Presse SV Steinbach – Winterpause 2018/19

 

Presse HZ CUP 29.12.2018 2018

Adolf-Böhning-Gedächtnispokal 6.1.19
Hallenkreismeisterschaft 11. – 13.1.2019

Engagement von Trainer Petr Paliatka um 2 Jahre verlängert

31.1.19: Mateo Duvnjak verlässt überraschend den SVS

Test Festspielstadt Bad Hersleld – SVS 3.2.10
Test TSV Künzell - SV Steinbach am 9.2.19  1:2 (1:1)

David Fladung geht ab neuer Saison nach Nüsttal
Test SG Barockstadt – SV Steinbach am 13.2.19
Kreisoberliga Nord – Steffen Vogt wird Spielertrainer des SV Steinbach

Test SV Flieden – SV Steinbach am 17.2.19
Constantin Pabst kommt nächste Saison von der SG Dittlofrod/K.
Test OSC Vellmar – SV Steinbach 23.2.19

Test SV Steinbach – Schlitzerland 27.2.2019
Test SV Steinbach – SG Bronnzell 5.3.2019

torgranate vom 4.12.2018

Das desolate Vorjahr ist vergessen

torgranate-Analyse: SV Steinbach

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/7586ca10-88ce-4038-a7fb-36064eaff194

Grafik: Carlos Viering

Die Winterpause bietet Zeit zum Reflektieren. Auch bei uns: Wir haben uns die osthessischen Verbandsligisten für eine kleine torgranate-Analyse zur Brust genommen. Den Anfang macht der Primus SV Steinbach.

So lief die bisherige Runde:

Nach dem Hessenliga-Abstieg wusste in Steinbach niemand so recht, was für eine Saison auf den SVS zukommen würde. Nun überwintert die Elf von Petr Paliatka auf Rang eins, welchen die Kicker aus dem Mühlengrund am dritten Spieltag erobert hatten und nur zwischen dem 14. und 19. Spieltag wieder abgeben mussten. Zu erwarten war dies nicht unbedingt. Zwar wurden vor der Saison einige Neuzugänge präsentiert, doch das Verletzungspech machte keinen Bogen um Steinbach. Mehr als drei Ersatzspieler, die teilweise noch gar nicht fit waren, standen Paliatka selten zur Verfügung. Umso erstaunlicher, dass die vielen Youngster wie Jan Ullrich, Dominik Hanslik, Patrick Faust oder Fabian Koch die zwischenzeitlichen Ausfälle von Routiniers wie Steffen Trabert, Petr Kvaca, Sebastian Bott oder Mateo Duvnjak fast vergessen machten und der SV Steinbach mit 13 Siegen und 43 Punkten nach 21 Partien auf eine schnelle Rückkehr in die Hessenliga hoffen lassen.

So haben die Neuzugänge eingeschlagen:

Neun Spieler umfasste die Liste der Neuzugänge im Sommer. Dabei kamen die Akteure ausschließlich aus unterklassigen Ligen und waren teilweise sogar noch ohne Erfahrungen im Seniorenbereich. Mit Dominik Hanslik, Jan Ullrich, Fabian Koch, Lukas Gemming, Patrick Faust und Nikola Milenkovski wurden junge Spieler verpflichtet, die sich erst noch beweisen mussten. Als die Youngster durch die angespannte Personalsituation ins kalte Wasser geworfen wurden, überzeugten sie mit entsprechenden Leistungen, wobei Milenkovski nach Unstimmigkeiten mit Coach Petr Paliatka den Verein bereits wieder verlassen hat. Im Kampf und den Platz im Tor in der Post-Motzkus-Ära hat Heimkehrer Christian Beikirch das Rennen gegen Daniel Heinrich gemacht, während Mateo Duvnjak im Feld von Beginn an integriert war und seine Verbandsligaerfahrung aus Neuhof mit einbrachte.

In Erinnerung bleibt:

Die drei Phasen der ersten Saisonhälfte. Während der SVS mit neun Spielen ohne Niederlage blendend aus den Startlöchern gekommen war, ging in den nächsten fünf Spielen fast nichts mehr. Vier Niederlagen und ein Unentschieden standen da zu Buche, ehe eine neue Serie gestartet wurde und die folgenden sieben Partien bis zur Winterpause wieder ohne Niederlage und mit sechs Siegen vonstatten gingen. Auffällig ist ebenfalls, dass der SV Steinbach einzig im Auswärtsspiel in Eichenzell vier Tore erzielte. Das Standardergebnis der Steinbacher (in neun von 13 Begegnungen) heißt meist 3:1 oder 2:0.

Ausblick:

Auch wenn Spielertrainer Petr Paliataka gebetsmühlenartig betont, dass die Entwicklung der jungen Spieler und der Mannschaft das Ziel in dieser Saison sei, könnten die Jungs des SVS erneut bis ganz zum Ende an der Spitze verweilen. Die Mischung aus erfahrenen und jungen Kräften passt und ist zumindest für Verbandsligaverhältnisse ausreichend, um oben mitzuspielen. Das Ziel in Steinbach heißt bei weitem nicht Hessenliga, doch wenn der Kader in der Rückrunde ohne weitere Verletzungen auskommt, wird es im Mai sicherlich für einen Platz unter den ersten drei reichen - und jeder weiß, dass bei besonderen Spielen, wie es ein https://imgm.osthessen-news.de/images/18/12/11606355-img-3724.jpgRelegationsspiel sein kann, der Mühlengrund sein ganz besonderes Flair entfalten kann. Da kommt es ungelegen, dass lediglich vier der elf Spiele in der Rückrunde zu Hause stattfinden.

Autor: Tobias Konrad

Osthessen Sport20.12.2018

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Hessenliga im Blick? Der SV Steinbach um Kapitän Steffen Trabert überwintern auf dem ersten Platz. Foto: Bernd Vogt / Grafik: Nicole Funke

 

Das Zwischenfazit der Verbandsligisten (5)

Steinbachs Umbruch glückt im Eiltempo

Auch die Verbandsliga-Fußballer haben sich in die wohlverdiente Winterpause verabschiedet. Zeit, die Klubs nach ihren Resümees zu befragen. Weiter geht es mit dem SV Steinbach, der nach einer katastrophalen Saison in der Hessenliga und einem Umbruch im Sommer sich anschickt, direkt wieder ins hessische Oberhaus zurückzukehren.

Mit neun neuen Spielern startete der SVS unter Spielertrainer Petr Paliatka in die neue Spielzeit und wollte sich nach der turbulenten Hessenliga-Runde, an deren Ende der sang- und klanglose Abstieg stand, eine Etage tiefer konsolidieren. "Eigentlich", so Paliatka", sind wir mit dem Ziel in die Saison gegangen, die Liga zu halten. Dass es so gut laufen würde, hat niemand für möglich gehalten." Nach 21 absolvierten Spielen grüßt Steinbach von der Tabellenspitze und überwintert auf dem ersten Platz.

 

Beschäftigt sich mit dem Thema Aufstieg, ...Archivfoto: Bernd Vogt

Die junge Elf vom Mühlengrund - fünf der Neuzugänge sind 20 Jahre oder jünger - hatte sich schnell gefunden und legte los wie die Feuerwehr. Erst nach zehn Spielen setzte es gegen die Barockstadt-Reserve die erste Niederlage (0:2). "Für mich ist die mannschaftliche Geschlossenheit und der Zusammenhalt der Hauptgrund, dass es bei uns so gut läuft", erklärt Paliatka. Seine Mannschaft bewies aber auch Nehmerqualitäten, denn nach der ersten Niederlage folgten vier weitere sieglose Spiele am Stück.

Der Befreiungschlag glückte mit dem 3:1 gegen Baunatal, in den restlichen sechs Spielen vor der Winterpause blieb der SVS ungeschlagen und kehrte zurück an die Spitze. Zudem hatte Steinbach, vor allem zu Beginn der Saison, mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. "Auch das spricht für die Mannschaft, dass sie diese Phasen überstanden hat und wieder in die Spur gekommen ist", befindet der spielende SVS-Trainer.

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Einer der Neuzugänge: Mateo Duvnjak. Archivfoto: Bernd Vogt

Intern, so Peter Paliatka, beschäftige man sich mittlerweile wieder mit der Hessenliga. "Wir stehen nach 21 Spielen an der Spitze, da muss man sich damit beschäftigen", sagt Paliatka, der aber betont: "Wir haben von Vereinsseite keinen Druck und mein persönliches Ziel ist es, die Entwicklung der jungen Spieler weiter voranzubringen." Ob diese in der direkten Rückkehr in die Hessenliga gipfeln könnte, wird die Restrunde zeigen. Und solange genießt man am Mühlengrund den Blick auf die Tabelle. (the) +++

 

 

osthessensport vom 26.12.2018

HZ-Cup – Spannung garantiert – Hünfeld und Steinbach dabei

Bad Hersfeld (fs) – Es ist eins der Highlights der Winterpause – der HZ-Cup der SG Festspielstadt/Spvgg. Bad Hersfeld, der traditionell zwischen den Jahren über die Bühne geht. Eine Rundumbande sorgen beim Hallenturnier in der Geistalhalle für Spannung und Budenzauber der Extraklasse. Titelverteidiger sind die Gastgeber und die sind am Samstag ebenso mit dabei wie Hessenligist Hünfeld und der Verbandsliga-Spitzenreiter aus Steinbach.

 

Der HZ-Cup erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, schließlich ist es das einzige Turnier, das mit einer 1,20 Meter großen Rundumbande gespielt wird. Dadurch wird das Spiel noch schneller und für die Zuschauer noch interessanter. Entsprechend hochkarätig besetzt ist das Teilnehmerfeld: Neben dem Hessenligisten aus Hünfeld sind mit dem SV Steinbach und dem SV Adler Weidenhausen zwei Verbandsligisten am Start, dazu kommt der zweimalige Titelverteidiger SVA Bad Hersfeld, der nach dem Zusammenschluss mit der SG Hessen/Spvgg. in diesem Jahr erstmals an SG Festspielstadt antritt. Dazu kommen mit der SG Aulatal, dem SV Niederjossa, dem VfL Eiterfeld sowie der SG Niederaula/Kerspenhausen ambitionierte Kreisoberligisten und die A-Junioren-Verbandsligafußballer des JFV Aulatal.

Steinbachs Trainer Petr Paliatka ist bereits heiß auf eins der Highlights zwischen den Jahren: „Natürlich ist das Wichtigste, dass sich keiner groß verletzt, aber wir wollen einfach Spaß an der Freude haben. Die Jungs freuen sich auch schon darauf, ich habe gutes Feedback bekommen. Das freut mich natürlich, dass es bei ihnen schon wieder kribbelt.“ Vor allem die Steinbacher Youngster sind heiß auf das Hallenturnier, wer genau auflaufen wird, will Paliatka aber noch nicht verraten: „Grundsätzlich werden wir Spieler aus der ersten Mannschaft spielen. Diejenigen, die Probleme haben, müssen da aber nicht unbedingt spielen.“

Schon am Freitagabend sind wieder insgesamt zehn Traditionsmannschaften im Einsatz, darunter unter anderem die Altstars von Borussia Fulda oder des früheren Regionalligisten SC Neukirchen um Ante Markesic oder Karsten Walper. Als Favorit geht allerdings der Titelverteidiger „Schlachers Jünger“ ins Rennen, die im Vorjahr unter anderem mit Daniel Freidhof, Robert Simon, Johannes Richter oder Rene Dieterich aufliefen.

 

 

 

torgranate vom 29.12.2018

Drama, Bierduschen und am Ende der HSV

Stimmungsgeladenes Event in Bad Hersfelder Geistalhalle

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/662c32e8-fb36-40b8-a3bb-475bdde423f1

Der Hünfelder SV sicherte sich den Titel beim HZ-Cup. Foto: Tobias Konrad

Der Kader des Hünfelder SV: Sebastian Ernst, Franz Faulstich, Sven Bambey, Mario Rohde, Nils Wenzel, Marcel Dücker, Sebastian Alles, Felix Kircher

Der Hünfelder SV hat sich den Titel beim HZ-Cup 2018 in der Bad Hersfelder Geistalhalle gesichert. Mit einem 6:3-Sieg im Endspiel gegen Verbandsligist Adler Weidenhausen folgte der Hessenligist somit auf Vorjahressieger SVA Bad Hersfeld.

"Wir haben das ganz gut gespielt. Das Drumherum hat gepasst, die Stimmung war super und auch allen Spielern hat es denke ich Spaß gemacht. Die Bande um das Feld macht doch nochmal attraktiver und schneller, zumal die Spiele auch alle fair waren", wusste Mario Rohde. Der Abteilungsleiter des HSV schnürrte sogar selbst nochmal die Schuhe und blieb damit nicht der einzige Verantwortliche, denn auch Ernest Veapi (Trainer der SG Aulatal) oder Maikel Buchenau (Trainer Adler Weidenhausen) ließen es sich nicht nehmen und präsentierten sich nochmals auf der Platte. "Mit der Rundumbande ist es einfach ein geiles Ding. Ich wollte im vergangenen Jahr schon dabei sein, doch zeitlich hat es erst jetzt gepasst. Mit den Jungs zu kicken macht auch einfach Spaß", meinte Rohde, der zudem für das fußballerische Highlight des Turniers sorgte, als er mit der Hacke im Finale einnetzte.

Im Turnierverlauf zeigte der HSV auch eindrucksvoll, wer die klassenhöchste Mannschaft ist. Ohne große Probleme marschierte der Hessenligist durch und hatte selbst im Finale gegen Weidenhausen keinerlei Probleme. Die jeweils ersten vier Teams setzten sich in der Gruppe durch. Lediglich der SV Niederjossa in der Gruppe A und die SG Niederaula/Kerspenhausen in der Gruppe B mussten nach der Vorrunde die Segel streichen. Erwartungsgemäß dominierten Steinbach, Hünfeld und Weidenhausen ihre Gruppe. Stark präsentierte sich die SG Aulatal, die dem SVS sogar den Gruppensieg wegschnappte. Richtig spannend wurde es in zwei Viertelfinalbegegnungen. Erst kassierte Steinbach innerhalb von zehn Sekunden zwei Gegentore gegen den JFV Aulatal, konnte aber anschließend im Siebenmeterschießen sich durchsetzen. Dramatischer wurde es zwischen Weidenhausen und Hohe Luft, bei dem der Verbandsligist einen 1:3-Rückstand mit der Schlusssirene noch ausglich und auch im Siebenmeterschießen eiskalt blieb.

Doch nicht nur in fußballerischer Hinsicht wurde den Zuschauern einiges geboten. Auf der Tribüne sorgten insbesondere die wieder einmal euphorisierten Anhänger des SV Adler Weidenhausen für eine bombastische Stimmung. Neben Trommel, Gesang, Bierduschen und vielen scherzhaften Sprüchen kam bei den Fans des SVA auch der Alkoholkonsum nicht zu kurz, sodass Trainer Maikel Buchenau treffend feststellte: „Wir als Mannschaft sind wohl die einzigen von uns, die noch absolut nüchtern sind.“

Gruppe A

Niederjossa - Festspielstadt 1:3
Hohe Luft - Aulatal 0:2
Festspielstadt - Steinbach 1:4
Aulatal - Niederjossa 2:1
Steinbach - Hohe Luft 3:3
Festspielstadt - Aulatal 2:3
Steinbach - Niederjossa 4:2
Hohe Luft - Festspielstadt 0:2
Aulatal - Steinbach 4:4
Niederjossa - Hohe Luft 3:3

Tabelle:
1. Aulatal
2. Steinbach
3. Festspielstadt
4. Hohe Luft
5. Niederjossa

Gruppe B

JFV Aulatal - Niederaula/Kerspenhausen 2:0
Hünfeld - Eiterfeld 4:0
Niederaula/Kerspenhausen - Weidenhausen 0:5
Eiterfeld - JFV Aulatal 0:2
Weidenhausen - Hünfeld 3:3
Niederaula/Kerspenhausen - Eiterfeld 0:2
Weidenhausen - JFV Aulatal 5:0
Hünfeld - Niederaula/Kerspenhausen 5:1
Eiterfeld - Weidenhausen 0:2
JFV Aulatal - Hünfeld 0:2

Tabelle:
1. Weidenhausen
2. Hünfeld
3. JFV Aulatal
4. Eiterfeld
5. Niederaula/Kerspenhausen

Viertelfinale

Aulatal - Eiterfeld 3:1
Steinbach - JFV Aulatal 5:3 nach Neunmeterschießen
Festspielstadt - Hünfeld 1:3
Hohe Luft - Weidenhausen 4:6 nach Neunmeterschießen

Halbfinale

Aulatal - Hünfeld 1:5
Tore: 0:1 Franz Faulstich, 0:2 Marcel Dücker, 0:3 Sebastian Alles, 1:3 Adrian Veapi, 1:4 und 1:5 Nils Wenzel
Steinbach - Weidenhausen 0:2
Tore: 0:1 Tim Ullrich, 0:2 Fabian Assmann

Spiel um Platz 3

Aulatal - Steinbach 2:3 nach Neunmeterschießen

Finale

Hünfeld - Weidenhausen 6:3
Tore: 1:0 Marcel Dücker, 2:0 Nils Wenzel, 3:0 Sebastian Alles, 4:0 Mario Rohde, 5:0 Marcel Dücker, 5:1 und 5:2 Sören Gonnermann, 6:2 Sebastian Alles, 6:3 Tim Ullrich


Autor: Tobias Konrad

osthessensport vom 30.12.2018

Zehn Fragen an Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam

Burghaun (oz/fs) – Wir haben zehn Fragen an Berthold Helmke gestellt. Er wohnt in Steinbach und ist Mitglied des Seniorenführungsteams beim Fußball-Verbandsligisten SV Steinbach. Das hier sind die Antworten von Berthold Helmke:

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/BertholdHelmke_CG.JPG

Berthold Helmke. Foto: Christine Görlich

 

Fragen:

1. Lieblingsverein:

SVS

2. Idol:

keines

3. Sommer oder Winterzeit?

Sommerzeit

4. WhatsApp oder Telefon?

beides

5. Berge oder Meer?

beides

6. Theater oder Kino?

Eher nicht

7. Fleisch oder Gemüse?

beides

8. Hund oder Katze?

Katze

9. Kaffee oder Tee?

Kaffee

10. Wohnen: Stadt oder Land?

Land

 

osthessensport vom 3.1.2019

Adolf-Böhning-Gedächtnispokal – Paliatka: Spaß steht im Vordergrund

Hünfeld (fs/oz) – Bereits zum 33. Mal veranstaltet der SV Großenbach am Sonntag sein beliebtes Hallenfußballturnier um den Adolf-Böhning-Gedächtnispokal. Ab 12 Uhr streiten dann in der Hünfelder Kreissporthalle insgesamt zehn Mannschaften – darunter mit Titelverteidiger SV Steinbach der Verbandsliga-Spitzenreiter und dem Hünfelder SV ein Hessenligist – um den Turniersieg und ein lukratives Preisgeld.

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Foto: Christine Görlich

Als Titelverteidiger geht diesmal der SV Steinbach ins Rennen, großer Dominator der vergangenen Jahre war aber der Hünfelder SV, der den Titel bereits 16 Mal gewinnen konnte. Im Vorjahr gab es allerdings einen 4:3-Erfolg im Neunmeterschießen gegen den HSV. Der SVS würde den Titel gerne verteidigen, größere Priorität hat allerdings die Runde auf dem Feld, wie Spielertrainer Petr Paliatka betont: „Das Wichtigste ist, dass wir Spaß haben und sich keiner schwerer verletzt.“  Beim HZ-Cup, als die Steinbacher Dritter wurden, sei noch etwas Sand im Getriebe gewesen. „Da hat man schon gemerkt, dass die Jungs Pause hatten, es ist aber klar, dass sie nicht bei 100 Prozent sind“, sagt Paliatka, der wohl auf Steffen Trabert (krank) verzichten muss und selbst auch urlaubsbedingt nicht zur Verfügung steht.

Den Titel zurückholen will sich wiederum der Hünfelder SV: Nach Platz zwei im Vorjahr spielte sich der HSV beim HZ-Cup bereits ein und sicherte sich dort mit starken Auftritten den Turniersieg – Wiederholung ist nun auch beim Großenbacher Turnier gewünscht. Mit an Bord ist auch der Rasdorfer SC, der 2017 sogar im Finale stand und sich im Vorjahr immerhin Platz drei sicherte. Gespielt wird wie gehabt in zwei Gruppen, die Finalspiele steigen nach einem Einlagespiel der Juniorenmannschaften des JFV Hünfelder Land ab 17.50 Uhr, das Finale ist für 18.05 Uhr vorgesehen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, ab 14.30 Uhr werden auch Kaffee und Kuchen angeboten.

 

osthessensport vom 6.1.2019

33. Adolf-Böhning-Gedächtnispokal – Steinbach verteidigt Titel

Hünfeld (fs) – Der Titelträger bei der 33. Auflage des Adolf-Böhning-Gedächtnispokals heißt SV Steinbach: Der Verbandsliga-Spitzenreiter verteidigte beim beliebten Hallenfußballturnier des SV Großenbach in der vollbesetzten Hünfelder Kreissporthalle seinen Titel und feierte im Highlight-Finale gegen den Hessenligisten aus Hünfeld einen 4:3-Erfolg. Dritter wurde wie im Vorjahr der Rasdorfer SC.

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Der SV Steinbach (in weiß-schwarz) hat das Großenbacher Hallenturnier gewonnen. Foto: Christine Görlich

Wie erwartet zogen beide Teams problemlos ins Endspiel ein: Sowohl Steinbach als auch Hünfeld dominierten ihre Gruppen und blieben ohne Punktverlust. Während sich der SV Steinbach im zweiten Halbfinale gegen Burghaun/Gruben allerdings klar und deutlich mit 9:0 durchsetzen konnte, hatte der HSV mit dem Rasdorfer SC so seine Probleme: Der Vorjahresdritte drehte einen frühen Rückstand sogar in eine zwischenzeitliche 2:1-Führung – am Ende setzte sich die Klasse von Marek Weber und Co. allerdings durch, der HSV gewann mit 6:3. Im kleinen Finale bezwang Rasdorf dann Burghaun/Gruben nach Treffern von Marc Doebler und Claudius Wald und sicherte sich wie im Vorjahr den dritten Platz.

Das Endspiel war dann die erwartet packende Nummer: Erst brachte der etatmäßige Keeper Christian Beikirch den SVS in Führung, Weber glich jedoch wieder aus. Petr Kvaca, Marcel Ludwig und Dominik Hanslik schossen jedoch eine beruhigende 4:1-Führung für Steinbach heraus. Der Hessenligist steckte jedoch nicht auf, Nicolas Häuser und erneut Weber sorgten für das 3:4 und eine gehörige Portion Spannung – am Ende hatte jedoch der SVS die Nase vorn und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr. „Fußballerisch hat sich Steinbach als beste Mannschaft durchgesetzt, der Sieg ging schon in Ordnung“, befand Großenbachs Abteilungsleiter Ralf Peilstöcker, der allerdings relativierte: „Steinbach war mit der ersten Mannschaft da, Hünfeld mit einer gemischten Mannschaft.“ Torschützenkönig wurde am Ende Marek Weber mit elf Treffern, dicht gefolgt von Steinbachs Marcel Ludwig, die beide vor dem Finale gleichauf waren.

Nicht nur mit der Leistung der Akteure und der Schiedsrichter Oliver Rohrbach, Marcel Lindemann, Stefan Zahn und Matthias Weber waren die Verantwortlichen hochzufrieden, sondern auch mit dem gesamten Ablauf des Turniers: „Der Termin hat sich bewährt, sportlich war alles sehr, sehr fair, dazu war die Halle voll und es ist so gut wie alles verkauft“; freute sich Peilstöcker.

 

SV Steinbach: Jan Ullrich; Lukas Gemming (3), Michael Wiegand (2), Dominik Hanslik (5), Christian Beikirch (5), Patrick Faust (2), Petr Kvaca (4), Marcel Ludwig (10).

Hünfelder SV: Pascal Baumgart; Nicolas Häuser (3), Sebastian Körner (2), Nico Urban (2), Marek Weber (11), Marcel Dücker (1), Lukas Halbleib (2), Jan-Luca Göbel (1), Hendrik Traud (2), Franz Faulstich (5).

 

12.00 Uhr Kirchhasel - Steinbach 0:7

12.15 Uhr Nüsttal - Roßbach 4:3

12.30 Uhr Wölf - Marbach 1:1

12.45 Uhr Burghaun - Hünfeld 1:2

13.00 Uhr Steinbach - Rasdorf 4:1

13.15 Uhr Roßbach - Großenbach 3:1

13.30 Uhr Marbach - Kirchhasel 6:1

13.45 Uhr Hünfeld - Nüsttal 6:0

14.00 Uhr Rasdorf - Wölf 5:3

14.15 Uhr Großenbach - Burghaun 2:2

14.30 Uhr Steinbach - Marbach 4:2

14.45 Uhr Roßbach - Hünfeld 1:6

15.00 Uhr Rasdorf - Kirchhasel 3:1

15.15 Uhr Großenbach - Nüsttal 4:1

15.30 Uhr Wölf - Steinbach 1:4

15.45 Uhr Burghaun – Roßbach 5:2

16.00 Uhr Marbach - Rasdorf 0:5

16.15 Uhr Hünfeld - Großenbach 7:2

16.30 Uhr Kirchhasel - Wölf 2:9

16.45 Uhr Nüsttal - Burghaun 3:1

 

Gruppe A

1.

SV Steinbach

4

19:4

12

2.

Rasdorf

4

14:8

9

3.

Wölf

4

14:12

4

4.

Marbach/Dietershan

4

9:11

4

5.

Kirchhasel

4

4:25

0

 

Gruppe B

1.

Hünfeld

4

21:4

12

2.

Burghaun/Gruben

4

11:7

7

3.

SV Großenbach

4

9:13

4

4.

Roßbach

4

9:16

3

5.

1. FC Nüsttal

4

6:16

3

  

Halbfinale:

17.05 Uhr Rasdorf – Hünfeld 3:6

17.20 Uhr Steinbach – Burghaun/Gruben 9:0

 Spiel um Platz 3:  17.50 Uhr RasdorfBurghaun/Gruben 2:1

 Finale:  18.05 Uhr Hünfeld – Steinbach 3:4

Tore: 0:1 Christian Beikirch, 1:1 Marek Weber, 1:2 Petr Kvaca, 1:3 Marcel Ludwig, 1:4 Dominik Hanslik, 2:4 Nicolas Häuser, 3:4 Marek Weber

 

!! Mission zweite Titelverteidigung steht an !!
Hallenkreismeisterschaft 2019
Samstag 15 Uhr in der Halle in Hünfeld

osthessensport vom 9.1.2019

Hallenkreismeisterschaften Lauterbach-Hünfeld – Wer schlägt den SVS?

Osthessen (pf) – Im Fußballkreis Lauterbach-Hünfeld wird am Wochenende wieder der Futsal-Hallenkreismeister gesucht: In drei Vorrundengruppen kämpfen die Teams ab Freitag um den Einzug in die Finalrunde, die am Sonntag in der Hünfelder Kreissporthalle ausgespielt wird. Als Favoriten gehen traditionell mit Titelverteidiger SV Steinbach und dem Hessenligisten aus Hünfeld die beiden Schwergewichte des Kreises ins Rennen.

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/HallenKM_LauterbachHUenfeld_14Jan18_CG__042.JPG

Foto: Christine Görlich

Mit dabei sind insgesamt 17 Teams und damit drei mehr als im Vorjahr, die zunächst in drei Vorrundengruppen die Teilnehmer der Endrunde ausspielen. „Für uns ist es sehr erfreulich, dass die Vereine den Futsal immer mehr annehmen. Und vielleicht schaffen wir ja nächstes Jahr noch eine Steigerung“, freut sich Kreisfußballwart Erhard Zink (Herbstein) über die Entwicklung.

In Hünfeld geht es am Freitag mit Gruppe 1 und dem Gastgeber los. Das Hessenliga-Team des HSV will nach der Niederlage im Vorjahr im „ewigen Finale“ gegen Steinbach einen neuen Anlauf auf den Titel starten, muss zunächst aber unter anderem an der SVS-Reserve vorbei. Am Samstagvormittag gehen in Schlitz die Partien der Gruppe 3 über die Bühne, die Hünfelder zweite Mannschaft und der Vorjahres-Dritte Dittlofrod/Körnbach kämpfen hier gemeinsam mit Kiebitzgrund/Rothenkirchen und zwei A-Ligisten aus dem Vogelsberg ums Weiterkommen, wobei nur die beiden besten Teams in die Endrunde einziehen. In Hünfeld geht es anschließend mit Gruppe 2 weiter, dann steigt auch der Titelverteidiger aus Steinbach ein und bekommt es in einer vermeintlich leichten Vorrundengruppe, aus der wiederum drei Teams weiterkommen, ausschließlich mit A-Ligisten und Außenseiter Soisdorf/Großentaft II zu tun.

Die Endrunde steigt am Sonntag ab 14 Uhr in Hünfeld. In zwei Vierergruppen werden die Halbfinalteilnehmer gesucht, die am Nachmittag in Halbfinale und Finale den Sieger suchen. Auch in diesem Jahr wird der Kreisfußballausschuss um eine Spende für die Kinderkrebshilfe bitten.

 

 

Gruppe 1, Kreissporthalle Hünfeld, 11. Januar

SG Burghaun/Gruben

Rasdorfer SC

SC Soisdorf

SV Steinbach II

SG Dammersbach/Nüst

Hünfelder SV

 

18.30 Uhr SG Burghaun/Gruben – Rasdorfer SC 

18.45 Uhr SC Soisdorf – SV Steinbach II

19.00 Uhr SG Dammersbach/Nüst – Hünfelder SV

19.15 Uhr SC Soisdorf – SG Burghaun/Gruben

19.30 Uhr Hünfelder SV – Rasdorfer SC

19.45 Uhr SV Steinbach II – SG Dammersbach/Nüst

20.00 Uhr SG Burghaun/Gruben – Hünfelder SV 

20.15 Uhr SG Dammersbach/Nüst – SC Soisdorf

20.30 Uhr Rasdorfer SC – SV Steinbach II

20.45 Uhr SG Dammersbach/Nüst – SG Burghaun/Gruben 

21.00 Uhr SV Steinbach II – Hünfelder SV

21.15 Uhr SC SoisdorfRasdorfer SC

21.30 Uhr SV Steinbach II – SG Burghaun/Gruben

21.45 Uhr Rasdorfer SC – SG Dammersbach/Nüst

22.00 Uhr Hünfelder SV – SC Soisdorf

 

Gruppe 2 in der Kreissporthalle Schlitz

FSG Wartenberg/Salzschirf - FSG Kiebitzgrund/Rothenk 0:2

TSV Ilbeshausen - SG Dittlofrod/Körnbach 1:1

Hünfelder SV II - FSG Wartenberg/Salzschirf 4:1

FSG Kiebitzgrund/Rothenk - TSV Ilbeshausen 1:1

SG Dittlofrod/Körnbach - Hünfelder SV II 1:4

FSG Wartenberg/Salzschirf - TSV Ilbeshausen 1:4

Hünfelder SV II - FSG Kiebitzgrund/Rothenk 4:3

SG Dittlofrod/Körnbach - FSG Wartenberg/Salzschirf 3:1

TSV Ilbeshausen - Hünfelder SV II 1:0

FSG Kiebitzgrund/Rothenk - SG Dittlofrod/Körnbach 3:4

 

1

Hünfeld II

4

12:6

9

2

Ilbeshausen

4

7:3

8

3

Dittlofrod/Körnbach

4

9:9

7

4

Kiebitzgrund/Rothenkirchen

4

9:9

4

5

Wartenberg/Salzschlirf

4

3:13

0

 

 

Gruppe 3 in der Kreissporthalle Hünfeld

SV Roßbach – SV Großenbach 2:0

SV Steinbach – TSV Ufhausen 6:0

DJK FC Nüsttal – SV Roßbach 1:1

SV Großenbach – SV Steinbach 4:7

TSV Ufhausen – DJK FC Nüsttal 4:2

SV Roßbach – SV Steinbach 0:5

DJK FC Nüsttal – SV Großenbach 2:0

TSV Ufhausen – SV Roßbach 2:0

SV Steinbach – DJK FC Nüsttal 5:0

SV Großenbach – TSV Ufhausen 9:0

 

1

Steinbach

4

24:4

12

2

Ufhausen

4

14:4

9

3

Nüsttal

4

5:10

4

4

Roßbach

4

3:8

4

5

Großenbach

4

4:20

0

 

 osthessensport vom 13.1.2019

Hallenkreismeisterschaften – Hünfeld II jubelt nach Drama vom Punkt

Hünfeld (pf) – Die Zweitvertretung des Hünfelder SV hat sich nach einem dramatischen Finale den Titel bei den Futsal-Hallenkreismeisterschaften Lauterbach/Hünfeld gesichert und den SV Steinbach entthront: Nach dem 2:2 in der regulären Spielzeit entschied der 14. Sechsmeter das Endspiel in der Hünfelder Kreissporthalle. Dritter wurde die erste Mannschaft des HSV.

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Die Siegermannschaft des HSV mit der Lauterbacher Bierkönigin Ann-Kathrin Glitsch, Kreisfußballwart Erhard Zink, Pokalspielleiter Bernd Kraft und Ehrenamtsbeauftragter Ernst Böhle. Foto: Christine Görlich

Am Ende kam es in gewisser Weise doch wieder zum „ewigen Finale“ zwischen Hünfeld und Steinbach, wobei der HSV seine beiden Teams diesmal unterschiedlich bestückte – so bekam die „zweite Mannschaft“ mit Sebastian Alles Verstärkung aus dem Hessenliga-Kader und schlug auf dem Weg ins Endspiel im Halbfinale die eigene erste Mannschaft. Das Finale war dann an Dramatik kaum zu überbieten: Patrick Faust und Marcel Ludwig brachten den Titelverteidiger aus Steinbach in Front, ehe Alles und Nicolas Häuser mit den Treffern zum 2:2 ein Sechsmeterschießen erzwingen konnten. Das zog sich anschließend so lange hin, bis auf beiden Seiten die Torhüter antreten mussten. Hünfelds Pascal Baumgart traf, Steinbachs Daniel Heinrich knallte die Kugel an den Pfosten und so war der Titelverteidiger entthront, der bis dato durch das Turnier marschierte wie kein anderes Team.

Schon in der Vorrunde hatten die Steinbacher am Samstag alle ihre Partien gewonnen und machten in der Endrunde genau da weiter: Drei Siege aus drei Spielen bedeuteten den souveränen Sieg in der Finalrundengruppe vor Hünfelds zweiter Garde, die mit 3:1 geschlagen werden konnte. Etwas mehr Spannung kam in der Gruppe A der Endrunde auf, die die erste Mannschaft des HSV mit sieben Zählern vor Dittlofrod/Körnbach, Ufhausen und Ilbeshausen gewann.

Im Halbfinale wartete dann zuerst das Duell der beiden Hünfelder Teams. Die HSV-Reserve setzte sich jedoch dank der Treffer von Sebastian Alles und Nicolas Häuser, die den 0:1-Rückstand durch Manuel Kröning drehen konnten, mit 2:1 durch und zog ins Endspiel ein. Der SV Steinbach bekam es im zweiten Halbfinale mit Nachbar Dittlofrod/Körnbach zu tun, wobei der Kreisoberligist – angeführt von Levin Baumgart – gut dagegenhielt. Der Vorjahresdritte musste sich letztlich aber doch etwas unglücklich mit 2:3 geschlagen geben, weil der SVS mit Dominik Hanslik (16 Treffer im Turnierverlauf) in seinen Reihen einen noch besseren Schützen hatte, dazu traf Petr Kvaca doppelt für den Verbandsligisten.

Im Sechsmeterschießen um den dritten Platz konnte Hünfelds Christian Ruck dann zwei Schüsse gegen die SGDK parieren und dem HSV so Bronze sichern, die zweite Mannschaft der Hünfelder stand dann anschließend im großen Finale erneut dem SV Steinbach gegenüber und wollte sich für die Niederlage zuvor in der Gruppe revanchieren – mit Erfolg.

Hünfelder SV II: Pascal Baumgart; Nico Urban, Hendrik Traud, Nicolas Häuser, Fabian Schander, Sebastian Alles, Niklas Wahl.

SV Steinbach: Daniel Heinrich; Lukas Gemming, Dominik Hanslik, Petr Paliatka, Patrick Faust, Petr Kvaca, Marcel Ludwig.

 

Endrunde Gruppe A

IlbeshausenUfhausen 1:2

Hünfelder SV – Dittlofrod/K. 1:1

Ilbeshausen – Hünfelder SV 0:2

Dittlofrod/K. – Ufhausen 3:2

Ufhausen – Hünfelder SV 0:1

Dittlofrod/K. – Ilbeshausen 1:2

1.

Hünfelder SV

3

4:1

7

2.

SG Dittlofrod/Körnb.

3

5:5

4

3.

TSV Ufhausen

3

4:5

3

4.

TSV Ilbeshausen

3

3:5

3

 

Endrunde Gruppe B

Burghaun/Gr. – Hünfeld II 0:6

Steinbach – Steinbach II 4:0

Burghaun/Gr. – Steinbach 0:4

Steinbach II – Hünfeld II 2:9

Hünfeld II – Steinbach 1:3

Steinbach II – Burghaun/Gr. 1:1

1.

SV Steinbach

3

11:1

9

2.

Hünfelder SV II

3

16:5

6

3.

SG Burghaun/Gruben

3

1:11

1

4.

SV Steinbach II

3

3:14

1

 

Halbfinale

Hünfelder SV – Hünfelder SV II 1:2

SG Dittlofrod/Körnbach – SV Steinbach 2:3

 

Sechsmeterschießen um Platz drei

Hünfelder SV – SG Dittlofrod/Körnbach 4:3

 

Finale

Hünfelder SV II – SV Steinbach 2:2, 9:8 nach Sechsmeterschießen

Tore: 0:1 Patrick Faust, 0:2 Marcel Ludwig, 1:2 Sebastian Alles, 2:2 Nicolas Häuser

Sechsmeterschießen: 3:2 Hendrik Traud, 3:3 Petr Kvaca, 4:3 Nicolas Häuser, 4:4 Patrick Faust, 5:4 Sebastian Alles, 5:5 Marcel Ludwig, 6:5 Niklas Wahl, 6:6 Lukas Gemming, 7:6 Fabian Schander, 7:7 Dominik Hanslik, 8:7 Nico Urban, 8:8 Petr Paliatka, 9:8 Pascal Baumgart, Daniel Heinrich – an den Pfosten.

 

osthessensport vom 21.1.2019

Verbandsliga – Steinbach bindet Petr Paliatka bis 2021

Burghaun (fs) – Der SV Steinbach hat Nägel mit Köpfen gemacht und den Vertrag mit Spielertrainer Petr Paliatka verlängert: Mindestens bis 2021 ist der 34-Jährige für den Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga zuständig, wie Berthold Helmke aus dem Steinbacher Seniorenführungsteam erklärt.

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Petr Paliatka. Foto: Florian Seelig

„Wir haben mit Petr um zwei Jahre verlängert. An sich war das keine Frage, aber wir wollten Klarheit schaffen“, erläutert Helmke, der die bisher mehr als erfolgreiche Zusammenarbeit hervorhebt. „Wir sind komplett auf einer Wellenlänge. Da bestand überhaupt kein Grund, nicht zu verlängern – unabhängig von der Ligazugehörigkeit.“ Nach dem Abstieg aus der Hessenliga hat der 34-Jährige den Umbruch im Sommer bestens gemanagt und das Team aus dem Mühlengrund zum Wintermeistertitel in der Verbandsliga geführt. Druck, sofort wieder in die Hessenliga zurückzukehren gibt es aber keinen – schon allein, weil der SVS weiterhin auf junge, talentierte Spieler setzt und den Kader voraussichtlich zusammenhalten kann: „Die Neuzugänge haben durch die Bank weg richtig gut eingeschlagen, gerade die jungen Spieler. Aber auch die erfahreneren Spieler wie Michael Wiegand sind zu Führungsspielern geworden. Wir haben schon mit vielen Spielern gesprochen, da ist keiner abwanderungswillig. Man kann davon ausgehen, dass unser Kader zusammenbleiben wird“, ist Helmke optimistisch.

 

torgranate vom 21.1.2019

"Keine Zweifel, dass wir verlängern"

Verbandsliga: Paliatka bleibt zwei weitere Jahre

 

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Petr Paliatka (rechts) verlängert erwartungsgemäß beim SVS. Foto: Kevin Kremer

Petr Paliatka übernahm den SV Steinbach nach dem Rücktritt von Karl-Josef "Kalle" Müller im August 2017 in einer schwierigen Phase. Nun, anderthalb Jahre später, hat er das Team nach dem Hessenliga-Abstieg längst wieder in ruhige Fahrwasser und letztlich sogar an die Spitze der Verbandsliga geführt. Die Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre sei daher nur Formsache gewesen, wie Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam auf Nachfrage erklärt.

"Es gab überhaupt keine Zweifel, dass wir den Vertrag verlängern würden. Das finale Gespräche diente eher einem Austausch und einer kleinen Analyse seiner bisherigen Arbeit, die ausnahmslos positiv ausfiel", so Helmke, der ausführt, "dass sich Petr bei den Spielern Respekt verschafft hat, was oftmals nicht einfach ist, wenn man im eigenen Team vom Spieler zum Trainer aufsteigt". Damit habe man in Steinbach allerdings auch bereits bei Thomas Winter oder "Kalle" Müller in seiner ersten Amtszeit gute Erfahrung gesammelt. Der neue Kontrakt laufe ab Sommer über zwei weitere Jahre und gelte ligaunabhängig.

Neben Paliatka habe bereits auch das Gros der Mannschaft verlängert. Umworbene Spieler wie Petr Kvaca werden bleiben, Fragezeichen gebe es nur noch ganz wenige. "Falls wir aufsteigen sollten, was noch ganz weit entfernt ist, werden wir zum ganz großen Teil die aktuelle Mannschaft ins Hessenliga-Rennen schicken", verdeutlicht Helmke, der dem Tabellenführer jeglichen Druck nimmt: "Wir haben nicht einmal das Ziel aufzusteigen ausgegeben, sondern nur, dass wir versuchen, so gut wie möglich zu spielen", erklärt Helmke.

Petr Paliatka ist 34 Jahre alt, war im jungen Seniorenalter nicht weit weg vom Profifußball und verdingte sich beispielsweise in Österreich und Gera. Im Januar 2006 schloss er sich schließlich dem SV Steinbach an und blieb. Als zentraler Mittelfeldspieler dominierte er über eine Dekade das Spiel des SVS, mit dem er von der Kreisoberliga bis zur Hessenliga alle Klassen spielte. Der gebürtige Tscheche hat die B-Lizenz, wohnt in Steinbach und wird wie seine Frau und sein Sohn in Kürze die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.

Autor: Johannes Götze

 

osthessensport vom 30.1.2019

Verbandsliga – Gemming: „Die junge Mannschaft ist ein Vorteil“

Burghaun (lb) – Nach fast dreimonatiger Verletzungspause hat sich Youngster Lukas Gemming eindrucksvoll wieder zurück auf den Fußballplatz zurückgekämpft und geht mit dem SV Steinbach als Wintermeister positiv gestimmt in die Restrunde der Verbandsliga – tritt allerdings auf die Euphoriebremse, was einen direkten Wiederaufstieg in die Hessenliga angeht.

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Youngster Lukas Gemming. Foto: Christine Görlich

„In der Anfangszeit meiner Verletzung war das natürlich alles nicht ganz einfach für mich, da es die erste schwerere Verletzung in meiner Karriere war, es für mich persönlich gerade sehr gut lief und ich mich gut in der Mannschaft eingefunden hatte“, blickt Lukas Gemming auf seinen Meniskusriss zurück, fügt rund drei Monate nach dem Unglückstag am 15. August gegen Neuhof (2:1) aber zufrieden an: „Ich habe dann schnell begonnen, sehr viel für mein Comeback zu tun und habe in meiner Freizeit viele Stabilisationsübungen gemacht und war Fahrradfahren oder joggen“, beschreibt der 19-Jährige die Zeit, bevor er langsam wieder mit Ball trainieren durfte. Bis dahin war „Gonzo“ in seinem ersten Seniorenjahr beim Hessenliga-Absteiger direkt gesetzt, absolvierte die ersten drei Saisonspiele jeweils über 90 Minuten, bevor er sich gegen Neuhof direkt in der Anfangsphase einen Meniskusriss zuzog.

Dennoch verlief die Hinrunde für das Verbandsliga-Team des SVS bislang äußerst positiv: Mit 43 Punkten überwintert das Team von Petr Paliatka trotz einer zwischenzeitlichen Durststrecke an der Tabellenspitze – auch, weil die Youngster wie Gemming, Fabian Koch, Jan Ullrich oder Dominik Hanslik direkt funktioniert haben: „Wir haben natürlich mit mir selbst einbezogen eine sehr, sehr junge Mannschaft, die teilweise noch sehr wenig Erfahrung hat. In Kombination mit erfahrenen Spielern wie Steffen Trabert oder Petr Kvaca tut uns das allerdings sehr gut und ist ein Vorteil von uns. Wir jungen Spieler können von den älteren sehr viel lernen“, erzählt Gemming.

Zu den Zielen für die Restrunde äußert sich der Youngster jedoch zurückhaltend: „Vom Aufstieg wollen bei uns die meisten eigentlich nichts hören. Ich sehe Mannschaften wie Johannesberg oder Neuhof kadertechnisch für die Hessenliga besser aufgestellt als uns“, betont der Außenverteidiger, schiebt aber direkt hinterher: „Dennoch gehen wir mit der Einstellung in jedes Spiel, gewinnen zu wollen, und werden natürlich versuchen, möglichst lange oben dabei zu bleiben“. Nach seiner Verletzung feierte Gemming beim 3:1 in Weidenhausen ein Comeback nach Maß, traf direkt in der Schlussphase zum Sieg und kam gegen CSC Kassel immerhin schon wieder zehn Minuten zum Einsatz, danach steigerten sich die Einsatzminuten immer mehr – es geht also Schritt für Schritt bergauf. „Ich persönlich möchte der Mannschaft natürlich mit meinen Leistungen helfen und so viel Spielpraxis sammeln wie nur möglich“, hofft der gebürtige Neukirchener.

Und auch neben dem Platz scheint es beim SV Steinbach bestens zu funktionieren. „Wir haben natürlich untereinander ein super Verhältnis. Ich verstehe mich vor allem mit den jungen Spielern wie Jan Ullrich, Fabian Koch oder Max Schäfer sehr gut, aber habe auch zum Rest des Teams einen sehr guten Draht, was sich natürlich alles auf dem Platz widerspiegelt“, lobt Gemming die gute Stimmung am Mühlengrund.

 

 

 

osthessensport vom 31.01.2019

Verbandsliga – Private Gründe: Duvnjak löst Vertrag in Steinbach auf

Burghaun (fs) – Das kommt überraschend: Mateo Duvnjak verlässt den SV Steinbach mit sofortiger Wirkung. Der Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga und der 26-Jährige haben den bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag einvernehmlich aufgelöst, Duvnjak zieht es zum TSV Meitingen (Schwaben), wie Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam erklärt.

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Mateo Duvnjak verlässt den SV Steinbach. Foto: Florian Kowoll

„Er ist aus ausschließlich persönlichen Gründen in die Nähe von Augsburg gezogen, wo er mit seiner langjährigen Freundin, die darauf drängte und dort verwurzelt ist, dauerhaft zusammenwohnen will. Dort hat er, wie er uns sagte, auch eine günstige Arbeitsstelle in Aussicht. Wir haben uns entschlossen, seinem Wunsch zu entsprechen und haben einvernehmlich den bis 30. Juni 2020 laufenden Vertrag aufgelöst“, erklärt Helmke, der weiter ausführt: „Die besonderen Gründe, die Mateo uns nannte, rechtfertigen in unserer Beurteilung unser Entgegenkommen, auch wenn es sportlich zu einer gewissen Schwächung unserer Mannschaft führt. Wir glauben aber auch, dass unsere Mannschaft den Verlust abfangen kann, ohne jetzt noch nach einer Kompensation zu suchen.“ Duvnjak habe sich in seiner halben Saison im Mühlengrund, in der er zum Stammspieler wurde, menschlich und sportlich jederzeit tadellos verhalten.

 

osthessensport vom 3.2.2019

Testspiel – SVS schlägt Hersfeld – Fabian Wiegand verletzt

Bad Hersfeld (pf) – Der SV Steinbach hat sein erstes Testspiel im Jahr 2019 gewonnen: In Asbach schlug der Fußball-Verbandsligist die SG Festspielstadt Hersfeld mit 2:1 (0:1). Einen Wermutstropfen stellte jedoch die Verletzung von Fabian Wiegand dar.

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War zwei Mal zur Stelle: Petr Kvaca. Foto: Christine Görlich

Steinbachs Fabian Wiegand musste das Feld mit einer Platzwunde am Kopf verlassen, direkt nach Abpfiff wusste Trainer Petr Paliatka jedoch noch keine Details zur Verletzung. Überhaupt war die Personallage beim SVS am Sonntag nicht gut, so fehlten einige Akteure krankheitsbedingt, Kapitän Steffen Trabert war hingegen aus privaten Gründen nicht mit an Bord. „Die Beine waren schwer, aber das gehört dazu. Die Jungs haben sich bewegt und das ist das Wichtigste“, sagte Paliatka nach einem anstrengenden Wochenende mit vier Einheiten zum Spiel, in dem die Festspielstädter sogar in Führung gehen konnten. Im zweiten Durchgang drehte Petr Kvaca mit dem Kopf und zwei Treffern die Partie dann aber zugunsten der Steinbacher.

Hersfeld: Brunner; Pavic, P. Prokopenko, Emmerich, Pepik, Schlensog, Skrabal, May, Henninghausen, Kahya, Fischer – Madzar, R. Prokopenko, El Ouariachi, Rakk.

Steinbach: Heinrich; Dimitrijevic, Gemming, F. Wiegand, M. Wiegand, Faust, Kvaca, Bott, Ludwig, Schaub, Ristevski – Schäfer, Paliatka.

Tore: 1:0 Lars Schlensog (35.), 1:1 Petr Kvaca (64.), 1:2 Petr Kvaca (78.)

 

HZ v. 3.2.2019

Fußball-Testspiel: Festspielstadt verliert nur

knapp 

https://www.hersfelder-zeitung.de/bilder/2019/02/01/11702900/82183416-erster-test-steinbachs-schaefer-spielt-pavic-aus-13iQFlcfa7.jpgErster Test Steinbachs Schäfer spielt Pavic aus.

© Wenzel

Asbach – Fußball-Gruppenligist SG Festspielstadt/SpVgg hat am Sonntag ein erstes Testspiel  gegen den Verbandsligisten SV Steinbach bestritten und nur knapp mit 1:2 verloren. 

SG Festspielstadt/SpVgg - SV Steinbach 1:2 (1:0).

Bei eisigem Ostwind war es ein guter Test für beide Mannschaften. Die Hersfelder, bei denen Spielertrainer Roman Prokopenko mitwirkte, spielten eine gute erste Halbzeit.

Und gingen durch Lars Schlensog in der 25. Minute in Führung. Der Angreifer, der prima freigespielt wurde, nutzte einen „Eins-gegen-eins“-Situation, um Daniel Heinrich im Tor des Verbandsliga-Spitzenreiters zu überwinden. Und die Gastgeber hätten kurz vor der Halbzeit nachlegen können, doch diesmal parierte Heinrich einen umstrittenen Foulelfmeter von Tim Emmerich (40.). Pech für die ersatzgeschwächten Steinbacher, dass Fabian Wiegand mit einer Platzwunde verletzte ausgewechselt werden musste.

Im zweiten Abschnitt fand der Gast zum Rhythmus, Festspielstadt-Keeper Fabian Brunner brauchte sich über Mangel an Arbeit nicht zu beklagen. Beide Ausgleichstreffer für Steinbach (65./75. Minute) erzielte Petr Kvaca per Kopf Kurz vor dem 1:1 visierte Steinbachs Markus Schaub mit einem Volleyschuss nur die Latte an, auf der Gegenseite scheiterte auch Neuzugang Nils Fischer am Aluminium. „Es war ein gutes Freundschaftsspiel gegen einen starken Gegner. Es ist uns gelungen, den Ball laufen zu lassen“, sagte Co-Trainer Tobias Grimmer zum Abschluss.  wz

Tore: 1:0 Lars Schlensog (25.), 1:1, 1:2 Petr Kvaca (65./75.)

 

PS SVS: Max Schäfer feierte nach vielen Monaten 35 Minuten lang ein gelungenes Comeback nach hartnäckiger Verletzung

 

torgranate vom 8.2.2019

Eigengewächs kehrt zurück

A-Liga Fulda: Fladung übernimmt Nüsttal

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/71b88564-e858-4120-8f45-473df5810d3dDavid Fladung gibt die Verbandsliga-Reserve des SV Steinbach im Sommer nach drei Jahren ab und kehrt zu seinem Jugendverein zurück.

David Fladung wird ab der kommenden Saison neuer Spielertrainer beim DJK 1. FC Nüsttal und damit Nachfolger des im Sommer scheidenden Coaches Jens Klinkert. Das hat der Verein in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.

"Mit ihm kommt ein echter Nüsttaler Junge zurück zum FCN, der in der dortigen Jugend ausgebildet wurde und anschließend höherklassige Erfahrung in Hünfeld und Steinbach gesammelt hat", freut sich der Verein in Person von Vorstand Christian Landgraf über die Zusage von David "Fitty" Fladung, der derzeit noch als Spielertrainer beim SV Steinbach II in der Kreisoberliga Nord tätig ist.

Fladung solle als erfahrener Spielertrainer die junge Nüsttaler Mannschaft auf und neben dem Platz weiterentwickeln und die Jugendspieler aus der erfolgreichen Jugendspielgemeinschaft in den Seniorenbereich integrieren. "Der Verein möchte auch weiterhin auf einheimische Nüsttaler sowie auf Spieler der eigenen Jugend bauen. Dabei soll der Aufwärtstrend in diesem Jahr weiter fortgesetzt und ein Platz in den oberen Tabellenregionen anvisiert werden", betont Landgraf.

Derzeit erholt sich der 32-jährige Fladung noch von einem im November erlittenen Wadenbeinbruch. Der derzeitige Nüsttaler Coach Jens Klinkert betreut den A-Ligisten in der zweiten Saison, möchte ab Sommer aber aus familiären Gründen etwas kürzertreten.

 

Osthessen Sport  09.02. 2019 

 

Max Stadler wechselt im Sommer zum SV Steinbach Foto: SV Steinbach

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Neuer Jungspund am Mühlengrund

Max Stadler schließt sich dem SV Steinbach an

Max Stadler, der aktuell noch in den Diensten des A-Jugend-Verbandsligisten DJK 1. FC Nüsttal steht, schließt sich im Sommer dem SV Steinbach an. Dies bestätigte Jürgen Wiegand aus dem Steinbacher Führungsteam am Freitagnachmittag gegenüber ONlSport. Stadler soll über die Flügel oder im Angriff eingesetzt werden. 

"Max passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Wir freuen uns einen weiteren, jungen und vor allem talentierten Spieler aus Region verpflichten zu dürfen", so Wiegand. Stadler ist 18 Jahre alt und stammt aus der Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf. Seit der D-Jugend spielt Stadler für den DJK 1. FC Nüsttal. Seine fußballerischen Anfänge machte er beim Rasdorfer SC. 

"Ich freue mich auf die neue Aufgabe und vor allem mich mit meinen neuen Mannschaftkameraden messen zu dürfen", so der 18-Jährige, der momentan sein Fachabitur mit der Fachrichtung Maschinenbau an der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda absolviert. Bereits im Sommer 2017, als 16-Jähriger, trainierte Stadler beim SVS mit und hinterließ einen bleibenden Eindruck. "Wir haben ihn damals schon auf dem Schirm gehabt und sind glücklich, dass er sich für uns entschieden hat", betont Jürgen Wiegand. Neben dem SVS zeigten auch andere Vereine Interesse an dem jungen Flügelflitzer. (fvo)

 

torgranate vom 9.2.2019

SVS schlägt Künzell und holt Stadler

Testspiele: Verbandsligisten und Gruppenligisten im Einsatz

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/c5f994ce-3399-4bbf-b167-ccdd5b06492ePetr Paliatka (rechts) und Steinbach schlugen Künzell, während Lucas Maierhof und Britannia Eichenzell anstatt der Partie gegen Ober-Roden ein Training absolvieren. Foto: Charlie Rolff

 

TSV Künzell - SV Steinbach 1:2 (1:1)

"Für den aktuellen Stand der Vorbereitung war ich zufrieden mit der Leistung. Klar hätten wir den Ball noch etwas schneller laufen lassen können, aber das wird noch", beschwichtigte SVS-Spielertrainer Petr Paliatka nach dem zweiten 2:1-Erfolg gegen einen Gruppenligisten im Rahmen der Vorbereitung. Petr Kvaca traf per Schuss aus 20 Metern, Marcel Ludwig nach Flanke von Lukas Gemming. Im Hinblick auf den Sommer hat der SVS derweil Max Stadler von den A-Junioren der JSG Nüsttal/Dammersbach/Hofbieber verpflichtet. Der 18-jährige Mittelfeldspieler passe laut Paliatka hervorragend ins Konzept. Bei Künzell wirkte schon am Noppen ein neuer Mann mit: Der Kameruner Daniel Constant Ngote Nopo spielte gegen Steinbach. Der 24-jährige Offensivmann hat zuletzt pausiert, war davor bei der SG Giesel. "Er hat sich uns angeboten und ist sehr lernwillig. Mal schauen, wo er uns helfen kann", so TSV-Coach Markus Pflanz.
Schiedsrichter: Johannes Frohnapfel (Welkers). Tore: 0:1 Petr Kvaca (20.), 1:1 David Bettendorf (44.), 1:2 Marcel Ludwig (70.).

 

 

osthessensport vom 9.2.2019

Testspiel – SVS „nicht überragend“, aber siegreich – 2:1 in Künzell

Künzell (pf) – Der SV Steinbach hat sich im Testspiel beim TSV Künzell durchgesetzt: Am Kunstrasen am Noppen schlug der Fußball-Verbandsligist den Gruppenliga-Vertreter mit 2:1 (1:1), wirklich zufrieden war Coach Petr Paliatka jedoch nicht.

 „Es war nichts Überragendes von uns“, musste SVS-Spielertrainer Petr Paliatka nach der Partie feststellen, die seine Mannschaft wie schon den Test gegen die SG Festspielstadt mit 2:1 gewonnen hat. In der kommenden Woche warten nun aber mit der SG Barockstadt und Buchonia Flieden andere Kaliber auf den Verbandsliga-Tabellenführer. „Wir haben jetzt schwere Spiele vor uns, wo wir richtig laufen müssen. Ich hoffe, dass wir jetzt langsam wieder reinkommen“, sagte Paliatka und ließ durchklingen, dass sein Team die bisherigen Spiele möglicherweise etwas zu leicht genommen habe. Beim TSV konnte Trainer Markus Pflanz hingegen gut mit dem Auftritt seiner Jungs leben: „Für die erste Trainingswoche war das unterm Strich in Ordnung“, sagte der Coach, der im Spielverlauf die klareren Möglichkeiten auf Künzeller Seite sah, von denen jedoch nur eine durch David Bettendorf nach dessen guter Ballannahme und überlegtem Abschluss genutzt wurde.

Künzell: Breunung; Jacobi, Schlott, Kress, Winkow, Flache, Bettendorf, Bacale, Raszyk, Ngote Nopo, IsselsteinHerbach, Auth.

Steinbach: Beikirch; Dimitrijevic, Trabert, Gemming, Schäfer, Ullrich, Kvaca, Bott, Ludwig, Schaub, Ristevski – Heinrich; M. Wiegand, Paliatka, Faust.

Tore: 0:1 Petr Kvaca (20.), 1:1 David Bettendorf (35.), 1:2 Marcel Ludwig (65.)

Zuschauer: 30.

 

 

 

torgranate vom 11.2.19

Der „Abtrünnige“ kehrt ins Nüsttal zurück

A-Liga: Fladung will auf Jugend setzen

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/25bb15a1-f54f-4b46-bc15-ccf157af0311Christian Landgraf (rechts) gelang es, David Fladung für das Traineramt zu gewinnen. Foto: Johannes Götze

Als Christian Landgraf als Vorsitzender im Namen des 1. FC Nüsttal am späten Freitagabend die Verpflichtung von David Fladung veröffentlichte, dürfte dies für Jubel in und um Hofaschenbach gesorgt haben. Schließlich wird ab Sommer mit dem 32-Jährigen so etwas wie ein verlorener Sohn das Traineramt des A-Ligisten übernehmen.

Fladung ist nach Johannes Wenzel der zweite „Abtrünnige“, der zurückkehren wird. Er wechselte nach seinem ersten Seniorenjahr zum Hünfelder SV. Ihm folgten Spieler wie Niclas Rehm oder die Trabert-Brüder Sebastian und Thorsten. Auch Jonas Hosenfeld schloss sich später dem HSV an. Während außer Keeper Sebastian Trabert, der seine Laufbahn für seine berufliche Karriere hintenangestellt hat, alle anderen genannten Akteure noch beim HSV spielen, zog es Fladung bereits nach drei Jahren weiter zum SV Steinbach.

Dort wirkte der zentrale Mittelfeldspieler sieben Jahre als Spieler in der Verbandsliga und coachte in den vergangenen drei Jahren die Reserve. Mit großem Erfolg: Er wird dem Nachfolger ein bereitetes Feld hinterlassen. Die Mannschaft ist intakt, ein Stamm konnte sich in den vergangenen Jahren herausbilden. So muss auch Jürgen Wiegand aus dem Führungsteam des SVS gestehen, „dass David eine Lücke hinterlässt“. Mit potentiellen Nachfolgern befände sich der SVS in Gesprächen, allerdings sei die Suche nach einem geeigneten Nachfolger nicht so einfach, da Steinbach nicht den finanziellen Aufwand wie andere Vereine betreiben könne.

Kann Fladung noch weitere Abtrünnige zurückgewinnen?

Nüsttal jedenfalls hat Fladung als Nachfolger für Jens Klinkert zurückgewonnen. Die Gründe sind vielschichtig, wie der Rimmelser erklärt. Dass er noch einmal für seinen Heimatverein spielen wolle, habe für ihn seit Jahren festgestanden. Auch dass er gerne eine erste Mannschaft übernehmen wollte, gibt er unumwunden zu. In Steinbach werde sich zwar sehr um die Reserve bemüht, allerdings ist der Status als B-Team dennoch ein anderer. Zudem habe ob der zahlreichen Studenten zusehends der Trainingsbetrieb mit teilweise nur vier bis sechs Spielern gelitten.

Das wird ihm im Nüsttal wohl nicht passieren, schließlich ist der Kader so groß wie er jung ist. Die gute Jugendarbeit, da sind sich alle Verantwortlichen einig, soll Früchte tragen. „Natürlich können wir nicht alle Spieler aus der A-Jugend-Verbandsliga halten, aber einen Teil sicherlich“, stellt Fladung klar und weist auch den Weg des Vereins. So müsse das Ziel Kreisoberliga lauten. Allerdings nicht sofort, da will Fladung dem auch im kommenden Jahr jungen Team gar keinen Druck auferlegen. Und vielleicht, so Fladung, könne noch der ein oder andere „Abtrünnige“ außer Johannes Wenzel und ihm den Weg zurück ins Nüsttal finden. Er denke da auch an André Wagner, der in Dirlos spielt. Bis zum Saisonstart wird „Fitti“ seinen im November erlittenen Wadenbeinbruch auskuriert haben.

Autor: Johannes Götze

 

torgranate vom 13.2.2019

Bereits früh waren die Fronten geklärt

Testspiele: Rummel-Tor bei deutlichem Barockstadt-Sieg gegen Steinbach

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/4409443c-282d-4f70-b6fa-5b4b7d7fef6cChristopher Bieber eröffnete den Torreigen für die SGB. Foto: Siggi Larbig

Hessenligist SG Barockstadt hat am Mittwochabend einen souveränen 5:0-Sieg gegen den SV Steinbach eingefahren, bei dem Dominik Rummel nach seinem Comeback sein erstes Tor erzielte. Steinbachs Ligakonkurrent Eichenzell und der FSV Thalau trennten sich 2:2-Unentschieden.

SG Barockstadt – SV Steinbach 5:0 (3:0).

Ungefährdet und mit einem extrem hohen Ballbesitzanteil hat die SG Barockstadt das Spiel gegen den Verbandsliga-Primus gewonnen. Bereits nach 15 Minuten führte die Gören-Elf mit 3:0. "Anschließend haben wir das Tempo etwas runtergeschraubt, waren aber immer noch extrem ballsicher. Steinbach hat sich über die gesamte Spielzeit sehr defensiv verhalten. Wir mussten sie irgendwie knacken und Lösungen finden", meinte Gören. Sein Team hat dies durch eine "konzentrierte" Art und Weise geschafft und mit "guten Ballstafetten" das Spiel dominiert. Der SVS dagegen trat ersatzgeschwächt an, nur drei Auswechselspieler standen Petr Paliatka zur Verfügung. Den Torreigen eröffnete Christopher Bieber mit seinen beiden Toren. "Er hat ganz vorne drin eine gute Nase und zeigt das einfach", sagte Gören, der zudem Dominik Rummels erstes Tor nach seinem Comeback sehen durfte.

SG Barockstadt: Bayar – Pecks, Trümner, Schaaf, Jordan, Reith, Gröger, Sonnenberger, Müller, Odenwald, Bieber – Torcuatro, Wollny, Pomnitz, Rummel, Crljenic, Fuß, Mosch, Strangl.
SV Steinbach: Vogt – Dimitrijevic, Trabert, Gemming, M. Wiegand, Ullrich, Faust, Kvaca, Bott, Ludwig, Schaub – Schäfer, Paliatka, Göllmann.


Schiedsrichter: Sebastian Betz (TSV Oberzell).
Tore: Christopher Bieber (2), Benjamin Trümner, Dominik Rummel, Leon Pomnitz.

 

osthessensport vom 15.2.2019

Kreisoberliga Nord – Steffen Vogt wird Spielertrainer des SV Steinbach

Burghaun (oz/tg) – Steffen Vogt wird in der neuen Saison Spielertrainer des Fußball-Kreisoberligisten SV Steinbach II. Er folgt damit auf David Fladung, der sich in Richtung Nüsttal verabschieden wird.

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Steffen Vogt. Foto: Christine Görlich

Der 33-jährige Abwehrspieler und B-Lizenz-Inhaber war viele Jahre für den Hünfelder SV aktiv und spielte auch für den TSV Bachrain sowie die SG Schlitzerland. Als Trainer sammelte er Erfahrungen bei den A-Junioren des Hünfelder SV, in Kirchhasel und zuletzt in Wiesen. Momentan ist er ohne Verein und er war insofern offen für die Aufgabe in Steinbach. „Steffen ist bodenständig und motiviert, ab der neuen Saison mit unserer jungen Mannschaft zu arbeiten“, so Berthold Helmke aus dem Seniorenführungsteam des SVS: „Wir sind sicher, dass er die erfolgreiche Tätigkeit von „FittiFladung, der mit Abschluss der Saison drei Jahre Spielertrainer unser zweiten Mannschaft war, nahtlos fortsetzten kann.“

 

torgranate vom 15.2.2019

Vogt wird Coach der SVS-Reserve

Kreisoberliga Nord: B-Lizenz-Inhaber übernimmt ab Sommer

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Steffen Vogt wird ab Sommer im Mühlengrund arbeiten.

Eine Woche nach der Nachricht, dass David Fladung gen Nüsttal weiterzieht, hat der SV Steinbach einen neuen Trainer für seine zweite Mannschaft gefunden: Steffen Vogt wird das Kreisoberligateam ab Sommer anleiten,wie der SVS in einer Pressemitteilung bekanntgegeben hat.

Der Abwehrspieler war viele Jahre für den Hünfelder SV aktiv und spielte überdies für den TSV Bachrain und die SG Schlitzerland. Als Trainer hat der B-Lizenz-Inhaber Erfahrungen bei den A-Junioren des Hünfelder SV, in Kirchhasel und zuletzt beim SC Wiesen gesammelt. "Momentan ist er ohne Verein und er war insofern offen für die Aufgabe in Steinbach", erklärt Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam, der den 33-jährigen Vogt als bodenständig beschreibt: "Er ist sehr motiviert, ab der neuen Saison mit unserer jungen Mannschaft zu arbeiten. Wir sind überdies sicher, dass er die erfolgreiche Tätigkeit von „FittiFladung, der mit Abschluss der Saison drei Jahre Spielertrainer unserer zweiten Mannschaft war, nahtlos fortsetzen kann."

Autor: Christian Halling

 

 

 

 

 

torgranate vom 17.2.2019

Viel Schatten und ein bisschen Licht

Hagemann schafft die Wende

 

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Kirche Ristevski (rechts) traf zwar für den SV Steinbach, blieb am Ende aber nicht nur in diesem Duell mit Fliedens Christian Bohl nur zweiter Sieger. Foto: Charlie Rolff

Die Enttäuschung stand Zlatko Radic ins Gesicht geschrieben: Die Generalprobe vor dem ersten Punktspiel ging für seinen Hessenligisten Buchonia Flieden über weite Strecken in die Hose. Gegen Verbandsligist SV Steinbach gab es zwar einen 4:2 (1:2)-Heimsieg, aber überzeugend war der Auftritt allenfalls phasenweise.

Während das Spiel für die Fliedener die Generalprobe für den Ligaauftakt kommenden Samstag gegen Friedberg war, haben die Steinbacher noch lange Zeit und befinden sich in einem anderen Stadium der Vorbereitung. Erst am 9. März geht die Restrunde für den SVS mit dem Spiel in Willingen wieder los.

Die erste Überraschung: Es wurde auf dem Rasenplatz im Stadion gespielt. Für Fliedener Verhältnisse im Februar eigentlich völlig untypisch. Auch das Spiel an sich lief anders, als sich das zumindest die Fliedener vorgestellt hatten. Die Buchonia ließ eine Woche vor dem Rundenstart nicht erkennen, wie man mit so einer Leistung gegen Friedberg bestehen will. Die Leistung war selten überzeugend, Steinbach war in vielen Situationen schneller, wirkte reifer. Ein Klassenunterschied war selten zu sehen, auch wenn Flieden nach dem Wechsel zumindest ansatzweise besser wurde.


Steinbach, das im Laufe des Spiels „fliegend“ wechselte, legte einen Blitzstart hin, als Marcel Ludwig bereits nach 28 Sekunden das 0:1 erzielte. Sein Ball unter die Latte war unerreichbar. Beim Ausgleich halfen die Gäste dann fleißig mit, als Steffen Trabert Fabian Schaub im Strafraum völlig unmotiviert umsenste und Leibold den fälligen Elfmeter verwandelte. Die erneute Steinbacher Führung ging dann auf die Kappe von Florian Wess. Fliedens Keeper wurde vom Flankenball Ristevskis, der lang und länger wurde, überrascht.

Nach dem Wechsel spielte sich dann etwas mehr in der Steinbacher Hälfte ab. Der Lohn war der Ausgleich, bei dem erneut Steffen Trabert Pate stand, als er wegrutschte und Hagemann freie Bahn hatte. Erst hielt Heinrich noch prima, aber den zweiten Ball machte Götze wieder scharf. Das 3:2 machte ebenfalls Hagemann, als er mit einem herrlichen Schlenzer traf. Spätestens jetzt krachte Steinbach, auch ob des Vorbereitungsstand, kräftemäßig ein.

Die Statistik:

Buchonia Flieden: Wess; Pfeiffer (46. Hack), Leibold, Bartel, N. Hohmann, Bohl (46. Jakob Müller), Gaul, Zeller, Götze, F. Schaub (46. Hagemann), Röhrig (74. Drews).
SV Steinbach: Heinrich; F. Wiegand, Bott, Trabert, Ristevski, Dimitrijevic, Faust, Schäfer, Ludwig, M. Wiegand, Ullrich - Paliatka, Koch, M. Schaub, Gemming.
Schiedsrichter: Martin Maienschein (SG Mottgers/Schwarzenfels).
Zuschauer: 50.
Tore:0:1 Marcel Ludwig (1.), 1:1 Andre Leibold (14., Foulelfmeter),1.2 Kirche Ristevski (31.), 2:2 Lukas Hagemann (61.), 3:2 Lukas Hagemann (78.), 4:2 Jakob Müller (82.).

 

osthessensport vom 17.2.2019

Testspiel – Flieden dreht Partie gegen SVS – Nur zweite Hälfte stark

Flieden (ym) – Fußball-Hessenligist Buchonia Flieden hat im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Rückrundenstart den Tabellenführer der Verbandsliga aus Steinbach mit 4:2 (1:2) bezwungen. Allerdings brachte erst Joker Lukas Hagemann sein Team am Rasenplatz auf die Siegerstraße, besonders im ersten Durchgang war dagegen kein Klassenunterschied zu erkennen.

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Fabian Schaub (hier eine Szene aus dem vergangenen Sommer) gewann mit dem SV Flieden gegen Steinbach. Archivfoto: Christine Görlich

 „In der ersten Halbzeit haben wir nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben, aber es im zweiten Durchgang deutlich besser gemacht. Es waren zwei komplett verschiedene Halbzeiten meiner Mannschaft“, äußerte sich Fliedens Trainer Zlatko Radic nach dem Erfolg seines Teams, das einen denkbar schlechten Start erwischte: Schon in der 1. Spielminute ging der SV Steinbach durch einen Distanzschuss von Marcel Ludwig mit 1:0 in Führung. Doch die Buchonen kamen schnell zurück: Nach einem Foul an Fabian Schaub im Strafraum verwandelte Sebastian Pfeiffer den anschließenden Elfmeter mit Hilfe des Pfostens zum 1:1-Ausgleich in der 11. Minute. Durch eine verunglückte Flanke von Kirche Ristevski, die immer länger wurde und hinter Fliedens Keeper Florian Wess im Tor landete, erzielte der Verbandsliga-Tabellenführer dann die erneute Führung.

„Die ersten 60 Minuten des Spiels waren in Ordnung, wenn man bedenkt, dass manche Spieler auf Positionen eingesetzt waren, auf denen sie normalerweise nicht spielen“, sagte Steinbachs Coach Petr Paliatka, der in der Vorbereitung bisher große Personalprobleme zu beklagen hatte. Im zweiten Durchgang kam Flieden dann besser ins Spiel und machte durch den in der Pause eingewechselten Lukas Hagemann den Ausgleich. Zunächst scheiterte der Angreifer an SVS-Keeper Daniel Heinrich, bevor er nach einer erneuten Hereingabe zum 2:2 einschieben konnte. Zehn Minuten vor dem Ende war es erneut der starke Lukas Hagemann, der den Ball aus 20 Metern Entfernung in den Winkel zirkelte. Die Entscheidung schaffte dann kurz vor Schluss mit Jacob Müller ebenfalls ein Joker, der nach einer Vorlage von Andreas Drews den Sieg seiner Buchonia festigte.  „Nach der Pause haben wir nichts mehr zugelassen und waren spielbestimmend, was vielleicht auch an der Umstellung auf eine 4-4-2-Formation lag“, so Radic: „Durch diesen Sieg haben wir natürlich nochmal Selbstvertrauen getankt und bereiten uns jetzt mental auf das Spiel gegen Friedberg vor.“

Flieden: Wess – Pfeiffer (46. Hack), Leibold, Bartel, N. Hohmann – Bohl (46. Müller), Gaul, Zeller –Götze, Schaub (46. Hagemann), Röhrig (74. Drews).

Steinbach: Heinrich – F. Wiegand, Bott, Trabert (46. Gemming), Ristevski – Dimitrijevic (46. Schaub), Faust (46. Paliatka) – Schäfer, M. Wiegand, Ludwig – Ullrich.

Schiedsrichter: Martin Maienschein (SG Mottgers/Schwarzenfels).

Tore: 0:1 Marcel Ludwig (1.), 1:1 Sebastian Pfeiffer (11., Foulelfmeter),1.2 Kirche Ristevski (29.), 2:2 Lukas Hagemann (61.), 3:2 Lukas Hagemann (80.), 4:2 Jakob Müller (83.).

Zuschauer: 50.

 

Die Schuhe wandern vorerst an den Nagel

torgranate vom 20.2.2019

Verbandsliga: SVS-Kapitän Trabert hört zum Saisonende auf

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/ea82136e-e35c-44d6-84a3-ba21f432b84bSteffen Trabert (links) hört nach acht Jahren beim SV Steinbach im Sommer auf. Foto: Siggi Larbig

 

Das kommt überraschend: Steffen Trabert, Kapitän des Verbandsliga-Spitzenreiters aus Steinbach, hört zum Saisonende nach acht Jahren im Mühlengrund mit dem Fußball auf. Dies bestätigte der 30-jährige Linksfuß auf Nachfrage.

Die Prioritäten hätten sich bei dem im thüringischen Geisa wohnhaften Trabert in der letzten Zeit etwas verschoben. „Durch den Hausbau, meine Familie und der Weiterbildung zum Meister in Erfurt bin ich zeitlich zu sehr eingebunden, weshalb ich schweren Herzens den Entschluss gefasst habe und nach acht Jahren in Steinbach einen Schlussstrich ziehen werde“, sagt Trabert. Der mittlerweile 30-jährige Innenverteidiger wechselte 2011 vom Hünfelder SV zum SV Steinbach, lief für SVS insgesamt 170 Mal in der Verbandsliga und 60 Mal in der Hessenliga auf und trug seit der Saison 2013/2014 die Kapitänsbinde.

Sein Trainer Petr Paliatka muss die Entscheidung ebenfalls akzeptieren und weiß, „dass ein Typ wie Steffen uns fehlen wird. Es gibt nicht mehr viele solcher Spieler, die für den Fußball viel opfern. Steffen ist einer davon, weshalb wir auch viele schöne Momente mit ihm erlebt haben. Durch seine privaten Dinge ist die Verbandsliga zu zeitaufwendig. Wir werden uns nun nach Ersatz umschauen müssen“, meint der 34-Jährige.

Autor: Tobias Konrad

 

 

 

 

 

osthessensport vom 21.2.2019

Verbandsliga – Constantin Pabst kommt in den Mühlengrund

Burghaun (fs/oz) – Der SV Steinbach bastelt weiter am Kader für die neue Saison: Aus dem drei Kilometer entfernten Nachbarort Dittlofrod kommt der 23-jährige Mittelfeldspieler Constantin Pabst zum Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga. Er ist nach Max Stadler (DJK Nüsttal) der zweite feste Neuzugang für die neue Saison.

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Constantin Pabst (links) wechselt zum SV Steinbach. Foto: Christine Görlich

Bereits bei den C- und B-Junioren spielte Pabst für den SVS. „Jetzt wagt er erneut den Schritt zu uns. Das ist für beide Seiten eine spannende Herausforderung“, ist sich das Steinbacher Führungsteam Berthold Helmke, Hugo Kochanski und Jürgen Wiegand sicher. In seinem Heimatverein, der SG Dittlofrod/Körnbach, hat er sich als Führungsspieler des Kreisoberligisten etabliert. „In der Verbandsliga ist das noch einmal etwas anderes. Aber er hat zweifellos das Potenzial, ein Großer zu werden. Deshalb wollten wir ihn auch unbedingt“, erklärt das Trio, das überzeugt ist: „Er passt sportlich gut in unsere junge Mannschaft und er entspricht auch genau unserer grundsätzlichen Strategie, ehrgeizige junge Talente aus der engeren Nachbarschaft zu verpflichten.“

 

 

Osthessen Sport21.02.2019

Zweiter Sommerzugang

Pabst wechselt zum SV Steinbach

Der Fußball-Verbandsligist SV Steinbach hat mit Constantin Pabst den zweiten Sommerneuzugang vorgestellt. Dies gab der Verein am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Der 23-Jährige wechselt vom Kreisoberligisten SG Dittlofrod/Körnbach an den Mühlengrund.

Bereits bei den C- und B-Junioren spielte Pabst für die Steinbacher, kehrt nun zur Saison 2019/2020 wieder zurück. "Das ist für beide Seiten eine spannende Herausforderung. In seinem Heimatverein hat er sich als Führungsspieler etabliert. In der Verbandsliga ist das noch einmal etwas anderes. Aber er hat zweifellos das Potenzial, ein Großer zu werden", heißt es von Berthold Helmke aus dem SVS-Führungsteam. Pabst passe sportlich gut in die junge Mannschaft und entspreche genau der Strategie, ehrgeizige junge Talente aus der engeren Nachbarschaft zu verpflichten. (pm/tw) +++

 

 

osthessensport vom 23.2.2009

Testspiel – Dezimierter SVS bricht in Halbzeit zwei ein – 3:8 in Vellmar

Vellmar (jah) – Spitzenreiter SV Steinbach musste im vorletzten Testspiel vor dem Restrundenbeginn der Fußball-Verbandsliga eine deutliche Niederlage hinnehmen: Beim Ligakonkurrenten OSC Vellmar kassierte das Team von Spielertrainer Petr Paliatka eine deutliche 3:8 (3:4)-Niederlage, war aber personell auch arg geschwächt nach Nordhessen gereist und hatte bereits eine vormittägliche Trainingseinheit in den Knochen.

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Steffen Trabert und der SV Steinbach kamen mit einer Niederlage aus Vellmar zurück. Foto: Niklas Görlich

„Einige Spieler waren beruflich verhindert, andere sind angeschlagen. Wenn man nicht wechseln kann, kann man ein Spiel gegen so einen Gegner kaum erfolgreich bestreiten“, erklärte Paliatka nach der Testspiel-Niederlage: „In der ersten Halbzeit haben wir das sehr gut gemacht. Nach der Pause hat man gemerkt, dass uns einfach die Kräfte gefehlt haben.“ In der Tat konnten die Gäste das Spiel im ersten Abschnitt noch offen gestalten und erzielten sogar die frühe Führung durch Michael Wiegand (5.). Defensiv stimmte aber nicht allzu viel, Steinbach kassierte anschließend vier Tore in nur 20 Minuten. Die Anschlusstreffer von Jan Ullrich (36.) und Petr Kvaca (43.) sorgten nochmal für Spannung vor der Pause, nach Wiederanpfiff wurde der OSC aber zunehmend stärker und Steinbach konnte das Tempo des Verbandsliga-Neunten nicht mehr mitgehen. „Ich bin froh, dass wir jetzt noch zwei Wochen Zeit haben. Hoffentlich können wir dann auch wieder auf mehr Spieler zurückgreifen“, sagte Paliatka. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Jan Ullrich bei seinem Treffer, der Trainer gab aber vorsichtige Entwarnung: „Wir wissen noch nichts Genaues, ich denke aber, dass es nicht so schlimm ist.“

Steinbach: Heinrich; Dimitrijevic, Trabert, Gemming, M. Wiegand, Ullrich, Faust, Kvaca, Schaub, Koch, Ristevski – Paliatka.

Tore: 0:1 Michael Wiegand (5.), 1:1 Serkan Aytemür (17.), 2:1 Enver Maslak (31.), 3:1 Serkan Aytemür (34.), 3:2 Jan Ullrich (36.), 4:2 Enver Maslak (39.), 4:3 Petr Kvaca (43.), 5:3 Linor Demaj (66.), 6:3 Linor Demaj (75.), 7:3 Tolga Yantut (78.), 8:3 Sinan Üstun (81.)

Zuschauer: 50.

 

torgranate vom 27.2.2019

Steinbach behält knapp die Oberhand

2:1 gegen Schlitzerland

 

https://www.torgranate.de/fotos/at/full/fbcce3ce-7ec6-4518-923a-bf0722f91b14Machte das Steinbacher Siegtor: Markus Schaub

Knapp mit 2:1 (0:0) hat Verbandsliga-Spitzenreiter SV Steinbach sein Testspiel gegen den abstiegsgefährdeten Gruppenligisten SG Schlitzerland gewonnen. Auf dem B-Feld war für die Elf von Petr Paliatka noch Luft nach oben.

"Der Platz war holprig, obwohl wir ihn vorher abgezogen hatten. Mir hat die erste Halbzeit nicht gefallen: Da waren wir zwar dominant, es hat aber der letzte Zug gefehlt. Wir haben zu oft nochmal quer gespielt", so Steinbachs Berthold Helmke aus dem Steinbacher Führungsteam.

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Zehn Minuten nach dem Wechsel ging der Außenseiter durch einen Konter in Führung. Den Ausgleich besorgte Kvaca per Kopf, ehe Markus Schaub Mitte des zweiten Durchgangs nach Flanke von Ludwig den Siegtreffer machte.

Mit dem 1:2 konnte Schlitzerlands Trainer Simon Grosch gut leben: "Wir haben das defensiv sehr gut gemacht, auch wenn das System vielleicht ein bisschen unorthodox war. Wir haben doch schon sehr mannorientiert gespielt", so der Schlitzerländer Coach, der sich freut, "dass das Spiel schon ein gutes Gefühl macht. Wir sind viel gelaufen und haben gut gearbeitet."

Schiedsrichter: Marcel Lindemann (Burghaun). Tore: 0:1 Marius Hampl (55.), 1:1 Petr Kvaca (62.), 2:1 Markus Schaub (64.).

 

torgranate vom 5.3.19

Neuhofer Neuzugänge treffen

Testspiele: Auch Steinbach siegt

 

Sergio Sosa Perez (rechts) traf für den SV Neuhof. Archivfoto: Kevin Kremer

Zweimal Verbandsliga vs. Gruppenliga hieß es am Dienstagabend, für alle vier Protagonisten war es der letzte Test vor dem Saisonstart. Die Favoriten konnten sich dabei jeweils durchsetzen.

SV Steinbach - SG Bronnzell 2:1 (1:1)

In der ersten Halbzeit tat sich Steinbach auf dem schwer bespielbaren B-Platz noch schwer, so ging der Gruppenligist zwischenzeitlich sogar in Führung. Mit einem Tor kurz vor und nach der Pause drehte der SVS das Spiel und stellte den späteren Endstand her. "In der Chancenverwertung müssen wir uns noch besser konzentrieren", forderte Spielertrainer Petr Paliatka, der wieder nur auf zwölf Feldspieler zurückgreifen konnte.


Schiedsrichter: Andreas Henkel (Ufhausen).
SV Steinbach: Beikirch (46. Heinrich); Dimitrijevic, Trabert, Gemming, F. Wiegand (46. Ludwig), M. Wiegand, Faust (46. Paliatka), Kvaca, Schaub, Koch, Ristevski.


Tore: 0:1 Marco Möller (36.), 1:1 Kirche Ristevski (44.), 2:1 Petr Paliatka (54.).