs Weiterkommen, um im Achtelfinale ein ganz großes Los ziehen zu können.

Wie Steinbach sieht sich auch die SG Festspielstadt als Außenseiter. „Ich kenne die Mannschaft bislang noch nicht. Fakt ist aber, dass wir als Gruppenliga-Aufsteiger gegen so eine gestandene Verbandsliga-Mannschaft krasser Außenseiter sind“, sagt Trainer Roman Prokopenko, der auf die Unterstützung der Hersfelder Zuschauer hofft.

Acht weitere Mannschaften sind bereits für das Achtelfinale gesetzt. Neben Drittligist SVWehen-Wiesbaden und den Regionalligisten FSV Frankfurt, Eintracht Stadtallendorf, TSVSteinbach-Haiger, Kickers Offenbach und dem KSV Hessen Kassel (als Regionalligist der Vorsaison dabei) ist auch Hessenmeister SCHessen Dreieich automatisch in der dritten Runde dabei. Achter Vereine ist die SG Waldsolms aus der Gruppenliga Gießen/Marburg, die als fairste Verbandsmannschaft den Sprung ins Achtelfinale „geschenkt“ bekam. Waldsolms war durch die vergangenen Runde ohne Feldverweis und mit nur 34 Gelben Karten in 32 Spielen gekommen.

Die zweite Runde muss indes bis zum Mittwoch, 22. August über die Bühne gegangen sein, da tags drauf im Leistungszentrum des Bundesligisten Eintracht Frankfurt das Achtelfinale gelost wird. Jener 22. August ist als Regelspieltag für die zweite Runde anberaumt – und wurde von Pokalspielleiter Matthias Bausch auch als spätester Spieltermin ausgegeben. Die Vereine können sich jedoch auf einen früheren Spieltermin untereinander einigen.

Die 2. Runde im Überblick:

SG Festspielstadt/Spvgg. – SV 07 Eschwege
SV Steinbach – KSV Baunatal
SC Willingen – SC Waldgrimes
SV 1965 Bauerbach – FC Gießen
FV Biebrich 02 – SV Rot-Weiß Hadamar
SG Oberliederbach – VfB Ginsheim
TS Ober-Roden – FC Bayern Alzenau
1. FC Hanau 93 – Spvgg. 03 Neu-Isenburg

Autor: Johannes Götze

 

SR: Betz, Sebastian, TSV Oberzell; Depta, Olivia, SG 1978 Huttengrund: Dinnebier, Markus, SV Höf Und Haid

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osthessensport vom 20.8.18

Hessenpokal – SVS empfängt Baunatal – Paliatka: Respekt ja, Angst nein

Burghaun (pf) – In der Fußball-Verbandsliga läuft es derzeit für den SV Steinbach, nun will der Spitzenreiter den Schwung aus vier Siegen am Stück mit in den Hessenpokal nehmen: Dabei trifft das Team von Petr Paliatka am Mittwoch (19.30 Uhr) im Zweitrundenspiel zuhause auf den Hessenligisten KSV Baunatal – dem Coach bereitet die Personalsituation aktuell aber große Sorgen.

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Foto: Christine Görlich

„Wir freuen uns darauf, aber hoffen, dass die Verletzten endlich mal zurückkommen. Das wäre ganz wichtig“, macht Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka vor dem Hessenpokalspiel gegen Baunatal deutlich: Mit Lukas Gemming (Meniskusriss) hat sich zuletzt ein weiterer Youngster zu den Langzeitausfällen Max Schäfer und Pascal Manß gesellt, dazu steht hinter einigen Akteuren noch ein Fragezeichen. So plagt sich Petr Kvaca derzeit mit einer Handverletzung herum, durch eine MRT-Untersuchung erwartet Paliatka in den kommenden Tagen eine genaue Diagnose. Auch Dominik Hanslik ist noch angeschlagen, Fabian Koch steigt zwar wieder ins Training ein, über 90 Minuten wird es nach Aussage des Coaches am Mittwoch aber wohl nicht gehen.

Die Steinbacher hatten schon in Runde eins mit Buchonia Flieden einen Hessenligisten im Mühlengrund zu Gast und setzten sich mit 4:3 nach Verlängerung durch, während der KSV beim Kasseler Gruppenligisten in Calden keine Probleme hatte. Dennoch hat Paliatka großen Respekt vor den Nordhessen, die in der Hessenliga nach der Auftaktpleite gegen die SG Barockstadt zuletzt zehn Punkte aus vier Spielen holten. „Baunatal war schon immer eine starke Mannschaft. Sie werden auch in diesem Jahr wieder eine gute Rolle spielen“, ist sich Paliatka sicher. Doch auch sein Team kann mit einer breiten Brust in das Spiel gehen, denn in der Verbandsliga wurden nach dem 1:1 zum Start gegen Kaufungen die Spiele gegen Weidenhausen, beim CSC Kassel, gegen Neuhof und Vellmar allesamt gewonnen. Aktuell grüßt der heimstarke Hessenliga-Absteiger sogar von der Tabellenspitze und auch in der vergangenen Saison feierten die Steinbacher in der Hessenliga einen 2:1-Heimsieg gegen den KSV. „Wir brauchen keine Angst zu haben“, stellt Paliatka klar und fügt an: „Es kommen wahrscheinlich ein paar Zuschauer. Mittwochabend-Spiele im Mühlengrund waren schon immer schön.“

Sollte der SVS Baunatal aus dem Turnier kegeln, dürfen sich die Verantwortlichen im Mühlengrund Hoffnungen auf ein absolutes Highlight machen: Denn in der dritten Runde des Hessenpokals steigen auch die Profiklubs wie Drittligist Wehen Wiesbaden oder Regionalligist Kickers Offenbach in den Wettbewerb ein. Die guten Erinnerungen an den Hessenpokal liegen allerdings schon etwas länger zurück: Im Jahr 2008 standen die Steinbacher unter Coach Ante Markesic im Halbfinale gegen Viktoria Aschaffenburg (0:1), in den vergangenen beiden Spielzeiten war jeweils in der zweiten Runde Schluss. Einmal hieß es 0:4 in Lohfelden, vor fast genau einem Jahr dann 3:4 beim TSV Lehnerz.

 

osthessensport vom 22.8.18

Hessenpokal – Baunatal mühelos – Steinbacher B-Elf verliert 0:4

Burghaun (pf) – Keine Mühe hatte der KSV Baunatal im Zweitrundenspiel des Fußball-Hessenpokals beim SV Steinbach, dem aktuellen Spitzenreiter der Verbandsliga Nord: Mit einem klaren 4:0 (3:0)-Sieg buchte der Favorit das Achtelfinale, Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka mischte sein Team allerdings auch ordentlich durch.

 

Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka. Foto: Christine Görlich

„Wir hatten nicht die besten Erinnerungen an Steinbach und hatten uns auf einen Pokalfight eingestellt. Aber wir waren von der ersten Minute an hellwach und das frühe Tor kam uns entgegen“, war Baunatals Manuel Pforr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Dabei musste Coach Tobias Nebe im Vergleich zum 2:2 gegen Hadamar einige Akteure krankheitsbedingt ersetzen, doch auch Steinbachs Coach Petr Paliatka setzte – teilweise notgedrungen – auf Rotation und hatte dabei das Alltagsgeschäft Verbandsliga im Hinterkopf. So durften Mirco Bott, Mario Göllmann und Alex Terentew aus der Reserve ran, in Abwesenheit des privat verhinderten Steffen Trabert trug Fabian Wiegand die Binde. „Wir wollten versuchen, gut zu verteidigen. Die Jungs haben es gut gemacht, das war eine gute Laufeinheit“, befand Paliatka, der hoffte, dass zum Wochenende wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen.

Schon nach etwas mehr als fünf Minuten nahm das Steinbacher Schicksal seinen Lauf: Nico Möller traf per Kopf zum 1:0 für die Gäste, die in der Offensive anschließend eiskalt blieben und noch vor der Pause alles klar machen, während Steinbach aus seinen Spielanteilen kein Kapital schlagen konnte: Joonhaeng Cho nutzte einen Stockfehler von Göllmann zum zweiten Treffer, ehe Fatih Üstün aus der Distanz das 3:0 nachlegte – für SVS-Keeper Daniel Heinrich sahen beide Schüsse nicht ganz unhaltbar aus.

Mit dieser Vorentscheidung im Rücken hatte der KSV im zweiten Durchgang keine großen Probleme, versuchte aber weiter nach vorne zu spielen und kam schließlich noch zum vierten Treffer durch Rolf Sattorov. Damit darf der KSV im Achtelfinale, wo Titelverteidiger TSV Steinbach Haiger und weitere große Namen wie Kickers Offenbach oder Wehen Wiesbaden einsteigen, auf ein echtes Highlight-Spiel hoffen. Am Wochenende steht für Baunatal in der Hessenliga aber erst einmal das Rückspiel gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz im Fuldaer Stadion an, für das sich die Nordhessen einiges vorgenommen haben: „Angst werden wir da auf keinen Fall haben. Wir haben noch etwas gutzumachen und wollen das Spiel gewinnen“, stellte Pforr klar.

Für den SV Steinbach geht es in der Verbandsliga am Sonntag in Kaufungen weiter. Trotz der Niederlage gab es aber dennoch eine erfreuliche Nachricht: Max Schäfer gab nach mehrmonatiger Zwangspause wegen einer Schambeinentzündung sein Comeback.

Steinbach: Heinrich – F. Wiegand, Terentew (46. M. Wiegand), Paliatka, Ristevski (78. Helmschrot) – Duvnjak (69. Schäfer), Milenkovski – Ludwig, Göllmann, M. Bott – Ullrich.

Baunatal: BielertHeussner, Geib, Borgardt, Cho – Möller, Grashoff (60. Hartwig), Üstün (60. Lee), Degenhardt – Pforr (56. Ludwig), Sattorov.

Schiedsrichter: Sebastian Betz (Bad Soden)

Tore: 0:1 Nico Möller (6.), 0:2 Joonhaeng Cho (20.), 0:3 Fatih Üstün (34.), 0:4 Rolf Sattorov (60.)

Zuschauer: 150.

 

 

 

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