Presse Hessenliga
Winterpause 2017/18
HKM 2018 – SVS
ist Kreismeister ….<Hier>
SVS gewinnt
Hallenturnier Grossenbach 2018…<Hier>
torgranate
20.12.2017
torgranate-Analyse: SV Steinbach
Die Zeichen stehen auf Abstieg / Unnötige Unruhe
Die Winterpause
bietet Zeit zum Reflektieren. Auch bei uns: Wir haben uns die osthessischen
Hessenligisten für eine kleine Analyse zur Brust genommen. Heute ist der SV
Steinbach an der Reihe.
So lief die
bisherige Runde:
Aus rein
sportlich gesehener Brille: mangelhaft! Nur zwei Siege nach 18 Spielen stellen
die Hessenligatauglichkeit mehr denn je infrage. Allerdings weiß der Vorstand
die Situation einzuschätzen, manch einer geht sogar soweit und vergleicht jedes
Hessenliga-Heimspiel mit einem Champions-League-Finale. Jedoch wurde nur das
„Finale“ gegen Baunatal gewonnen, dazu gelangen gleich zu Beginn der Serie der
Husarenstreich bei Teutonia Watzenborn-Steinberg und ein Remis zuhause gegen
Lehnerz. Vielmehr Highlights hatte die Serie nicht zu bieten, auch wenn
Spielertrainer Petr Paliatka kein großer Vorwurf zu unterbreiten ist: Er
verfolgt eine klare Spielidee, versucht der Mannschaft eine defensivere
Grundordnung beizubringen, jedoch fehlt es auch ob zahlreicher Verletzter und
vergleichsweise kleinem Etat schlichtweg an Qualität.
So haben die
Neuzugänge eingeschlagen:
Mahsuni Algac:
Wurde als Back-up für Keeper Marco Motzkus verpflichtet. Ohne Spielminute,
außer ansehnlicher Halbzeitshows nicht zu bewerten.
Pascal Manß: Sicherlich der Neue, der am meisten unterschätzt wurde und
letztlich den besten Eindruck hinterließ. Seine körperlichen Defizite (vor
allem in der Robustheit) gleicht er mit immenser Willensstärke, Unbekümmertheit
und Geschwindigkeit auf dem Offensivflügel aus. Mit rund der Hälfte der
möglichen Spielminuten darf er sich schon zu den ganz wichtigen Bestandteilen
des Teams zählen.
Marius Müller: War so schnell weg, wie er da war. Hielt sich – mehr als
nachvollziehbar – solidarisch mit Vater Karl-Josef und verließ den Verein nach
dem auch gegen ihn gerichteten Drohbrief mit weiterhin unbekanntem Ziel.
Max Schäfer: Stieß wie Algac erst im August zur Mannschaft, deutete allerdings
bei mittlerweile acht Kurzeinsätzen sein Potenzial immer wieder an, dazu
erzielte er in Waldgirmes ein ganz wichtiges Tor, das zu einem Punkt verhalf.
Wie Manß ein Mann der Zukunft.
Vuk Toskovic: Vormals Reservist bei Rot-Weiss Frankfurt, sollte er eine
tragende Rolle in der Offensive einnehmen – doch die schlechten Spiele
überbieten die guten. Richtig überzeugen konnte er gegen Lehnerz und bei Steinbachs schlechtestem
Spiel gegen Vellmar (4:6), als er sein einziges Tor erzielte und drei weitere
vorbereiten konnte.
Ferhat Yildiz: Wirkte als Linksverteidiger in manchem Spiel überfordert, hat
viel Offensivdrang, vergisst manchmal allerdings seine Defensivaufgaben, die
nunmal sein Kerngeschäft sein sollten.
In
Erinnerung bleibt:
Der Brief,
inklusive der Rücktritte von Trainer Müller und Spieler Müller, sowie der
anschließenden Pressekonferenz, in der Berthold Helmke aus dem Führungsteam
einen rund zehnminütigen Monolog hielt. Es ist eine unsägliche Geschichte, dass
ein „Fan“ sich eine solch starke Lobby verschafft und dadurch Trainer zum
Stürzen bringt, indem er Drohbriefe schreibt und verschickt. Dies gleicht
beinahe dem Straftatbestand einer Erpressung, nach dem Motto: „Haut ihr nicht
ab, dann mach ich euch fertig.“ Das ist die Quintessenz eines Themas, das auch
die Mannschaft ins Wanken brachte – und alle Beteiligten, die ihre liebe Mühe
hatten, den Verein wieder in ruhigere Fahrwasser zu manövrieren. Der Schaden
ist kaum zu beziffern, vielleicht lautet er am Ende „Abstieg“. Herzlichen
Glückwunsch! Nicht!
Ausblick:
Das zweite ist
auch in Steinbach das
bekanntermaßen schwierigere Jahr. Hielt der SVS schon im Sommer nur die Klasse,
weil die Sportfreunde Seligenstadt aus der Hessenliga zurückzogen, scheint es
diesmal noch enger zu werden. Ja mit Blick auf die Tabelle fast unmöglich,
schließlich drohen mindestens vier Absteiger. Und so stellt sich vor allem auch
die Frage, wie sich der SVS für die kommende Saison aufstellen will. Vielleicht
wäre der Weg, vor allem auf die Einheimischen und jungen Wilden zu setzen, das
richtige Zeichen.
Autor:
Johannes Götze
torgranate
vom 27.12.2017
Torhüter
der Region - Marco Motzkus (SV Steinbach)
Wunsch
von gestutzten Bärten und wütende Grätschen
Marco Motzkus
spielt seit Sommer 2012 in Steinbach. Foto: Charlie Rolff
Auch in diesem
Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern Spieler aus der Region
vorzustellen. Diesmal sind aber keine Kapitäne oder Spielführerinnen an der
Reihe, sondern Torhüter. Wir stellen euch ab sofort jeden Tag die Keeper vor,
die von Hessenliga bis KOL in ihrem Team bislang am häufigsten in dieser Saison
zum Einsatz gekommen sind. Heute ist Marco Motzkus vom Hessenligisten SV
Steinbach an der Reihe.
Name: Marco Motzkus
Spitzname in der Mannschaft: Motze.
Geburtsdatum: 17.10.1977
Im Verein seit: 2012.
Bisherige Vereine: DMS Haunetal, FV Horas, RSV Petersberg.
Familienstand: verheiratet und einen Sohn.
Mein Lieblingsverein: FC Bayern München.
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Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Relegationsspiel mit Horas gegen
Rückers und Aufstieg in die Gruppenliga, Relegationsspiel mit Petersberg gegen
Weidenhausen und Aufstieg in die Verbandsliga.
Mein bester Feind am Fußballplatz: alle Stürmer.
Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Michael Rübe schon immer mal sagen:
Stutze deinen Bart wieder auf Normallänge.
Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Pascal Manß hin. In der
Grätsche steckt die Wut durch den vorherigen Tunnel.
Ich bin im Tor, weil... unser damaliger Torwart sehr unregelmäßig da war. Und
da bekanntlich Torleute und Linksaußen vom gleichen Schlag sind, hat es
gepasst.
Das Gegentor ist bei mir hängengeblieben: Da waren mittlerweile so viele dabei,
die habe ich verdrängt.
Dieses Tor hätte ich verhindern können: Auch hier sind es einige.
Auf den Trainingsplatz kommt regelmäßig Petr Kvaca als Letzter – und hat dann
folgende Ausrede parat: Musste noch auf Robin aufpassen.
Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Kalle Müller schon immer mal sagen:
Danke für die vielen geilen und erfolgreichen Jahre.
Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ... ein Wiesel.
Torhüter sind verrückt, weil ... sie immer gute Leistungen bringen müssen, die
dann aber „normal“ sind. Lässt man aber einen Ball rein, wird meistens hinterfragt.
Osthessensport
20.12.17
Hessenliga
– Flieden verlängert mit Voll und Drews – Herr geht
Flieden (gü/pf)
– Fußball-Hessenligist Buchonia Flieden setzt auf Kontinuität und hat sich mit Trainer
Meik Voll und Spielführer Andreas Drews auf mindestens ein weiteres Jahr
Zusammenarbeit geeinigt, wie Fliedens stellvertretender Vorsitzender Frank Happ
mitteilt. Der Vertrag mit Andre Herr wurde hingegen auf Wunsch des Spielers im
gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst, als neuer Verein des 20-Jährigen ist der
SV Steinbach im Gespräch.
„Wenn die erste Mannschaft ein Flugzeug ist,
steuern es Kapitän und Co-Pilot, wobei Meik der Kapitän und Andi sein Co-Pilot
ist“, vergleicht Happ. Mit Voll wurde die Zusammenarbeit um ein Jahr verlängert
mit der Option für ein weiteres Jahr. „Die Verhandlungen waren für beide Seiten
einfach“, sagt der stellvertretende Vorsitzende: „Wir wissen, was wir an Meik
haben, und er weiß, was er an uns hat. Wir würden keinen besseren finden und
keinen, der besser zu uns passt.“ Auch bei Drews sei die Entscheidung leicht
gewesen. „Andi hat sein halbes Seniorenfußballerleben in Flieden verbracht. Er
ist hier heimisch und sesshaft geworden“, freut sich Happ über die Verlängerung
mit dem Spielführer, der sogar mit Blick auf den Fliedener Sportplatz wohnt.
Beide – Trainer und Kapitän – seien nicht nur auf dem Platz wichtige Personen,
sondern auch abseits zwei ganz wichtige Stützen für die Harmonie in der
Mannschaft und für den Verein. „Sie nehmen uns viel ab, da haben wir zwei top
Leute“, freut sich Happ.
Mit Voll, Drews
und Fabian Schaub, der noch ein Jahr Vertrag hat, stehe jetzt schon ein gutes
Grundgerüst für die kommende Saison. Weitere Gespräche seien am Laufen. „Wir
wollen den Kader nach Möglichkeit zusammenhalten“, kündigt Happ an, dass kein
Umbruch geplant ist. Einen weiteren Abgang nach Mikael Avanesian, der nach
Kerzell zurückkehrt, gibt es allerdings zur Winterpause zu vermelden: Der
Vertrag mit Herr wurde auf Wunsch des Spielers im Gegenseitigen Einvernehmen
aufgelöst. „Er wohnt in Burghaun. Der Aufwand ist für ihn sehr hoch und die
Spielzeiten sind aus verschiedenen Gründen überschaubar“, nennt Happ die Gründe
für die Entscheidung und betont: „Wir gehen im Guten auseinander. Es gibt
nichts, was wir Andre vorwerfen können.“ Doch nach seiner Vertragsauflösung
könnte es jetzt ganz schnell gehen: Gerüchten zufolge hat Herr bereits einen
neuen Verein gefunden und könnte zur Rückrunde von Ligakonkurrent SV Steinbach
unter Vertrag genommen werden. Berthold Helmke aus dem SVS-Vorstandsteam wollte
bisher jedoch kein Statement zur Situation abgeben. Bei Fliedens Neuzugang Marc
Röhrig, der von Gruppenligist Rothemann ins Königreich wechselt, sieht es
weiter so aus, dass er erst ab Mai spielberechtigt sein wird.
osthessensport
vom 30.12.2017
Hessenliga
– Yildiz und Steinbach gehen getrennte Wege
Burghaun (pf) –
Ferhat Yildiz und Fußball-Hessenligist SV Steinbach gehen ab sofort getrennte
Wege. Das bestätigte der Linksverteidiger, der beim abstiegsbedrohten SVS auf
14 Einsätze in Hessens höchster Spielklasse kam, am Freitagabend selbst.
Foto: Christine
Görlich
„Wir haben uns
zusammengesetzt und die gemeinsame Lösung gefunden, dass es besser ist,
getrennte Wege zu gehen“, erklärte Yildiz und betonte dabei, dass die
Entscheidung rein sportliche Gründe habe. Der 21-Jährige, der erst im Sommer
aus Hünfeld zum SV Steinbach kam und nun ablösefrei zu haben ist, will sich bei
der Vereinssuche etwas Zeit lassen, versucht aber, noch in der Winterpause eine
neue Aufgabe zu finden. „Es wäre zwar schön, wenn ein passendes Angebot kommt
und ich in der Hessenliga bleiben könnte. Aber das muss nicht unbedingt sein“,
ließ sich Yildiz alle Möglichkeiten für seine Zukunft offen.
osthessensport
30.12.17
Kreisoberliga
Nord – Steinbachs Schleinig kehrt nach Hohenroda zurück
Hohenroda (fs)
– Verstärkung für die FSG Hohenroda im Abstiegskampf in der
Fußball-Kreisoberliga Nord: Vom Hessenligisten SV Steinbach kehrt der
„verlorene Sohn“ Sascha Schleinig mit sofortiger Wirkung zum Team von Thorsten
Heiderich zurück, wie der 23-Jährige selbst bestätigen kann.
Sascha
Schleinig kehrt zur FSG Hohenroda zurück. Foto: Christine Görlich
„Das kann ich
bestätigen. Ich bin unter der Woche in Erfurt und muss auch am Wochenende
arbeiten und erste Mannschaft kann ich nicht spielen ohne Training. Die Zweite
dümpelt irgendwo im Mittelfeld herum, da habe ich mir gesagt, dass ich
Hohenroda im Abstiegskampf hoffentlich helfen kann“, begründet der
pfeilschnelle Stürmer seine Entscheidung, nach zweieinhalb Jahren im Mühlengrund
an seine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Beim Aufstieg in die Hessenliga in
der Saison 2015/2016 steuerte Schleinig einige wichtige Tore bei, in der
vergangenen Saison musste er jedoch bereits kürzertreten und hatte vor der
Saison angekündigt, in dieser Spielzeit nur noch zweite Mannschaft spielen zu
wollen. Hier erzielte er in neun Einsätzen fünf Tore, dazu kam er in der
Hessenliga auf acht Kurzeinsätze und traf immerhin beim Derby gegen Flieden
einmal. „Es waren zweieinhalb richtig geile Jahre in Steinbach“, betont
Schleinig, der vom SVS am Freitagabend bei der Jahresabschlussfeier gebührend
verabschiedet wurde.
Presseinformation
des Sportverein Steinbach
Steinbach,
30.12.2017
Andre Herr zurück in
Steinbach
Unser früherer C-
Juniorenhessenligaspieler Andre Herr ist nach Stationen beim FSV Mainz, TSV
Lehnerz und SV Flieden zurück im Mühlengrund.
2010/11
erreichte er unter anderem mit Daniel Hanslik (z.Zt. U 23 VFL Wolfsburg) und
Andre Vogt (z.Zt. TSV
Lehnerz) bei uns in der C-Juniorenhessenliga als Aufsteiger einen 3. Platz und
es zog ihn dann zu höheren Aufgaben zum Bundesligisten FSV Mainz (U 15
Regionalliga Südwest) wo er bis Mitte 2016 in der U 19 (A-Jun. Bundesliga)
aktiv war, ehe er dann auch aus beruflichen Gründen zurück nach Osthessen
wechselte.
Der
20-jährige wohnt in Burghaun, nur einen Katzensprung von Steinbach entfernt und
ist somit sozusagen als Heimkehrer ein echter „(Burghaun)-Steinbacher Jung“.
Immer war es unser Ziel, ihn zurückzuholen, wenn die Umstände es erlauben. Er
ist für unser zentrales Mittelfeld in der Hessenligamannschaft vorgesehen. Wir
sind sicher, dass er sein Selbstbewusstsein, das seiner spielerischen Klasse
entspricht, bei uns schnell zurückgewinnt und er wird uns –wie es auch kommt-
in der kommenden Saison zur Verfügung stehen.
Sascha Schleining verläßt den Verein
Nach
2 ½ Jahren kehrt Sascha zu seinem Heimatverein, der FSG Hohenroda zurück, um
den alten Kameraden im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga Fulda
Nord zu helfen.
Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als
Bundespolizist in Erfurt kann er kaum trainieren und rückte vor Saisonbeginn
schon in die Reihen unserer KOL-Reserve.
Er
spricht von einer „geilen Zeit“ in Steinbach. Wir schließen uns in vollem
Umfang an und wir haben ihn auf unserer Jahresabschluss Feier am Freitag mit
großem Dank, einer Urkunde und tosendem Applaus verabschiedet.
Bei
52 Einsätzen und 6 Toren in Punktspielen in der Hessenliga und in der 2.
Mannschaft in der KOL bei 27 Einsätzen und 12 Toren war er praktisch jedes
Wochenende im Einsatz und glänzte mit untadeligen Leistungen nicht nur auf dem
Sportfeld. Danke Sascha.
Ferhat Yildiz – Die
Wege haben sich getrennt
Nach
einer halben Saison und 11 Einsätzen in der Hessenliga haben wir uns mit ihm
einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
Es
hat einfach beiderseits nicht optimal gepasst, sodass es der konsequente
Schritt für den Verein und den Spieler war. Ferhat steht ablösefrei zur
Verfügung und soll dem Vernehmen nach auch bereits Kontakte zu anderen Vereinen
haben.
Wir
wünschen auch ihm eine weitere gute Karriere.
Vuk Toskovic geht
ebenfalls nach einer halben Saison
Der
22 jährige serbische Stürmer war zu Saisonbeginn vom Hessenligisten Rot Weiss
Frankfurt in den Mühlengrund gekommen und fand, vermittelt durch den Verein,
mit Arbeitsvisum eine Arbeitsstelle im Hünfelder Raum und er wohnte auch in
Steinbach.
Wir
setzten ihn 14 mal in der Hessenliga ein. Ihm gelang ein Elfmetertor. Er blieb
hinter den eigenen Erwartungen und auch denen des Vereins zurück. Auf eigenen
Wunsch zieht es ihn wieder ins Rhein/Main Gebiet. Türk Gücü Spor Friedberg
(z.Zt. Tabellenzweiter der Verbandsliga Süd) hat seinen Aufnahmewunsch
angezeigt. Die Wechselformalitäten sind abschließend noch nicht geregelt.
Mit sportlichen Grüßen
Sportverein Steinbach 1920 e.V.
Berthold Helmke,Hugo Kochanski,Jürgen Wiegand
Seniorenführungsteam
osthesensport
vom 31.12.2017
Hessenliga
– Auch Toskovic verlässt Steinbach – Herr-Wechsel fix
Burghaun
(oz/tg) – Nun ist es amtlich: Andre Herr kehrt zum Fußball-Hessenligisten SV
Steinbach zurück. Allerdings verlässt auch Vuk Toskovic den SVS. Bereits klar
war, dass Sascha Schleinig (Hohenroda) und Ferhat Yildiz (Ziel unbekannt) nicht
mehr für Steinbach auflaufen werden.
Auch Vuk
Toskovic verlässt den SVS. Foto: Christine Görlich
Der 22-jährige
serbische Stürmer war zu Saisonbeginn vom Hessenligisten RW Frankfurt in den
Mühlengrund gekommen und fand, vermittelt durch den Verein, mit Arbeitsvisum
eine Arbeitsstelle im Hünfelder Raum, er wohnte in Steinbach. Er kam zu 14
Einsätzen im Hessenliga-Team des SVS. Er blieb hinter den eigenen Erwartungen
und auch denen des Vereins zurück. Auf eigenen Wunsch zieht es ihn wieder ins
Rhein-Main-Gebiet. Türk Gücü Spor Friedberg, Tabellenzweiter der Verbandsliga
Süd, hat seinen Aufnahmewunsch angezeigt. Die Wechselformalitäten sind
abschließend noch nicht geregelt.
Der frühere
C-Junioren-Hessenligaspieler Andre Herr ist nach Stationen beim FSV Mainz, TSV
Lehnerz und SV Flieden zurück im Mühlengrund. 2010/11 erreichte er unter
anderem mit Daniel Hanslik (derzeit U23 VFL Wolfsburg) und Andre Vogt (derzeit
TSV Lehnerz) in der C-Junioren-Hessenliga als Aufsteiger einen dritten Platz
und es zog ihn dann zu höheren Aufgaben beim Bundesligisten FSV Mainz (U 15
Regionalliga Südwest), bei dem er bis Mitte 2016 in der U19
(A-Junioren-Bundesliga) aktiv war, ehe er dann auch aus beruflichen Gründen
zurück nach Osthessen, zum wechselte. Der 20-jährige wohnt in Burghaun,
nur einen Katzensprung von Steinbach entfernt und ist somit sozusagen als
Heimkehrer ein echter „(Burghaun)-Steinbacher Jung“. „Immer war es unser Ziel,
ihn zurückzuholen, wenn die Umstände es erlauben. Er ist für unser zentrales
Mittelfeld in der Hessenligamannschaft vorgesehen“, so Berthold Helmke aus dem
Steinbacher Führungsteam: „Wir sind sicher, dass er sein Selbstbewusstsein, das
seiner spielerischen Klasse entspricht, bei uns schnell zurückgewinnt und er
wird uns in der kommenden Saison zur Verfügung stehen.“
osthessensport
vom 30.12.17
HZ-Cup
– SVA gelingt Titelverteidigung – Masic und Welle ausgezeichnet
Bad Hersfeld
(fs) – Der SVA Bad Hersfeld ist der neue, alte Sieger des HZ-Cups: Beim stark
besetzten Hallenfußballturnier der SG Hessen/Spvgg. Hersfeld setzte sich der
Gruppenligist in der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den Verbandsligisten
Hünfelder SV klar mit 5:2 durch. Dritter wurde der SV Steinbach mit einem 4:3
im Neunmeterschießen gegen den Kreisoberligisten Mecklar/Meckbach/Reilos.
Der SVA Bad Hersfeld (gelb-schwarze
Trikots) verteidigte beim HZ-Cup den Titel souverän. Foto: privat
In der
Neuauflage des Vorjahresfinals und der Sieger der vergangenen beiden Jahre
legte der SVA gleich los wie die Feuerwehr und führte früh durch Yannick Holl
mit 2:0. Denis Masic sowie Holl per Doppelpack und erneut Masic stellten auf
5:0, bevor die Hünfelder durch Mirajan Haydari und Nils Wenzel nochmal
verkürzen konnten. Nach dem deutlichen 6:2 im Vorjahr entschied der SVA aber
auch diesmal den HZ-Cup klar für sich und verteidigte so den Titel. Mit Andreas
Welle wurde zudem der Asbacher Keeper als bester Torhüter ausgezeichnet, Denis
Masic war mit neun Treffern bester Torjäger des Turniers. „Der Asbacher Sieg
war auch gerechtfertigt, das war die beste Mannschaft. Das Finale war genauso
eindeutig, mit dem 7:0 gegen den FSV Hohe Luft ist der SVA klasse gestartet und
das zog sich dann durch“, bilanziert Oliver Wiedemann aus der Turnierleitung.
Während die
Asbacher im Halbfinale gegen Kreisoberligist Mecklar/Meckbach/Reilos ins
Neunmeterschießen mussten, wohin sie Arne Steinberg überhaupt erst rettete, und
dort mit einem 4:3 ins Finale einzogen, gab es den Schlager zwischen Hünfeld
und Hessenligist Steinbach bereits im Halbfinale. Mirco Bott sorgte kurz vor
Schluss zum 2:2-Ausgleich und das Neunmeterschießen, den entscheidenden Schuss
verwandelte letztlich Torsten „Toto“ Trabert. Etwas überraschend war für die
Gastgeber bereits im Viertelfinale gegen Mecklar/Meckbach/Reilos nach einem 2:4
Endstation. „Wir sind trotzdem zufrieden vom Sportlichen her, vor allem gab es
keine Verletzten“, sagt Wiedemann, der ein Riesenlob an seine Vorstandskollegen
Bernd Bürger und Michael Bein richtet: „Beide haben eine Herkulesaufgabe
bewältigt. Von der Turnierleitung bis zur Zusammenarbeit mit dem Hausmeister
ist alles bestens gelaufen.“
Nicht ganz so
gut waren hingegen die Gruppenligisten SG Aulatal und Eiterfeld/Leimbach
unterwegs: Während die Eiterfelder in der Vorrunde zum Auftakt Hessenligist
Steinbach noch ein 2:2 abtrotzen konnten, danach aber kein Punkt mehr aufs
Konto wanderte, blieb die SGA sogar gänzlich ohne Zähler – am Ende schieden
beide als Gruppenletzte vorzeitig aus. „Beide hätte man weiter vorne erwarten
können“, meint Wiedemann, der trotz der nicht ganz vollen Geistalhalle durchaus
zufrieden mit dem Zuschauerzuspruch ist: „Man merkt eben, dass die Tribüne
leerer wird, je mehr Mannschaften ausscheiden. Aber wir sind froh, solche
Mannschaften bei uns begrüßen zu dürfen.“
SVA: Welle; Steinberg, Kürle, Kohlstädt,
Hartwig, Ullrich, Masic, Kutschke, Holl
Hünfeld: Becker; Trabert, Faulstich, Falkenhahn,
Jahn, Wiegand, Wenzel, Häuser
Die
Ergebnisse in der Übersicht:
A 16.00 FSV
Hohe Luft – SVA Bad Hersfeld 0:7
B 16.11 JFV Bad
Hersfeld A-Junioren – Aulatal 2:0
A 16.22
Steinbach – Eiterfeld/Leimbach 2:2
B 16.33 Hünfeld
– Hessen Hersfeld 4:0
A 16.44 SVA Bad
Hersfeld – Mecklar/Meckbach/Reilos 3:2
B 16.55 Aulatal
– Niederaula/Kerspenhausen 1:3
A 17.06
Eiterfeld/Leimbach – FSV Hohe Luft 4:5
B 17.17 Hessen
Hersfeld – JFV Bad Hersfeld A-Junioren 6:1
A 17.28
Mecklar/Meckbach/Reilos – Steinbach 0:5
B 17.39
Niederaula/Kerspenhausen – Hünfeld 3:1
A 17.50 SVA Bad
Hersfeld – Eiterfeld/Leimbach 2:0
B 18.01 Aulatal
– Hessen Hersfeld 1:5
A 18.12 Mecklar/Meckbach/Reilos
– FSV Hohe Luft 1:0
B 18.23
Niederaula/Kerspenhausen – JFV Bad Hersfeld A-Junioren 1:2
A 18.34
Steinbach – SVA Bad Hersfeld 1:1
B 18.45 Hünfeld
– Aulatal 3:2
A 18.56
Eiterfeld/Leimbach – Mecklar/Meckbach/Reilos 0:3
B 19.07 Hessen
Hersfeld – Niederaula/Kerspenhausen 1:0
A 19.18 FSV
Hohe Luft – Steinbach 2:4
B 19.29 JFV Bad
Hersfeld A-Junioren – Hünfeld 0:5
Gruppe A
1. |
SVA Bad
Hersfeld |
4 |
13:3 |
10 |
2. |
Steinbach |
4 |
12:5 |
8 |
3. |
Mecklar/Meckbach/Reilos |
4 |
6:7 |
6 |
4. |
FSV Hohe Luft |
4 |
7:16 |
3 |
5. |
Eiterfeld/Leimbach |
4 |
6:12 |
1 |
Gruppe B
1. |
Hünfeld |
4 |
13:5 |
9 |
2. |
Hessen
Hersfeld |
4 |
12:6 |
9 |
3. |
Niederaula/Kerspenhausen |
4 |
7:5 |
6 |
4. |
JFV Bad
Hersfeld A-Junioren |
4 |
5:12 |
6 |
5. |
Aulatal |
4 |
4:13 |
0 |
Viertelfinale
19.47 SVA Bad Hersfeld
– JFV Bad Hersfeld A-Junioren 5:0
20.00 Steinbach
– Niederaula/Kerspenhausen 4:0
20.13
Mecklar/Meckbach/Reilos – Hessen Hersfeld 4:2
20.26 FSV Hohe
Luft – Hünfeld 3:4 (1:1) nach Neunmeterschießen
Halbfinale
20.39 SVA Bad
Hersfeld – Mecklar/Meckbach/Reilos 5:4 nach Neunmeterschießen
20.52 Steinbach
– Hünfeld 4:5 nach Neunmeterschießen
Neunmeterschießen
um Platz 3
21.10
Mecklar/Meckbach/Reilos – Steinbach 3:4
Endspiel
21.23 SVA Bad
Hersfeld – Hünfeld 5:2
Tore: 1:0
Yannick Holl, 2:0 Denis Masic, 3:0 Yannick Holl, 4:0 Yannick Holl, 5:0 Denis
Masic, 5:1 Mirajan Haydari, 5:2 Nils Wenzel
32.
Adolf-Böhning-Gedächtnispokal – Steinbach entthront Hünfeld
Hünfeld (fs) –
Nichts war es mit Triumph Nummer 17 für den Hünfelder SV beim
Adolf-Böhning-Gedächtnispokal: Vielmehr setzte sich Hessenligist SV Steinbach
beim beliebten Hallenfußballturnier des SV Großenbach in der vollbesetzten
Hünfelder Kreissporthalle im Highlight-Finale nach zuvor torlosen 14 Minuten
mit 4:3 im Neunmeterschießen gegen den HSV durch. Dritter wurde der Rasdorfer
SC mit einem 7:1-Sieg gegen den 1. FC Nüsttal.
Der SV
Steinbach (in weiß) triumphierte im Neunmeterschießen gegen den Vorjahressieger
aus Hünfeld. Foto: Christine Görlich
Wie schon im Halbfinale
beim HZ-Cup vor Wochenfrist musste im Duell zwischen dem Hünfelder SV und dem
SV Steinbach auch diesmal das Neunmeterschießen herhalten: Beide Teams waren in
den 14 Minuten torlos geblieben, im Neunmeterschießen hatte der SVS dann das
bessere Ende für sich – weil Reserve-Spielertrainer David Fladung im Kasten
über sich hinauswuchs und gegen Johannes Wiegand sowie gegen Sebastian Körner
parierte. Am Ende hatte sich damit aber auch das Team durchgesetzt, das über
das gesamte Turnier den besten Fußball gespielt hatte: Reihenweise schön
herausgespielte Tore erzielte der Hessenligist – allen voran Marcel Ludwig, der
insgesamt zehn Mal traf.
Zuvor waren
beide Teams verlustpunktfrei durch die Gruppenphase marschiert, im Halbfinale
machte der SVS dann mit dem A-Ligisten Nüsttal kurzen Prozess und gewann 6:0.
Spannender wurde es im zweiten Halbfinale: In der Neuauflage des
Vorjahresfinals machte es der HSV nach 4:1-Führung gegen den A-Ligisten Rasdorf
noch spannend, Keeper Jonas Hosenfeld verhinderte mit der Schlusssirene den
Ausgleich zum 4:4. Dafür holte sich der RSC in einem einseitigen Spiel um Platz
drei gegen Nüsttal zumindest Rang drei. Die Gastgeber wurden guter
Gruppendritter, verpassten aber im Gegensatz zum Vorjahr den Einzug ins
Halbfinale.
Das Fazit des
Veranstalters fällt dennoch rundum zufrieden aus: „Das Publikum war diesmal
etwas anders gemischt, der Frauenanteil etwas geringer, aber dafür hatten wir
mehr zahlende Besucher. Die Halle war proppenvoll und wir haben bis zum Finale
ein gutes, abwechslungsreiches Turnier gesehen“, erklärt Andre Koch aus der
Turnierleitung des SV Großenbach. Fair ging es ebenfalls zu, es blieb bei einer
einzigen Zweiminutenstrafe.
Steinbach: Fladung; T. Wiegand (2), Trabert (5),
Bosold (2), Paliatka (1), M. Bott (4), Kvaca (2), Ludwig (10), Manß (3)
Hünfeld: Hosenfeld; Trabert (3), Falkenhahn (6),
Faulstich (2), Körner (2), Traud (1), Mirajan Haydari, Wiegand (1), Gadermann
(2), Häuser (1)
Die
Ergebnisse in der Übersicht:
A 12.00 Nüsttal
– Roßbach 3:0
B 12.15 Rasdorf
– Großenbach 4:2
A 12.30 Hünfeld
– Mackenzell 4:0
B 12.45
Steinbach – Kirchhasel 6:2
A 13.00 Roßbach
– Michelsrombach/Rud. 6:2
B 13.15
Großenbach – Wölf 2:1
A 13.30
Mackenzell – Nüsttal 1:1
B 13.45
Kirchhasel – Rasdorf 1:5
A 14.00 Michelsrombach/Rud.
– Hünfeld 0:5
B 14.15 Wölf –
Steinbach 0:7
A 14.30 Roßbach
– Mackenzell 4:1
B 14.45
Großenbach – Kirchhasel 4:1
A 15.00
Michelsrombach/Rud. – Nüsttal 2:4
B 15.15 Wölf –
Rasdorf 0:3
A 15.30 Hünfeld
– Roßbach 2:0
B 15.45
Steinbach – Großenbach 5:1
A 16.00
Mackenzell – Michelsrombach/Rud.3:2
B 16.15
Kirchhasel – Wölf 3:4
A 16.30 Nüsttal
– Hünfeld 0:4
B 16.45 Rasdorf
– Steinbach 3:5
Gruppe A
1. |
Hünfeld |
4 |
15:0 |
12 |
2. |
Nüsttal |
4 |
8:7 |
7 |
3. |
Roßbach |
4 |
10:8 |
6 |
4. |
Mackenzell |
4 |
5:11 |
4 |
5. |
Michelsrombach/Rud. |
4 |
6:18 |
0 |
Gruppe B
1. |
Steinbach |
4 |
23:6 |
12 |
2. |
Rasdorf |
4 |
15:8 |
9 |
3. |
Großenbach |
4 |
9:11 |
6 |
4. |
Wölf |
4 |
5:15 |
3 |
5. |
Kirchhasel |
4 |
7:19 |
0 |
Halbfinale
17.05 Hünfeld –
Rasdorf 4:3
17.20 Nüsttal –
Steinbach 0:6
Spiel um
Platz 3
17.50 Rasdorf –
Nüsttal 7:1
Finale
18.05 Hünfeld –
Steinbach 3:4 nach Neunmeterschießen
osthessensport
vom 14.1.2018
Kreismeisterschaft
Lauterbach-Hünfeld – Paliatka sorgt für Entscheidung
Hünfeld (fs) –
Der SV Steinbach hat die ersten nur im Futsal ausgetragenen
Hallenkreismeisterschaften des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld gewonnen: Im
„Evergreen“ gegen den Verbandsliga-Spitzenreiter Hünfeld setzte sich der
Hessenligist in einem packenden Endspiel mit 5:2 durch, zum Matchwinner schwang
sich Spielertrainer Petr Paliatka auf. Dritter wurde die SG
Dittlofrod/Körnbach.
Der SV
Steinbach ist Hallenkreismeister des Fußballkreises Lauterbach-Hünfeld. Foto:
Christine Görlich
Das packende
Finale strafte alle Kritiker des Futsal Lügen: Ging es beim
Adolf-Böhning-Gedächtnispokal des SV Großenbach in der Vorwoche mit der
gleichen Finalbesetzung beim normalen Hallenfußball torlos ins
Neunmeterschießen, fielen diesmal gleich sieben Tore: Im packenden Endspiel
hatte Hünfelds Marius Bublitz zweimal die richtige Antwort und glich jeweils aus.
Nachdem es lange 2:2 stand, sorgte schließlich Steinbachs Spielertrainer Petr
Paliatka mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung, den Schlusspunkt setzte
dann Marcel Ludwig, der im Turnierverlauf starke zehn Treffer erzielte. Damit
sicherte sich der SVS den großen Wanderpokal, den Bierkönigin Svenja von der
Lauterbacher Burgbrauerei überreichte – und zwar verdient. „Das Finale war
lange spannend, aber Steinbach war die technisch und taktisch beste Mannschaft
und hat verdient gewonnen“, bilanziert Lauterbach-Hünfelds Kreispressewart
Johannes Götze, der zudem für die Durchsagen in der Halle verantwortlich
zeichnete.
Schon in der
Zwischenrunde hatte der Hessenligist, der mit gerade mal sechs Spielern angereist
war, überzeugt und in drei Spielen 16 Treffer erzielt, im Halbfinale gab es
einen überzeugenden 5:2-Sieg gegen das Überraschungsteam aus Ufhausen. Der
Hünfelder SV, bei dem Mario Rohde trotz seiner 40 Lenze ebenfalls neben
zahlreichen Nachwuchsakteuren auflief, zog ebenfalls souverän ins Halbfinale
ein, behielt gegen den Vorjahres-Futsal-Kreismeister Dittlofrod/Körnbach aber
letztlich mit 3:0 die Oberhand – Doppeltorschütze war ausgerechnet Rohde. Platz
drei sicherte sich letztlich die SG Dittlofrod/Körnbach mit einem 3:2 im
Sechsmeterschießen gegen Ufhausen.
Die Umstellung
von Hallenfußball auf Futsal war jedenfalls die richtige, unterstreicht Götze:
„Wir sind sehr zufrieden, weil wirklich viele Tore gefallen sind. Allein das
Finale zeigt, dass beim Futsal nicht automatisch weniger Tore fallen. Außerdem
gab es keine Verletzten und keine Platzverweise.“ Auch der Zuschauerzuspruch
habe den Kreisfußballausschuss zufrieden gestimmt.
Steinbach: Fladung; M. Wiegand, Bosold, Paliatka,
Kvaca, Ludwig, Manß
Hünfeld: Hosenfeld; Wenzel, Bublitz, M. Rohde,
Häuser, Kröning
Ergebnisse und
Statistiken der Endrunde in Hünfeld:
Gruppe
A
Hünfelder SV
Hünfelder SV II
VfL Lauterbach
TSV Ufhausen
13.00 Uhr:
Hünfelder SV – Hünfelder SV II 3:0
13.32 Uhr: TSV
Ufhausen – VfL Lauterbach 3:2
14.04 Uhr: VfL
Lauterbach – Hünfelder SV 2:2
14.36 Uhr: TSV
Ufhausen – Hünfelder SV II 4:0
15.08 Uhr:
Hünfelder SV II – VfL Lauterbach 2:0
15.40 Uhr:
Hünfelder SV – TSV Ufhausen 2:0
1. |
Hünfelder SV |
3 |
7:2 |
7 |
2. |
TSV Ufhausen |
3 |
7:4 |
6 |
3. |
Hünfelder SV
II |
3 |
2:7 |
3 |
4. |
VfL
Lauterbach |
3 |
4:7 |
1 |
Gruppe B
SG
Dittlofrod/Körnbach
Rasdorfer SC
SV Steinbach
SV Roßbach
13.16 Uhr: SG
Dittlofrod/Körnbach – SV Roßbach 2:0
13.48 Uhr: SV
Steinbach – Rasdorfer SC 7:2
14.20 Uhr: SG
Dittlofrod/Körnbach – SV Steinbach 0:5
14.52 Uhr:
Rasdorfer SC – SV Roßbach 3:2
15.24 Uhr: SV
Roßbach – SV Steinbach 2:4
15.56 Uhr:
Rasdorfer SC – SG Dittlofrod/Körnbach 3:4
1. |
SV Steinbach |
3 |
16:4 |
9 |
2. |
SG
Dittlofrod/Körnbach |
3 |
6:8 |
6 |
3. |
Rasdorfer SC |
3 |
8:13 |
3 |
4. |
SV Roßbach |
3 |
4:9 |
0 |
Halbfinale
16.15 Uhr: TSV
Ufhausen – SV Steinbach 2:5
16.31 Uhr:
Hünfelder SV – Dittlofrod/Körnbach 3:0
Sechsmeterschießen um Platz drei
16.50 Uhr: Ufhausen – Dittlofrod/Körnbach 2:3
Finale
17.00 Uhr: SV
Steinbach – Hünfelder SV 5:2
Tore: 1:0
Gregor Bosold, 1:1 Marius Bublitz, 2:1 Marcel Ludwig, 2:2 Marius Bublitz, 3:2
Petr Paliatka, 4:2 Petr Paliatka, 5:2 Marcel Ludwig
osthessensport
vom 15.1.2018
Hessenliga
– SVS startet Mission Klassenerhalt – Neuzugang Herr dabei
Burghaun (pf) –
Mit Neuzugang Andre Herr und einem fast kompletten Kader ist der SV Steinbach
am Montagabend in die Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Hessenliga
gestartet. Spielertrainer Petr Paliatka, der zum ersten Mal selbst eine
Vorbereitung leitet, kündigte an, das Hauptaugenmerk in den kommenden sechs
Wochen vor allem auf die Fitness das Defensivverhalten zu legen und gab sich
optimistisch, dass sein Team den Klassenerhalt doch noch schafft.
Petr Paliatka
(links) und Neuzugang Andre Herr. Foto: Pascal Fischer
Mit einem
großen Lächeln im Gesicht betraten die Akteure des SV Steinbach und vor allem
Spielertrainer Petr Paliatka bei winterlicher Kälte zum ersten Mal in diesem
Jahr den Trainingsplatz. „Die Jungs sind heiß“, betonte Paliatka – der mit
seinem Team in die Mission Klassenerhalt startete. Besonders freute sich der
Trainer aber darüber, dass sich am vergangenen Wochenende niemand verletzte,
denn am Samstag und Sonntag war der SVS – angeführt von Paliatka selbst – in
der Halle im Einsatz und holte bei den Futsal-Kreismeisterschaften
Lauterbach-Hünfeld den Titel. Deshalb konnte der Coach bis auf Sasa
Dimitrijevic, der sich noch bis Mitte nächster Woche im Urlaub befindet, auch
alle seine Akteure zum ersten Training des neuen Jahres auf dem Steinbacher
B-Platz begrüßen, der sich zurzeit allerdings ebenso wie der Hauptplatz im
Mühlengrund in keinem guten Zustand befindet. Immerhin mussten sich die Spieler
aber diesmal nicht durch den Schnee kämpfen, wie es beim Vorbereitungsstart des
vergangenen Winters der Fall war.
„In den ersten
zwei bis drei Wochen wollen wir die Fitness wieder aufbauen. Das sind
Trainingseinheiten, die nicht so schön sind. Aber die Jungs wissen, dass das
nötig ist“, blickt Paliatka voraus Paliatka und ergänzt: „Danach werden wir
viel mit dem Ball machen und das trainieren, wofür wir in der Hinrunde keine
Zeit hatten.“ Damit spricht er vor allem das Defensivverhalten seiner
Mannschaft an. Denn mit über drei Gegentoren pro Spiel trägt der SVS derzeit –
wie schon in der vergangenen Saison – den unschönen Beinamen „Schießbude der
Liga“. Aber auch Standardsituationen sollen beim aktuellen Tabellenvorletzten
der Hessenliga in den kommenden Wochen vermehrt geübt werden, wie der
33-Jährige bereits ankündigte, der zum ersten Mal selbst die Hauptverantwortung
für eine Vorbereitung hat.
Mit Andre Herr,
der vom Ligakonkurrenten Buchonia Flieden kam, konnte Paliatka den bisher
einzigen Neuzugang des SVS beim Trainingsauftakt begrüßen. „Er ist ein
technisch guter Spieler. Genau das brauchen wir“, freute sich Paliatka. In der
Wintertransferperiode, die noch zweieinhalb Wochen andauert, möchte der Trainer
nach den Abgängen von Vuk Toskovic, Ferhat Yildiz und Sascha Schleinig aber
unbedingt noch eine Verstärkung für sein Team an Land ziehen. Dazu stand mit
Offensivmann Petr Kvaca, der seit Herbst verletzt war, ein „gefühlter“
Neuzugang wieder auf dem Platz.
Bereits am
Samstag (14 Uhr) steht für den frischgebackenen Futsal-Hallenkreismeister der
erste Härtetest bei Regionalligist Eintracht Stadtallendorf an, der sich schon
seit einer Woche wieder im Training befindet. „Regionalliga ist ein anderes
Niveau, das Ergebnis steht aber nicht im Vordergrund. Wir freuen uns, dass wir
auf Kunstrasen spielen können, denn unser Platz ist zurzeit nicht schön“, meint
Paliatka, der deshalb auch bei den weiteren Testspielen auf das winterfeste
Geläuf ausweichen möchte. Beim Kräftemessen mit Stadtallendorf trifft der SV
Steinbach auch auf einen alten Bekannten: Ante Markesic, zurzeit Co-Trainer der
Eintracht, war vier Jahre als Übungsleiter beim SVS tätig und trainierte dabei
auch Paliatka, der schon damals für seinen Heimatverein kickte. Markesic führte
den Verein von der Kreisoberliga in die Verbandsliga, im April 2008 stand er
mit den Steinbachern außerdem im Hessenpokal-Halbfinale gegen Viktoria
Aschaffenburg (0:1).
Mit dem ersten
Pflichtspiel des neuen Jahres am 24. Februar (14.30 Uhr) zuhause gegen
Regionalliga-Absteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg will der SVS dann die
Mission Klassenerhalt starten. Paliatka zumindest glaubt trotz des Rückstandes
von zehn Punkten auf das rettende Ufer noch fest an den Ligaverbleib seiner
Mannschaft und macht deutlich: „Viele haben uns schon abgeschrieben. Aber die
Möglichkeit besteht noch.“
Die
Testspiele in der Übersicht:
Samstag, 20.
Januar um 14 Uhr bei Eintracht Stadtallendorf
Sonntag, 28.
Januar um 11 Uhr beim SV Neuhof (in Flieden)
Samstag, 3.
Februar um 14.30 Uhr beim RSV Petersberg
Freitag, 9.
Februar um 18 Uhr gegen Johannesberg (Domgymnasium Fulda oder in Steinbach)
Mittwoch, 14.
Februar um 19.30 Uhr beim TSV Lehnerz
0sthessensport
vom 20.1.2018
Testspiel
– Steinbach kassiert deutliche 1:8-Pleite in Stadtallendorf
Stadtallendorf
(pf) – Fußball-Hessenligist SV Steinbach kassierte im ersten Testspiel der
Wintervorbereitung eine deutliche 1:8 (0:7)-Niederlage beim Regionalligisten
Eintracht Stadtallendorf, der zumindest in der ersten Hälfte in Bestbesetzung
auflief und schon zur Pause mit 7:0 vorne lag. Den einzigen Steinbacher Treffer
des Tages erzielte Stürmer Florian Münkel.
Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka. Foto: Christine Görlich
„Das sind
Welten“, fasste Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka den Unterschied
zwischen Hessen- und Regionalliga nach der Testspielniederlage seiner Mannschaft
zusammen, die nach den Ausfällen von Pascal Manß (Krankheit), Max Schäfer
(angeschlagen) und Sasa Dimitrijevic (Urlaub) mit nur zwölf Spielern nach
Stadtallendorf gereist war. Doch Paliatka, der im Vorfeld bereits das Ergebnis
in den Hintergrund stellte, nutzte die Gelegenheit und schaute sich die Partie
zunächst von der Seitenlinie aus an, um vor allem im taktischen Bereich
verschiedene Dinge auszuprobieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
In der ersten
Hälfte merkte man den Steinbachern deutlich an, dass sie am Morgen bereits eine
Trainingseinheit mit anschließendem Mittagessen im heimischen Mühlengrund
absolvierten. Mit 7:0 lag Stadtallendorf zur Pause bereits vorne, ehe der
Regionalligist im zweiten Durchgang seine erste Elf vom Feld nahm und vermehrt
Jugendspieler einsetzte. Zwar vergab der SVS, bei dem auch Neuzugang Andre Herr
von Beginn an auflief, einige gute Chancen, doch immerhin reichte es am Ende
noch zu einem Tor: Marcel Ludwig wurde von Michael Wiegand schön auf dem Flügel
freigespielt und brachte eine perfekte Hereingabe auf Stürmer Florian Münkel in
den Strafraum, der den Ball nur noch im gegnerischen Kasten zum
zwischenzeitlichen 1:7 versenken musste. „Das war ein super Test“, fasste
Paliatka trotz der hohen Niederlage zusammen und ergänzte abschließend: „In der
zweiten Halbzeit haben wir gut gespielt. Aber es gibt noch viele Sachen, die
wir verbessern müssen.“
SV
Steinbach: Motzkus; T.
Wiegand, Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, Münkel, Kvaca, Bott, Ludwig, Schaub,
Herr – Paliatka.
Tore: 1:0 Valon Ademi (4.), 2:0 Israel Suero
Fernandez (7.), 3:0 Israel Suero Fernandez (10.), 4:0 Del Angelo Williams
(17.), 5:0 Israel Suero Fernandez (32.), 6:0 Del Angelo Williams (42.), 7:0
Kevin Vidakovics (43.), 7:1 Florian Münkel (58.), 8:1 Jascha Döringer (90.)
torgranate vom
22.1.2018
Torhüter der
Region: Marcel Gimpel (SV Steinbach II)
Ungefährliche
Torabschlüsse die gefährlich aussehen
Marcel Gimpel. Foto:
Charlie Rolff
Auch in diesem
Jahr nutzen wir die Winterpause, um unseren Lesern Spieler aus der Region
vorzustellen. Diesmal sind aber keine Kapitäne oder Spielführerinnen an der
Reihe, sondern Torhüter. Wir stellen euch ab sofort jeden Tag die Keeper vor,
die von Hessenliga bis KOL in ihrem Team bislang am häufigsten in dieser Saison
zum Einsatz gekommen sind. Heute ist Marcel Gimpel vom Nord-Kreisoberligisten
SV Steinbach II an der Reihe.
Name: Marcel
Gimpel
Spitzname: gibt keinen
Geburtsdatum: 26.12.1989
Im verein seit : Juli 2016
Bisherige Vereine:
- FSV Ulstertal Geisa
- TSV Ausbach
- SV Borsch
- SV Kali Unterbreizbach
Familienstand: ledig (1. Kind)
Mein Lieblingsverein: RB Leipzig
Das verrückteste Spiel meiner Karriere war: Als wir in der A Jugend
Thüringenliga mit Geisa in Rudolstadt aus einem 0-5 noch ein 7-5 machten.
Mein bester Feind am Fußballplatz: Der gegnerische Stürmer und ab und zu meine
eigenen Abwehrspieler (lach)
Das wollte ich meinem ehemaligen Mitspieler Martin Morgner schon immer mal
sagen: Du bist ein genialer Stürmer, aber deine Torabschlüsse im Training waren
nie gefährlich, auch wenn du das immer gedacht hast. Ich habe sie nur gefährlich
aussehen lassen.
Die schönsten Grätschen bekommt in unserer Mannschaft Paul Mörmel hin, weil er
mit vollem Engagement und Leidenschaft in die Zweikämpfe geht und meistens noch
einen Freistoß für sich rausholen will.
Ich bin im Tor, weil sich in der D-Jugend der etatmäßige Torhüter verletzte und
seitdem wurde ich nicht mehr rausgelassen.
Das Gegentor ist bei mir hängengeblieben: Als auf dem Kunstrasen-Platz in
Schmalkalden der Ball zentral auf mich zu kam und kurz bevor ich ihn aufnehmen
wollte der Ball aufsetzte und in eine Ecke sprang.
Dieses Tor hätte ich verhindern können: Beim Spiel der 2. Mannschaft in
Meckbach kam ich aus dem Tor und der Ball sprang mir gegen die Hüfte und von
dort zum Gegenspieler, der dann leichtes Spiel hatte, den Ball ins Tor zu
schießen
Auf dem Trainingsplatz kommt regelmäßig die Hünfelder Fraktion zumindest
freitags als Letztes und hat folgende Ausrede parat: Ich musste länger
arbeiten, Inventur, Schlüssel vergessen oder mussten noch Brötchen holen (lach)
Das wollte ich meinem ehemaligen Trainer Olaf Gabriel schon immer mal sagen:
Danke für die geniale Zeit. Deine Trainingsmethoden waren immer geil, auch wenn
du ein sehr schlechter Verlierer bist.
Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich ein Hund.
Torhüter sind verrückt, weil sie sich trotz Regenwetter und schlechter
Platzverhältnisse immer wieder in der Matsch werfen, um dem Ball zu halten und
bei jeden Gegentor die Blicke der eigenen Mitspieler ertragen müssen.
osthessensport
vom 28.1.2018
Testspiel
– Nächste Niederlage für Steinbach – SV Neuhof siegt mit 3:0
Flieden (gü) – Auf dem Fliedener
Kunstrasen konnte Fußball-Verbandsligist SV Neuhof ein Testspiel gegen
Hessenligist Steinbach mit 3:0 (1:0) für sich entscheiden. Neuhofs Sportlicher
Leiter Alexander Bär war insbesondere mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft
zufrieden, Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka sah bei seinem Team noch
viel Verbesserungspotenzial.
Spielertrainer Radek Görner. Foto:
Christine Görlich
Mateo Duvnjak
brachte die Neuhofer schon früh in Führung. David Costa setzte sich auf der
Außenseite durch, brachte den Ball von der Grundlinie flach in die Mitte und
Duvnjak versenkte das Leder mit einem strammen Schuss im unteren Eck. „Wir
haben in der ersten Halbzeit ein schnelles Spiel zeigen können“, freute sich
Bär, der mit dem läuferischem Einsatz und einigen schönen Spielzügen zufrieden
war: „Es war ein besserer Auftritt als letzte Woche.“ Da hatte der SVN 0:9 in
Bad Vilbel verloren. Auch die Steinbacher hatten im ersten Testspiel vergangene
Woche eine deutliche 1:8-Niederlage in Stadtallendorf hinnehmen müssen. Auch
gegen Neuhof lief es noch nicht so, wie Paliatka es sich vorstellt: „Wir haben
nicht so gut den Ball laufen lassen, waren zu langsam und sind nicht richtig in
die Zweikämpfe gegangen.“ Insbesondere im Aufbauspiel lief noch nicht viel
zusammen. Die beste Gelegenheit hatte Sasa Dimitrijevic in der zweiten Halbzeit:
Nach einer Balleroberung im Mittelfeld hämmert er den Ball über das leere Tor.
Insgesamt gab es auch nach den Umstellungen im zweiten Durchgang noch mehrere
kleinere Chancen auf beiden Seiten, doch Tore schoss nur Neuhof. Nach einer
guten Stunde erhöhte Spielertrainer Radek Görner, nachdem Duvnjak einen Ball
vom eingewechselten Marko Curic mit der Hacke weitergespielt hatte, auf 2:0 und
in der Schlussminute war es erneut Görner, der für den 3:0 Endstand sorgte.
„Alle Tore waren schön rausgepielt“, lobte Bär. Im Tor der Neuhofer stand mit
Deni Tir ein Gastspieler aus Kroatien. „Er hatte nicht wirklich die
Möglichkeit, sich zu beweisen, aber die Eindrücke waren positiv“, meinte Bär.
Neuhof: Tir; Wozniak (46. Antoniev), Dudala
(60. Zarevski), Labudovic, Schmitt – Perez, Gorgiev – Costa, Duvnjak (46.
Curic), Cortes – Stachelski (46. Görner).
Steinbach: Motzkus; T. Wiegand (46. Paliatka),
Trabert, Bott (63. Kvaca), Ristevski – Kvaca, Schaub (F. Wiegand), Herr (46.
Dimitrijevic), Ludwig (46. Manß) – M. Wiegand, Münkel.
Tore: 1:0 Mateo Duvnjak (2.), 2:0 Radek
Görner (62.),3:0 Radek Görner (90.)
Zuschauer: 30.
Pressemitteilung des Sportverein
Steinbach
SVS-Urgestein Quartett bleibt dem
Verein treu
(bh) Wir können mitteilen, dass die Gespräche mit unseren Spielern zu
einem großen Teil abgeschlossen sind und zu sehr positiven Ergebnissen geführt
haben.
Besonders wesentlich war die Entscheidung unserer vier Ursteinbacher,
dem Verein auch in der nächsten Saison treu zu bleiben. Das sind unsere Spieler
Michael Wiegand, Fabian Wiegand, Sebastian Bott und Michael Ludwig. Das
Quartett ist im Ort geboren und gehört zum Kern unserer Mannschaft. Nur Marcel
Ludwig und Michael Wiegand haben kurze Gastspiele bei anderen Vereinen gegeben.
Besonders die Zusage unseres Mittelfeld Regisseurs Michael Wiegand, der
noch 22 Jahre alt ist und der von anderen Hessenligisten heftig umworben war,
ist für unsere Zukunft von großer Bedeutung, auch vor dem Hintergrund, dass wir
bekanntlich um den Klassenerhalt in der Hessenliga kämpfen. Das SVS-Urquartett
wird dem Verein auf jeden Fall auch bei einem Abstieg und auf Dauer zur
Verfügung stehen. Michael Wiegand hat seine Entscheidung nach Bauchgefühl
getroffen und er sieht auch wie die Übrigen persönlich die besten Perspektiven
im Heimatverein. Das Gleiche gilt auch für unsere Spieler Tom Wiegand, Pascal
Manns und Max Schäfer sowie auch die Neuzugänge André Herr und Kirche
Ristevski, mit denen der Verein für die nächste Saison fest planen kann.
Fabian Koch aus Niederaula ist als Neuzugang ab der kommenden Saison schon
bekanntgegeben. Gespräche mit anderen Talenten laufen.
Petr Kvaca und auch
Spielertrainer Petr Paliatka werden in der nächsten Saison unsere Farben
tragen. Petr Kvacas Vertrag geht über die Saison hinaus und bei Petr Paliatka
wird es von Seiten des Vereins keine Fragezeichen geben. Unser
Vertrauensverhältnis ist so groß, dass wir uns mit letzten Formalitäten alle
Zeit der Welt lassen können. Was die übrigen Spieler angeht, hat bisher auch
kein einziger eine Absage erteilt. Es gibt noch ein paar kleine Fragezeichen.
Teilweise sind es Kleinigkeiten und teilweise auch nur Formalien. Hier und da
sind diese beruflich oder studienbedingt.
Im Ergebnis steht deswegen im Kern unser Kader für die nächste Saison
unabhängig davon, in welcher Liga wir auftreten werden. Wir hoffen, dass diese
planerischen Vorgaben ein weiterer Ansporn im Kampf um den Klassenerhalt in der
Hessenliga sind.
Steinbach, den 02.02.2018
SVS-Seniorenführungsteam
Berthold
Helmke
Hugo Kochanski
Jürgen Wiegand
osthessensport
3.2.2018
Testspiel – Steinbach macht es in Petersberg zweistellig
Petersberg (gü)
– Fußball-Hessenligist Steinbach setzte sich in einem Testspiel bei
Verbandsligist Petersberg 10:0 (5:0) durch. Für die Steinbacher war es nach
zwei Niederlagen der erste Sieg in der Wintervorbereitung. Den
ersatzgeschwächten Petersbergern steckte noch das Spiel vom Vorabend gegen
Bronnzell in den Knochen.
Foto: Christine
Görlich.
„Die Jungs
haben ein gutes Spiel gemacht“, lobte Steinbachs Spielertrainer Petr Paliatka.
Die Gäste ließen über weite Strecken den Ball gut laufen und erarbeiteten sich
so immer wieder Torchancen. Die Führung erzielte Florian Münkel mit einem
sehenswerten Lupfer und auch das 2:0 von Winter-Neuzugang Andre Herr, ein
Volleyschuss aus gut 20 Metern, war etwas fürs Auge. „Wir haben vieles gut
rausgespielt“, meinte Paliatka und auch die Defensive habe gut gestanden. Gastgeber
Petersberg hingegen war mit einer dünnen Personaldecke angetreten.
RSV-Co-Trainer Christian Hehrmann konnte nur einmal wechseln und brachte eine
Viertelstunde vor Schluss Andre Wingenfeld aus der zweiten Mannschaft für Marc
Aschenbrücker. „Die ersten 25 Minuten sind wir gut im Spiel gewesen“, sagte
Hehrmann zu der Phase in der es den Petersbergern gelang, die Steinbacher auch
in ihrer Hälfte zu beschäftigen. Doch mit zunehmender Dauer machte sich der
Kräfteverschleiß – die Petersberger hatten bereits am Freitagabend gespielt und
5:3 gegen Gruppenligist Bronnzell gewonnen – und der Klassenunterschied
bemerkbar. „Mit jedem Gegentor ist dann auch die Motivation gesunken“, meinte
Hehrmann, der das Spiel nicht zu hoch bewerten möchte.
Petersberg: Beikirch; Brzoza, Grösch, Kücükler,
Kilian, von Pazatka, Yildiz, Nüchter, M. Aschenbrücker, Müller, Bleuel – A.
Wingenfeld.
Steinbach: Motzkus; Trabert, F. Wiegand, Münkel,
Kvaca, S. Bott, Ludwig, Schaub, Herr, Ristevski, Manß – Paliatka, T. Wiegand,
M. Bott, Dimitrijevic.
Tore: 0:1 Florian Münkel (7.), 0:2 Andre Herr
(13.), 0:3 Marcel Ludwig (24.), 0:4 Petr Kvaca (35.), 0:5 Petr Kvaca (38.), 0:6
Petr Paliatka (55.), 0:7 Pascal Manß (63.), 0:8 Kirche Ristevski (71.), 0:9
Pascal Manß (81.), 0:10 Mirco Bott (83.).
Zuschauer: 100.
osthessensport
9.2.2018
Testspiel
– Steinbach setzt sich mit 5:1 gegen Aulatal durch
Bad Hersfeld
(gü) – Auf dem Asbacher Kunstrasen setzte sich Fußball-Hessenligist SV
Steinbach mit 5:1 (3:0) gegen Gruppenligist Aulatal durch. Steinbachs
Spielertrainer Petr Paliatka war froh, mal spielen zu können, denn das Training
besteht derzeit hauptsächlich aus Laufeinheiten.
Florian Münkel
traf doppelt. Foto: Florian Seelig.
Je zweimal
Mirco Bott und Florian Münkel sowie einmal Pascal Manß sorgten für den
Steinbacher Sieg. Bott köpfte unter anderem eine Flanke von Kirche Ristevski
ein, Manß setzte sich rechts durch und zog den Ball dann mit links neben den
langen Pfosten und Münkel traf unter anderem nach Zuspiel von Winterneuzugang
Andre Herr. „Wir haben in der ersten Halbzeit den Ball gut laufen lassen“,
lobte Paliatka, der allerdings auch bemängelte, dass dabei durchaus noch mehr
Tore hätten herausspringen können. Im zweiten Durchgang schlichen sich dann
immer wieder Fehler im Aufbauspiel ein. Doch angesichts der derzeit schwierigen
Trainingsbedingungen wollte Paliatka das nicht überbewerten. „Wir sind
gelaufen“, fasste er die bisherigen Einheiten in dieser Woche zusammen, denn
auf dem zugeschneiten Steinbacher Platz kann derzeit nicht trainiert werden.
Die nächste Einheit mit Ball wartet schon am Freitag auf den SVS, dann geht es
gegen den Verbandsliga-Zweiten, die SG Johannesberg.
Steinbach: Motzkus, T. Wiegand, F. Wiegand, M.
Wiegand, Münkel, M. Bott, Dimitrijevic, S. Bott, Ludwig, Ristevski, Manß –
Paliatka, Kvaca, Schaub, Herr.
Tore: 0:1 Mirco Bott, 0:2 Pascal Manß, 0:3
Mirco Bott, 0:4 Florian Münkel, 1:4, 0:5 Florian Münkel.
osthessensport
10.2.18
Testspiel
– Steinbach dreht 0:2-Rückstand – Johannesberg verbessert
Fulda (tg) –
Fußball-Hessenligist SV Steinbach hat im Testspiel gegen die SG Johannesberg
auf dem Kunstrasenplatz am Fuldaer Domgymnasium einen 0:2-Pausenrückstand
gedreht und mit 3:2 gewonnen.
Michael Wiegand
erzielte den Ausgleich für den SVS. Foto: Christine Görlich
„In der ersten
Halbzeit waren wir in allen Bereichen stark verbessert – speziell in der
Abstimmung“, lobt SGJ-Coach Jochen Maikranz sein Team, das in der ersten Hälfte
etwas mehr vom Spiel hatte und nicht unverdient mit 2:0 führte. In der 22.
Minute traf Patrik Kaizar nach einer Ecke von Julian Keller. Zehn Minuten
später erhöhte Osman Özlük, der von außen hereinzog und per Flachschuss traf.
In der zweiten Halbzeit und nach einigen Wechseln, Michael Wiegand, Florian
Münkel und Petr Kvaca kamen ins Spiel, lief es bei den Steinbachern besser.
Durch Treffer von Marcel Ludwig, Michael Wiegand und Florian Münkel drehte das
Team von Trainer Petr Paliatka dann die Partie. „Insgesamt war es richtig gut“,
erzählt Paliatka. „In der zweiten Halbzeit sind wir bedingt durch viele Wechsel
hinten raus eingebrochen“, so Maikranz: „Wir haben gesehen, welche Spieler in
welchen Bereichen noch hinterher hinken.“
Johannesberg: Hofacker; Moise (46. Dechant),
Wiesner, Kengni Fotsing (46. Reksius), Kretsch, Noori, Özlük (46. Balz), Bese
(60. Walt), Keller, Dapar (46. Wagner), Kaizar.
Steinbach: Motzkus; T. Wiegand (46. Trabert), F.
Wiegand, M. Bott (46. Münkel), Dimitrijevic (46. Paliatka), S. Bott, Ludwig,
Schaub (46. M. Wiegand), Herr, Ristevski, Manß (46. Kvaca).
Tore: 1:0 Patrik Kaizar (22.), 2:0 Osman
Özlük (32.), 2:1 Marcel Ludwig (65.), 2:2 Michael Wiegand (75.), 2:3 Florian
Münkel (83.)
Zuschauer: 25.
osthessensport
vom 17.02.2018
Testspiel
– Kvacas Heber reicht zum Sieg – „Guter Test“
Nüsttal (bk) –
Fußball-Hessenligist SV Steinbach konnte im siebten und letzten Testspiel zur
Vorbereitung auf die Rückrunde den vierten Erfolg einfahren. Das Team von
Spielertrainer Petr Paliatka setzte sich auf dem Nüsttaler Kunstrasen nach
einer soliden Leistung mit 1:0 (1:0) gegen den thüringischen Landesligisten
Borsch durch, der vom Ex-Steinbacher Andreas Herberg trainiert wird.
Entscheidend war hierbei der Treffer von Goalgetter Petr Kvaca kurz vor der
Pause.
Petr Kvaca
(links) traf gegen Bosch per Heber. Foto: Christine Görlich
„Das war heute
trotz des engen Platzes in Nüsttal ein ganz guter Test für uns. Die Beine waren
nach einer Einheit heute morgen zwar noch etwas schwer, aber wir haben hinten
fast nichts zugelassen und uns auch offensiv die ein oder andere Chance
rausgespielt. Der Sieg ging am Ende in Ordnung“, resümierte Steinbachs Torhüter
Marco Motzkus. Er hatte dank einer um Kapitän Steffen Trabert gut gestaffelten
Steinbacher Defensive einen relativ ruhigen Arbeitstag, Chancen des
thüringischen Landesligisten Borsch waren eine Seltenheit. Die Steinbacher
kontrollierten von Beginn an die Begegnung, hatten anfangs jedoch auf dem
kleinen Kunstrasen Schwierigkeiten, wirklich gefährliche Torchancen zu kreieren.
Mit zunehmender
Spielzeit wurde der Hessenligist jedoch immer zielstrebiger und konnte so dann
kurz vor der Pause auch verdientermaßen in Führung gehen. Nach einem langen
Ball aus der Abwehr von Kapitän Trabert war Torjäger Petr Kvaca frei durch und
netzte mit seinem Heber über Borschs Torwart Niclas Ritz zum 1:0 für die
Paliatka-Elf ein (43.). Auch nach dem Seitenwechsel war der SVS das etwas
bessere Team und konnte sich Torchancen herausspielen, diese ließen die
Steinbacher im zweiten Durchgang dann jedoch ungenutzt. Schlussendlich gewinnt
der SV Steinbach am Ende knapp aber verdient mit 1:0 gegen Borsch und
Ex-Trainer Herzberg und trifft nun nächsten Samstag zum Rückrundenstart auf
Watzenborn-Steinberg. „Da wird sich dann zeigen wo wir stehen“, meint Motzkus.
Einziger Negativaspekt eines ansonsten zufriedenstellenden Nachmittags: Pascal
Manß musste mit einer Knöchelverletzung früh vom Platz.
Steinbach: Motzkus; T.Wiegand, Trabert, S.Bott,
Schaub (46. Paliatka), Herr, Ristevski (38. F.Wiegand), Manns (16. Ludwig),
Dimitrejevic, Münkel, Kvaca.
Tor: 1:0 Petr
Kvaca (43.)
Zuschauer: 30.