Presse FSC Lohfelden – SVS 07.04.2018

 

osthessensport vom 4.4.18

Hessenliga – SVS will Saison ordentlich zu Ende bringen – Bott verletzt

Burghaun (pf) – Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger VfB Ginsheim am Samstag braucht der SV Steinbach ein sehr großes Wunder, um den Klassenerhalt in der Fußball-Hessenliga doch noch zu schaffen. Spielertrainer Petr Paliatka stellt jedoch klar, dass die Saison auch im Falle eines Abstiegs vernünftig zu Ende gebracht werden soll, allerdings wird Sebastian Bott den Steinbachern dabei wegen einer Rückenverletzung länger als erwartet fehlen.

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Foto: Christine Görlich.

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Petr Paliatka. Foto: Florian Seelig.

„Es ist in der letzten Zeit immer so. Wir spielen nicht schlecht, aber nutzen unsere Chancen nicht und kriegen die Gegentore in den unpassendsten Situationen“, hadert Steinbachs Coach Petr Paliatka nach der neuerlichen Niederlage gegen Aufsteiger VfB Ginsheim, bei der sich seine Mannschaft im Vergleich zum 1:4 beim FC Ederbergland wieder deutlich verbessert zeigte, am Ende aber dennoch die achte Pleite in Folge kassierte. „Wir haben eigentlich gedrückt und machen das 1:1, aber belohnen uns nicht. Momentan ist es so, dass beim Gegner jeder Schuss drin ist. Das ist ärgerlich für die Mannschaft, weil wir wirklich Gas geben. Aber vielleicht wollen wir zu viel und dann geht es genau in die andere Richtung“, findet auch Paliatka langsam keine Erklärungen mehr für die sportliche Misere des SVS, der in der Tabelle weiter die Rote Laterne trägt und selbst im Falle von nur vier Absteigern und bei noch einem Spiel in der Hinterhand schon 14 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat.

„Es wird jetzt ganz, ganz schwer“, ist der Steinbacher Spielertrainer realistisch, der sich trotz des drohenden Abstiegs aber wünscht, dass seine Mannschaft die Saison zumindest vernünftig zu Ende bringt: „Wir müssen weiterspielen und versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Wir wollen noch bis Ende Mai ordentlich trainieren und dann fangen wir ab Sommer wieder bei null an.“ Doch ein kleiner Funke Hoffnung ist auch beim 33-Jährigen noch immer vorhanden, zumal in den kommenden zwei Wochen gleich vier Spiele gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte auf dem Programm stehen: „In dem ein oder anderen Spiel hat man gesehen, dass viele Mannschaften auf der gleichen Höhe sind wie wir. Wir müssen aber als Mannschaft kommen. Wenn zwei oder drei Leute ihre Leistung nicht abrufen oder eine schlechte Tagesform erwischen, ist es schwer Punkte zu holen“, meint Paliatka.

Allerdings muss der Steinbacher Trainer dabei mit einer Rumpftruppe auskommen: Denn neben Youngster Max Schäfer (Schambeinentzündung) wird nun auch Innenverteidiger Sebastian Bott längere Zeit ausfallen, bei dem sich bei einer Kernspinuntersuchung eine Verletzung an der Wirbelsäule herausgestellt hat. „Er muss mit Spritzen behandelt werden und wird uns einen Monat fehlen“, erklärt Paliatka, der aktuell nur noch 13 Spieler im Kader zur Verfügung hat.

 

 

osthessensport 7.4.18

Hessenliga – Duell der Punktlosen in Lohfelden – SVS mit 14 Spielern

Burghaun (pf) – An den Klassenerhalt glauben beim SV Steinbach wohl nur noch die größten Optimisten. Dennoch will sich der Tabellenletzte in den verbleibenden Spielen der Fußball-Hessenliga ordentlich verkaufen und gastiert am Samstag (15 Uhr) beim FSC Lohfelden. Zwar konnte der SVS in seiner Geschichte keines der bisherigen vier Pflichtspiele bei den Nordhessen gewinnen, allerdings macht die Formkurve Hoffnung: Denn wie die Steinbacher konnte auch der FSC im Jahr 2018 noch keine Punkte holen.

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Foto: Christine Görlich

In der vergangenen Saison musste sich der SVS als damaliger Aufsteiger in Lohfelden mit 1:3 und in der zweiten Runde des Hessenpokals sogar mit 0:4 geschlagen geben. Auch in den beiden Aufeinandertreffen in der Verbandsliga, die schon knapp acht Jahre zurückliegen, blieb den Steinbachern ein Sieg bei den Nordhessen verwehrt – beide Duelle endeten remis. „Wir wissen, dass es dort schwer ist. Lohfelden hat einen großen Platz und viele gute und schnelle Spieler. Sie haben schon oft bewiesen, dass sie gegen gute Gegner mithalten können“, warnt Paliatka vor dem FSC, der auf dem heimischen Rasen im Schnitt zwei Punkte pro Spiel holt und in der laufenden Saison unter anderem Regionalliga-Absteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg mit 4:1 nach Hause schickte.

Im Jahr 2018 suchen die Nordhessen allerdings noch nach ihrer starken Form der Hinrunde: Denn mit vier Niederlagen in vier Partien startete der FSC denkbar schlecht in die Restrunde und rutschte in der Tabelle zuletzt bis auf Rang zwölf ab. Dabei gingen unter anderem Spiele gegen Aufsteiger wie Neu-Isenburg und Ginsheim oder bei Kellerkind Rot-Weiß Frankfurt verloren. Nach der 0:5-Klatsche gegen Tabellenführer Dreieich trennte sich der Club Mitte März zudem von Cheftrainer Otmar Velte, seitdem hat Vereinsurgestein Daniel Beyer in Lohfelden das Sagen. Dass der FSC aber dennoch ein unbequemer Gegner sein kann, haben die Steinbacher im Hinspiel zu spüren bekommen: Mit 6:0 watschten die Nordhessen den SVS im September des vergangenen Jahres im Mühlengrund ab, nun will sich das Tabellenschlusslicht aber besser verkaufen und an die guten Leistungen gegen Dreieich und Ginsheim anknüpfen. „Wir haben gesehen, dass wir mithalten können. Das gibt uns ein bisschen Hoffnung. Aber die Tagesform muss passen und alle müssen das abrufen, was sie können“, unterstreicht Paliatka, der nach zuletzt acht Niederlagen in Folge zugibt: „Uns fehlt das Selbstvertrauen. Aber das ist normal, wenn man so viele Spiele verliert.“

Dabei muss der Steinbacher Spielertrainer – sich selbst ausgenommen – allerdings mit einem 13-Mann-Kader antreten, denn mit Sebastian Bott (Wirbelsäule) hat sich zuletzt ein weiterer Akteur zum langzeitverletzten Max Schäfer (Schambeinentzündung) gesellt. „Ich will, dass alle Spieler ihre Einsätze bekommen. Wenn sie trainieren, sollen sie auch spielen“, betont Paliatka und deutet an, wie schon in den vergangenen Partien zunächst auf der Bank Platz zu nehmen und von der Seitenlinie aus zu coachen.

 

torgranate vom 5.4.2018

Mit 13 Mann nach Lohfelden - wenn überhaupt

Hessenliga: Schlusslicht Steinbach reist zum Krisenduell

 

http://torgranate.de/fotos/at/full/5135cb60-0ab4-45d6-9527-93737330b6dfPetr Paliatka (links) muss nun auch noch auf Sebastian Bott verzichten. Foto: Kevin Kremer

Obwohl den FSC Lohfelden und Schlusslicht SV Steinbach in der Tabelle 15 Punkte und sechs Plätze trennen, haben die Teams doch einiges gemeinsam. Momentan sind nämlich beide unheimlich erfolglos. Zumindest für eine Mannschaft wird sich das am Samstag (15 Uhr) im Nordhessenstadion ändern.

Denn mindestens ein Verein wird am Wochenende seine Niederlagen-Serie beenden. Während Lohfelden die vergangenen sieben Spiele allesamt verloren hat, sind es bei Steinbach derer acht. „Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, warum es bei Lohfelden nicht läuft. Es wundert mich, dass sie da unten stehen, das ist eine richtig spielstarke Mannschaft“, hat SVS-Trainer Petr Paliatka Respekt vor dem kommenden Gegner. Wie stark der FSC sein kann, wurde im Hinspiel deutlich. Mit einem 6:0-Erfolg verließ Lohfelden den Mühlengrund gen Heimat.


Serkan Aytemür glänzte da mit einem Dreierpack, Joker Hüseyin Cakmak traf immerhin noch doppelt. Gerade Erstgenannter spielte zuletzt kaum noch eine Rolle, aber auch Cakmak kam zuletzt nur von der Bank. Sowieso scheint in Lohfelden einiges im Argen zu liegen, der langjährige Trainer Otmar Velte wurde nach der 0:5-Pleite gegen Spitzenreiter Hessen Dreieich entlassen. Sein Nachfolger, der bisherige Spieler Daniel Beyer, fügte sich mit einer 1:3-Pleite beim VfB Ginsheim auch nicht gerade prächtig ein.

Doch auch die Lage in Steinbach bleibt weiterhin schwierig. Sebastian Bott wurde nun eine einmonatige Zwangspause verordnet, nachdem Wirbelsäulenprobleme Schmerzen im Oberschenkelbereich verursacht haben. Max Schäfer muss aufgrund seiner Schambeinentzündung wahrscheinlich sogar operiert werden. So geht es nur mit 13 Mann ins Nordhessenstadion – wenn überhaupt, da einige Akteure auch noch angeschlagen sind.

„Wir wollen dennoch alles probieren, um mal wieder zu punkten“, sagt Paliatka, den der kürzliche Auftritt beim 1:2 gegen Ginsheim optimistisch stimmt. „Wir waren in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft. Aber wir waren in vielen Spielen gut und teilweise besser als der Gegner, gewinnen die Spiele aber nicht. Wir werden dennoch nicht aufgeben. Nicht nur bei uns in der vergangenen Saison hat sich gezeigt, dass im Fußball alles möglich ist“, so der Coach.

 

Osthessen Sport vom 7.4.20^18

https://imgm.osthessen-news.de/show/657/330/29/images/18/04/xl/11586103-img-4513.jpg Lohfeldens Nasuf Zukorlic (l.) im Zweikampf mit Steinbachs Sasa Dimitrijevic Fotos: Bernd Vogt

08.04.2018 - FUSSBALL

FSC Lohfelden - SV Steinbach 0:0

Kein Frühlingserwachen beim SV Steinbach

Mit 13 Mann reiste der SV Steinbach am Samstagnachmittag zum FSC Lohfelden und wollte dort, trotz den bereits besiegelten Abstiegs, eine ordentliche Leistung abliefern. Dies gelang den Schützlingen von Spielertrainer Petr Paliatka aber nur teilweise. Am Ende hieß es 0:0 und die Mannschaften teilten sich die Punkte. 

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Dass die rund 75 Zuschauer im Nordhessenstadion keine Tore sahen, lag vor allem daran, dass beide Mannschaften auf Nummer sicher gehen wollten. "Das Spiel hat sich sehr viel im Mittelfeld abgespielt. Hochkarätige Torchancen waren auf beiden Seiten kaum zu verzeichnen", so Steinbachs Torhüter Marco Motzkus. 

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Doch ganz ohne Torschüsse blieb das Spiel selbstverständlich nicht. "Lohfelden hatte nach ein paar Minuten eine richtig dicke Chance. Wenn die reingegangen wäre, dann hätte das Spiel eine andere Richtung angenommen. Doch wir haben uns danach gefangen", erklärte Motzkus. Aber auch die Steinbacher Offensive konnte den Ball vielbversprechend vor das gegnerische Tor bringen. "Michi Wiegand hat einen Ball ganz knapp am Tor vorbei geschossen und Andre Herrs Schuss aus gut 18 Metern wurde sagenhaft vom Lohfeldener Keeper gehalten", so Motzkus. 

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Trotz des Punktes gibt es bei den Steinbachern wieder eine schlechte Nachricht. Petr Kvaca musste verletzungsbedingt in der 16. Spielminute ausgewechselt werden. Wie lange der Kvaca den Steinbachern fehlen wird, ist noch nicht bekannt. (fvo

FSC Lohfelden: Tobias Orth - Roy Keßebohm, Maurice Fiolka, Tolga Ulusoy, Domink Schneider, Enis Salkovic (64. hueseyin Cakmak), Jannik Weingarten, Janik Szczygiel (76. Serkan Aytemür), Serdar Bayrak (26. Nasuf Zukorlic), Mounir Boukhoutta, Lukas Iksal.

SV Steinbach: Marco Motzkus - Tom Wiegand, Steffen Trabert, Michael Wiegand, Florian Münkel, Sasa Dimitrijevic, Petr Kvaca (16. Fabian Wiegand), Markus Schaub (63. Petr Paliatka), Andre Herr, Kirche Ristevski, Pascal Manß.
Schiedsrichter: Alexander Wahl (Wolfhagen). 
Zuschauer: 75. +++

 

 

torgranate vom 7.4.2018

Zum ersten Mal steht hinten die Null

Hessenliga: Steinbach holt einen Zähler in Lohfelden

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Marco Motzkus durfte sich über ein Zu-Null-Spiel freuen. Archivfoto: Charlie Rolff

Im Krisenduell der Hessenliga trennten sich der FSC Lohfelden und der SV Steinbach am Ende 0:0 unentschieden.

Somit verhinderte der SVS zwar einerseits die neunte Niederlage in Folge, ist andererseits aber immerhin auch schon seit elf Spielen ohne Dreier. „Natürlich hätten wir gerne mal wieder gewonnen. Letztlich hatten beide Vereine aber auch nicht zu Unrecht so eine Negativserie zuletzt. Die Punkteteilung ist am Ende gerecht“, befand SVS-Keeper Marco Motzkus. Der Schlussmann sah, dass Lohfelden zwar mehr vom Spiel, der Gast aus Steinbach aber die besseren Gelegenheiten hatte. So hatten Andre Herr, Michael Wiegand sowie der früh für den Oberschenkelverletzten Petr Kvaca eingewechselte Fabian Wiegand gute Gelegenheiten, entweder war aber Keeper Tobias Orth zur Stelle oder der Ball trudelte am Kasten vorbei.

Dabei hätte die Partie auch ganz anders verlaufen können, wenn Steinbach früh in Rückstand geraten wäre. Enis Salkovic scheiterte bereits nach zwei Minuten am Aluminium. Statt des frühen möglichen Lohfeldener Befreiungsschlags merkte man dem FSC stattdessen die aktuell bescheidene Form an. Sieben Niederlagen in Folge gab es zuvor für die Nordhessen, und auch gegen Schlusslicht Steinbach war von der einstigen spielerischen Qualität nicht mehr viel übrig. Kaum einmal schaffte es die Truppe von Daniel Beyer, der vor wenigen Wochen das Traineramt von Otmar Velte übernommen hatte, hinter die Steinbacher Kette zu kommen. Fast die kompletten 90 Minuten spielten sich im Mittelfeld ab.

So konnte die Truppe von Petr Paliatka zum ersten Mal in dieser Saison zu Null spielen. Um aber noch einmal große Hoffnungen auf einen Klassenverbleib zu bekommen, fehlte vorne aber letztlich das eine, entscheidende Tor.

Die Statistik:

FSC Lohfelden: Orth; Keßebohm, Fiolka, Ulusoy, Schneider, Salkovic (64. Cakmak), Weingarten, Szczygiel (76. Aytemür), Bayrak (26. Zukorlic), Boukhoutta, Iksal.
SV Steinbach: Motzkus; T. Wiegand, Schaub (63. Paliatka), Trabert, Ristevski, M. Wiegand, Herr, Manß, Kvaca (16. F. Wiegand), Dimitrijevic, Münkel.

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Wolfhagen).
Zuschauer: 100.
Tore: Fehlanzeige.

 

oshessensport vom 7.4.18

Hessenliga – SVS punktet in Lohfelden – „Jeder hat alles gegeben“

Lohfelden (pf) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat nach acht Niederlagen in Folge wieder gepunktet und sich beim FSV Lohfelden ein 0:0-Unentschieden erkämpft. Es war gleichzeitig das erste Spiel ohne Gegentor für den SVS in der laufenden Saison. Allerdings droht der Kader des Tabellenletzten für die kommenden Wochen weiter zu schrumpfen, denn sowohl Petr Kvaca als auch Markus Schaub mussten zwischenzeitlich vom Feld.

 „Die Jungs haben das super gemacht, da kann man nichts sagen. Jeder hat alles gegeben und sich reingehängt und nach dem Schlusspfiff waren alle kaputt“, war Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka hochzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und lobte besonders die Defensivarbeit: „Was mich besonders freut, ist, dass wir mal zu null gespielt haben. Aber wenn wir gewinnen, wäre das auch nicht unverdient gewesen“, sprach der 33-Jährige die vielen ungenutzten Torchancen der Steinbacher an. Dabei reiste das Tabellenschlusslicht mit nur 13 Spielern ins Nordhessenstadion, zu allem Überfluss mussten zwischenzeitlich dann noch Markus Schaub und Petr Kvaca, der schon die ganze Woche Probleme mit dem Oberschenkel hatte, angeschlagen runter. „Wir müssen am Montag schauen, wie es geht“, meint Paliatka.

Allerdings hätten die Steinbacher schon nach wenigen Sekunden in Rückstand geraten können, FSC-Stürmer Enis Salkovic traf allerdings nur die Latte (1.) In der Folge kamen die die Gäste dann besser ins Spiel und übernahmen mehr und mehr die Kontrolle, wobei Petr Kvaca schon nach rund einer Viertelstunde mit Oberschenkelproblemen runter musste und Platz für Fabian Wiegand machte. „“, meint Paliatka, der von außen unter anderem zwei gute Möglichkeiten von Michael Wiegand sah, die der Steinbacher Mittelfeldmann allerdings nicht verwerten konnte. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren, die bis dato sieben Ligaspiele in Folge verloren hatten, dann den Druck, wobei der SVS auch weiterhin ab und zu gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchte. Die beste Chance hatte Fabian Wiegand, der nach rund einer Stunde freistehend vor Lohfeldens Keeper Tobias Orth scheiterte. Wenig später stellte Orth seine Klasse beim Fernschuss von Andre Herr erneut unter Beweis, die darauffolgende Ecke verpasste Steinbachs Defensivmann Tom Wiegand denkbar knapp. „Wir haben noch viele Standardsituationen gehabt, nur das Tor hat gefehlt. Aber wenn wir gewinnen, kann sich keiner beschweren“, betonte Paliatka abschließend.

Lohfelden: Orth; Keßebohm, Fiolka, Ulusoy, Schneider, Salkovic (64. Cakmak), Weingarten, Szczygiel (76. Aytemür), Bayrak (26. Zukorlic), Boukhoutta, Iksal.

Steinbach: Motzkus – Ristevski, T. Wiegand, Trabert, Schaub (63. Paliatka) – M. Wiegand, Herr – Kvaca (16. F. Wiegand), Dimitrijevic, ManßMünkel

Schiedsrichter: Alexander Wahl (Laufdorf)

Tore: -

Zuschauer: 100.