Presse SVS – Spfr. Seligenstadt 18.3.17

 

David Fladung trainiert unsere Kreisoberligamannschaft auch in der Saison 2017/18 …<Hier>

 

osthessensport vom 16.3.17

Hessenliga – Steinbach will erste Zähler – „Noch eine Schippe drauflegen“

Burghaun (fs) – Erstes Heimspiel des Jahres für den SV Steinbach: Am Samstag (15 Uhr) gastieren die Sportfreunde aus Seligenstadt am Mühlengrund. Nach den zwei Pleiten bei den Spitzenteams Stadtallendorf und Dreieich peilt der Aufsteiger die ersten Punkte des Jahres an – SVS-Coach „Kalle“ Müller hofft dabei auch auf den berühmten zwölften Mann.

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Cino Schwab (links) ist gegen Seligenstadt noch fraglich. Foto: Christine Görlich

Einen Spielausfall so wie vor zwei Wochen gegen RW Frankfurt wird es diesmal nicht geben – so viel steht jetzt schon fest: „Es soll am Samstag zwar regnen, aber es wird gespielt. wir müssen jetzt einfach im Rhythmus bleiben, man sieht definitiv Fortschritte“, erklärt Steinbachs Trainer „Kalle“ Müller, dem gerade die ersten 45 Minuten in Dreieich, als der SVS ein 0:0 hielt und selbst gute Möglichkeiten hatte. „Gegen Seligenstadt müssen wir nochmal eine Schippe drauflegen und über 90 Minuten so konzentriert spielen wie in der ersten Halbzeit in Dreieich“, fordert Müller gerade mit Blick auf die Seligenstädter Torjäger Kouami Dalmeida (12 Tore) und Carlos McCrary (9): „Die sind unheimlich schnell und eiskalt vorm Tor, da darf man nicht viele Chancen anbieten. Dazu hat Seligenstadt ein gutes Umschaltspiel, ist die Mannschaft großgewachsen und bei Standards gefährlich. Außerdem müssen wir selbst in der ein oder anderen Aktion noch konsequenter werden und vorne unsere Torchancen mal nutzen“, mahnt Müller, sich bloß keine Unkonzentriertheiten zu erlauben wie noch im Hinspiel, als es in der 89. und 90. Minute die Gegentore zum 0:2 und 0:3 setzten.

Noch warten die Steinbacher im Jahr 2017 auf ein Punktspieltor, der Knoten soll jetzt aber im Heimspiel platzen. „Minimum ein Punkt muss das Ziel sein. Dafür brauchen wir aber eine Topleistung und die Unterstützung der Zuschauer“, hofft Müller auf den berühmten zwölften Mann. Vor allem aber fordert er die richtige Einstellung für den ersten Heimspielauftritt des Jahres: „Fakt ist: Man muss in jedem Spiel 110 Prozent geben, sonst kann man auch gegen jeden Gegner verlieren.“ Womöglich muss der 54-Jährige die Viererkette allerdings einmal mehr umbauen: Sebastian Bott fällt mit einem leichten Bandscheibenvorfall auf unbestimmte Zeit aus und bekommt aktuell neben manueller Therapie eine Spritzenkur. In Dreieich war Fabian Wiegand erstmals in dieser Saison aufgelaufen und gab den Rechtsverteidiger, für den an einer Zerrung laborierenden Markus Schaub ließ Müller beim Spitzenreiter Cino Schwab als Innenverteidiger auflaufen, der 29-Jährige musste wegen einer Rückenprellung aber ebenfalls unter Schmerzen spielen. „Ich hoffe, dass er auf die Zähne beißt und es irgendwie geht“, so Müller. Dafür ist Schaub wieder fit und hat die Woche über voll mittrainiert.

 

torgranate vom 16.3.17

Im Mühlengrund sollen die ersten Punkte des Jahres her

Hessenliga: Müller fordert höchste Konzentration

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Ob Cino Schwab (rechts) gegen Seligenstadt mitwirken kann, ist noch offen. Foto: Charlie Rolff

Zum ersten Hessenliga-Heimspiel im Jahr 2017 erwartet der SV Steinbach am Samstag um 15 Uhr die Sportfreunde Seligenstadt im Mühlengrund. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel wollen die Steinbacher nun alles dafür tun, um im neuen Jahr die ersten Punkte einzufahren.

Steinbach belohnt sich nicht“ lautete die Überschrift im Torgranate-Spielbericht über das Hinspiel. Denn während sich das Ergebnis deutlich las, war Steinbach im September keineswegs drei Tore schlechter als die Sportfreunde. „Seligenstadt hat einfach gute Qualität, ist vor allem im Offensivspiel und über Standards enorm gefährlich. An einem guten Tag kann diese Mannschaft alle Gegner in der Hessenliga schlagen“, verdeutlicht Trainer Karl-Josef Müller, dessen Schützlinge mit ihren Chancen im Hinspiel schon deutlich weniger konsequent umgegangen waren.

Für das erste Heimspiel nach der Winterpause wünscht sich Müller nun vor allem eines: „Dass wir mit einer guten Leistung die Voraussetzung dafür schaffen, dass wir am Ende punkten. Wir können auf der Leistung letzte Woche gegen Dreieich aufbauen, müssen in den entscheidenden Momenten aber noch einen Tick konzentrierter sein und versuchen, eine Schippe draufzulegen.“

Angesichts des Heimvorteils ist der SVS-Coach jedoch guter Dinge, schließlich habe sein Team im Mühlengrund bislang immer ein paar Prozentpunkte mehr abrufen können als auswärts. Aufpassen müssen die Steinbacher insbesondere auf den torgefährlichen Offensivmann Kouami Dalmeida (14 Saisontore) sowie Standardspezialist Tobias Leis.

Offen ist derweil, ob Steinbachs Cino Schwab am Samstag auflaufen kann. Der Mittelfeldspieler, der aufgrund von Rückenproblemen am vergangenen Wochenende in der Innenverteidigung zum Einsatz kam, konnte aufgrund anhaltender Schmerzen in dieser Woche noch nicht trainieren. Sicher ist, dass Verteidiger Sebastian Bott (leichter Bandscheibenvorfall) gegen Seligenstadt passen muss. Sein Coach hofft jedoch, dass er schon in einigen Wochen wieder auf dem Feld stehen wird: „Sebi wird aktuell behandelt. Wenn er jetzt langsam Muskulatur im Rücken aufbaut, bin ich zuversichtlich, dass er nicht allzu lange ausfallen wird“, so Müller.

Autor: Viktoria Goldbach

 

osthessen news vom 15.03.2017 - FUSSBALL

Erster Auftritt am Mühlengrund im neuen Jahr

Steinbach empfängt Seligenstadt – Müller erwartet offenen Schlagabtausch

https://img4.osthessen-news.de/show/657/330/64/images/17/03/xl/11554441-dsc-3456.jpgNach zwei Gastspielen bei Spitzenmannschaften hat der SV Steinbach am Samstag (15 Uhr) sein erstes Heimspiel nach der Pause. Gegen die Sportfreunde Seligenstadt soll das eine zusätzliche Motivation sein.

„Natürlich, das muss auch eine sein“, antwortet SVS-Trainer Karl-Josef Müller auf die Frage, ob seine Schützlinge durch den ersten Auftritt vor heimischen Publikum eine zusätzliche Motivation erfahren. Denn nachdem das Heimspiel gegen Rot-Weiß Frankfurt vor zwei Wochen ausfiel, tritt der Aufsteiger gegen Seligenstadt zum ersten Mal nach der Winterpause im heimischen Mühlengrund an – und möchte nach zwei Niederlagen punkten.

„Es wird ein schweres Spiel, wir müssen hellwach sein“, sagte Müller vor dem Duell gegen die Sportfreunde, die mit 32 Zählern auf Rang zehn der Tabelle liegen. Müller warnt vor allem vor dem Umschaltspiel Seligenstadts über den pfeilschnellen Kouami Edem Dalmeida und den Standards der Mannschaft von Lars Schmidt. „Da sollten wir natürlich nicht so viele gefährliche Situationen zulassen“, so Müller, der auf Sebastian Bott (Bandscheibenvorfall) verzichten muss. Zudem stehe hinter dem Einsatz von Cino Schwab ein Fragezeichen.

Dass sich seine Schützlinge gegen Dreieich in der ersten Hälfte ordentlich präsentierten, mache Müller Mut. „Darauf lässt sich auf jeden Fall aufbauen und wir müssen sehen, dass wir diese Leistung gegen Seligenstadt über 90 Minuten abrufen können“, so der Steinbacher Trainer, der nach zwei Dass sich seine Schützlinge gegen Dreieich in der ersten Hälfte ordentlich präsentierten, mache Müller Mut. „Darauf lässt sich auf jeden Fall aufbauen und wir müssen sehen, dass wir diese Leistung gegen Seligenstadt über 90 Minuten abrufen können“, so der Steinbacher Trainer, der nach zwei Pleiten ohne eigenen Treffer gegen Spitzenmannschaften gegen Seligenstadt etwas Zählbares holen möchte. (the) +++

 

 

Osthessen Sport  vom 18.3.2017

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Michi Wiegand (z.v.l.) bereitete das 1:1 für den SV Steinbach vor Fotos: Bernd Vogt

SV Steinbach - Spfr. Seligenstadt 1:1 (0:0)

Eigentor rettet ersten Zähler für Aufsteiger Steinbach

Der SV Steinbach hat im dritten Anlauf seinen ersten Zähler in der Restrunde geholt: Am Samstag teilte sich der Hessenliga-Aufsteiger mit den Sportfreunden Seligenstadt die Punkte. Nachdem Jan Hertrich die Gäste in Führung brachte, markierte Seligenstadts Viktor Krist per Eigentor den 1:1 (0:0)-Endstand für die Hausherren.

"Ich habe zu meinen Jungs in der Pause gesagt, dass sie stabil bleiben müssen", so Seligenstadts Trainer Lars Schmidt nach der Partie, war die erste Halbzeit doch sehr zerfahren. Keine Mannschaft wollte Fehler machen und ließen auch wenig zu. Aber die Sportfreunde wurden vor allem durch ihre schnellen Leute wie Kouami Dalmeida gefährlich. Seligenstadt kurz vor dem Schlusspfiff der ersten Hälfte die Chance. Patrick Hofman legte von links quer auf Dalmeida, aber Marco Motzkus war zu Stelle und https://img4.osthessen-news.de/images/17/03/11554729-img-8826.jpghttps://img4.osthessen-news.de/images/17/03/11554729-img-8974.jpgrettete Steinbach die Null vor dem Pausentee.

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In Hälfte zwei schienen dann beide Mannschaften wie ausgewechselt. "Die erste Hälfte war sehr taktisch geprägt. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann mehr Druck machen", so Steinbachs Trainer Karl-Josef "Kalle" Müller nach dem Spiel. Das dachte sich aber auch die Mannschaft von Lars Schmidt. Schließlich ging Seligenstadt durch einen Sonntagsschuss von Jan Hertrich in Führung (67.). "Nach Jans Treffer hätten wir nachlegen müssen. Das war unsere beste Phase des Spiels", so Schmidt. Noch zweimal wird Seligenstadt nach Hertrichs Treffer gefährlich. Kevin Hillmann jagte den Ball in den dritten Stock (68.) und Motzkus hält im zweiten Anlauf den Schuss von Patrick Hilser (69.).

Und dann kam der SVS und zeigte, dass er fußballspielen kann und das auf tiefen und klatschnassen  Rasen. Michael Wiegand kämpft sich von der linken Seite heran, legt den Ball quer in den 16ner, Münkel wäre zur Stelle gewesen, aber Seligenstadts Viktor Krist klärt den Ball unglücklich (72.). Das Spiel ist nun wieder offen. "Das war eine super Energie-Leistung von Michi", so  Müller, der betont, dass man mit dem Punkt zufrieden sein müsse. Und der SVS hätte durchaus noch das 2:1 erzielen können. Florian Münkel versucht den Ball, völlig frei am Pfosten stehend, Volley zu nehmen, aber die Kugel geht vorbei (86.). Zu mal wurden zwei Abseitstore von Daniel Hanslik und Julian Rohde nicht gegeben.

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https://img4.osthessen-news.de/images/17/03/11554729-img-8831.jpg"Wir wussten, dass Steinbach zu Hause eine unangenehmer Gegner ist und ich bin mir sicher, dass noch viele Mannschaften hier Punkte lassen werden", ist sich Seligenstadts Trainer Schmidt sicher. Auch Schmidt äußert sich, dass er zufrieden mit dem Punkt sei. Und Müller appellierte noch einmal an alle Anhänger des SV Steinbach: "Es wird nicht einfach, aber um die Klasse zu halten brauchen wir jede Unterstützung." (Franziska Vogt)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

SV Steinbach:
"Marco Motzkus - Fabian Wiegand, Sasa Dimitrijevic, Steffen Trabert, Tom Wiegand, Cino Schwab, Daniel Hanslik, Julian Rohde (77. Petr Kvaca), Michael Wiegand, Petr Paliatka, Florian Münkel.
Sportfreunde Seligenstadt: Daniel Duschner, Kevin Hillmann, Marius Löbig, Michele Piarulli, Patrick Hilser, Sven Kunisch, Viktor Krist, Jan Hertrich, Nikola Mladenovic, Patrick Hofmann, Kouami Dalmeida.
Schiedsrichter: Pascal Loschke (Kassel).

Zuschauer: 100.
Tore: 1:0 Jan Hertrich (67.), 1:1 Viktor Krist (72., Eigentor). +++

torgranate vom 18.3.2017

Krists Eigentor rettet Steinbach einen Punkt

Hessenliga: 1:1-Unentschieden gegen Seligenstadt

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Michael Wiegand (links) bereitete den Ausgleichstreffer vor. Foto: Marcel Lorenz

Der SV Steinbach und die Sportfreunde Seligenstadt haben sich in der Hessenliga am Samstagnachmittag 1:1 (0:0) unentschieden getrennt.

Gerade einmal 130 Zuschauer fanden sich am Mühlengrund zusammen und sahen in der ersten Halbzeit ein schwaches Hessenliga-Spiel. Auf beiden Seite häuften sich die Fehler, keine Mannschaft wollte Risiko eingehen, sodass es so gut wie keine Chancen gab. Steinbach-Trainer Karl-Josef Müller, der dieselbe Mannschaft wie in der Vorwoche beim 0:3 bei Hessen Dreieich auf den Rasen schickte, durfte lediglich zwei Fernschüsse seiner Elf im ersten Spielabschnitt begutachten. Doch weder der Abschluss von Daniel Hanslik (19.), noch der Versuch von Julian Rohde (28.) stellte Gäste-Keeper Daniel Duschner vor größere Probleme.

Seligenstadt, das in einem 4-1-4-1-System sehr diszipliniert auftrat, hatte hingegen zwei dicke Möglichkeiten vor dem Pausentee. Zunächst kam Sven Kunisch nach einem Hillmann-Freistoß völlig frei am langen Pfosten zum Kopfball, traf dabei aber nur das Außennetz (37.), dann setzte sich Patrick Hofmann toll auf links durch und servierte den Ball punktgenau auf Kouami Dalmeida, dessen Kopfball aber zu zentral war (45+1.). So ging es torlos in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten beide Mannschaften die Schlagzahl, die besseren Chancen hatten aber die Gäste aus Südhessen. Immer wieder schaltete das Team von Trainer Lars Schmidt klasse um, wie in der 57. Minute, als Dalmeida frei auf SVS-Keeper Marco Motzkus zusteuerte, in ihm aber seinen Meister fand. Dalmeida war es auch, der nur acht Zeigerumdrehungen später erneut die Führung auf dem Fuß hatte. Motzkus war diesmal schon geschlagen, seinen Schuss lenkte hingegen der starke Kapitän Steffen Trabert im letzten Moment zur Ecke (65.).

Fast schon überfällig war dann der Führungstreffer in Minute 67 von Jan Hertrich. Steinbach patzte im Spielaufbau, der Linksverteidiger nahm sein Herz in die Hand und traf aus 25 Metern sehenswert. Steinbach tat in der Folge mehr für die Partie und glich nur fünf Minuten später aus. Michael Wiegand, der ein klasse Spiel machte, tankte sich auf der linken Seite hervorragend durch und hatte den Blick für Florian Münkel im Zentrum. Seligenstadts Verteidiger Viktor Krist versuchte die Hereingabe zu klären und lenkte den Ball unglücklich ins Tor, Münkel wäre allerdings ohnehin zur Stelle gewesen (72.).

Der spärlich besuchte Mühlengrund wurde nun lauter, Steinbach drückte auf den Siegtreffer, so richtig zwingend wurden die Hausherren aber kaum. Ein Freistoß des eingewechselten Petr Kvaca aus gut 22 Metern ging deutlich über den Kasten (83.), eine tolle Flanke von Sasa Dimitrijevic konnte der freistehende Münkel am langen Pfosten nicht auf das Tor bringen (87.).

"Ich war mit der Leistung meiner Mannschaft absolut einverstanden und kann mit dem Punkt sehr gut leben", resümierte SVS-Coach Karl-Josef Müller nach Spielschluss. Sein Gegenüber Lars Schmitt sagte: "Wir haben wenig zugelassen und hatten eine Mehrzahl an Torchancen, daher sind wir im Nachgang ein wenig enttäuscht, dass wir die eine oder andere Möglichkeit nicht genutzt haben. Die ganz große Zufriedenheit kommt bei uns nicht auf, auch wenn wir Steinbach zumindest auf Distanz gehalten haben."

Die Statistik:

Steinbach: Motzkus - F. Wiegand, Trabert, Schwab, T. Wiegand - M. Wiegand, Paliatka - Dimitrijevic, Rohde (76. Kvaca), Hanslik - Münkel.
Seligenstadt: Duschner - Hertrich, Krist, Kunisch, Piarulli - Mladenovic - Hofmann, Hilser, Hillmann (84. Leis), Löbig - Dalmeida (87. Böttler).
Schiedsrichter: Pascal Loschke (SG Ahnatal). Zuschauer: 130. Tore: 0:1 Jan Hertrich (67.), 1:1 Viktor Krist (72.).

Autor: Max Lesser

 

osthessensport vom 18.3.2017

Hessenliga – Steinbach fehlt „Lucky Punch“ – 1:1 gegen Seligenstadt

BurghaunVon Melina Stock - Da ist er, der erste Punkt des Jahres für die Hessenliga-Fußballer des SV Steinbach: Vor heimischer Kulisse erkämpfte sich der SVS ein gerechtes 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen die Sportfreunde Seligenstadt. In der Schlussphase drehten die Steinbacher noch einmal auf, für den Siegtreffer fehlte aber das Glück im Abschluss.

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Foto: Christine Görlich

Der SVS wollte den Sieg unbedingt und warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne. Das letzte Quäntchen fehlte den Steinbachern aber, um den ersten Sieg der Restrunde einzutüten. Gegen ebenbürtige Seligenstädter entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. In der ersten Hälfte wollte keines der Teams einen folgenschweren Fehler machen, beide konzentrierten sich auf disziplinierte Abwehrarbeit. Zu Chancen kam es deswegen in den ersten 45 Minuten kaum. „Die erste Hälfte war taktisch geprägt. Da wollte keiner den entscheidenden Fehler machen“, meinte Steinbachs Trainer Kalle Müller, der sein Team gut auf die starke Seligenstädter Offensivabteilung um Torjäger Kouami Dalmeida eingestellt hatte. Entsprechend resultierte die erste dicke Möglichkeit des Spiels aus einer Standardsituation: Nach einem Freistoß von Seligenstadts Kevin Hillmann köpfte der Gäste-Innenverteidiger Sven Kunisch ans Außennetz. Keine drei Minuten später wurde es erneut brenzlig für die Steinbacher. Eine scharfe Hereingabe vom Linksaußen der Sportfreunde, dem pfeilschnellen Patrick Hofmann, fand aber keinen Abnehmer. Mit dem Halbzeitpfiff hatte Dalmeida die nächste Chance für die Gäste, köpfte Steinbachs Schlussmann Marco Motzkus aus kurzer Distanz aber in die Arme. Aus Sicht des SVS gab es im ersten Abschnitt nur zwei Fernschüsse von Daniel Hanslik und Julian Rohde auf den Seligenstädter Kasten zu vermelden. 

In den nächsten 45 Minuten nahm die Begegnung mehr Fahrt auf und auch der SVS kam nun zu klaren Möglichkeiten: Eine präzise Hereingabe von Hanslik legte Stoßstürmer Florian Münkel per Kopf ab, fand aber vor dem Tor keinen Mitspieler, der sein Abspiel verwerten konnte. In der 63. hatte Münkel dann den Führungstreffer auf dem Fuß: Nach einer Flanke von Tom Wiegand nahm der SVS-Goalgetter das Leder direkt, verfehlte das Gästetor aber um Zentimeter. Das rächte sich nur wenige Minuten später: Nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung schalteten die Sportfreunde aus Seligenstadt blitzschnell um. Jan Hertrich nutze die Unordnung in der Steinbacher Hintermannschaft und schoss die Kugel aus 25 Metern in die Maschen (68.). „Da haben wir natürlich den einen Fehler gemacht, der uns nicht hätte passieren dürfen und der wurde gleich ausgenutzt“, ärgert sich SVS-Coach Müller, der aber betont: „Die Mannschaft hat sich danach nicht aufgegeben und ist drangeblieben. Der Ausgleich war auf jeden Fall verdient.“ Für das umjubelte 1:1 sorgte allerdings nicht etwa ein Steinbacher: Nachdem der SVS-„Sechser“ Michael Wiegand bis auf die Grundlinie durchgestartet war, legte er den Ball in die Mitte. Stadtallendorfs Viktor Krist wollte vor dem einschussbereiten Münkel retten und grätschte den Ball ins eigene Tor. In der Folge investierten die Hausherren noch einmal ihre letzten Reserven und drängten auf den Ausgleich. Nach einer Flanke von Flügelflitzer Sasa Dimitrijevic standen Münkel und Hanslik am langen Pfosten völlig blank, behinderten sich aber beim Abschluss gegenseitig. In der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Peter den Siegtreffer auf dem Kopf, sein Abschluss war aber zu unpräzise. „Am Ende hat uns das letzte Quäntchen, der lucky Punch gefehlt“, meinte Müller, der mit der Leistung seiner Mannschaft aber durchaus zufrieden war.

Steinbach: Motzkus; T. Wiegand, Schwab, Trabert, F. Wiegand - M. Wiegand, Paliatka - Hanslik, Rohde (77. Kvaca), Dimitrijevic - Münkel.

Seligenstadt: Duschner; Christ, Gilser, Hertrich, Löbig, Dalmeida (87. Böttler), Hofmann, Piarulli, Mladenovic, Hillmann (85. Leis), Kunisch.

Schiedsrichter: Pascal Loschke (Kassel)

Tore: 0:1 Jan Hertrich (68.), 1:1 Viktor Krist (73., Eigentor)

Zuschauer: 200.

 

Offenbacher Presse online vom 20.03.17 03:00

Eigentor und ungenutzte Torchancen

Sportfreunde verspielen drei Punkte gegen SV

Steinbach - So richtig zufrieden waren die Sportfreunde Seligenstadt mit dem 1:1 (0:0) in der Fußball-Hessenliga bei Aufsteiger SV Steinbach nicht. Die Seligenstädter dominierten zwar die Partie deutlich, verspielten aber ihre Führung in der 72. Spielminute durch ein Eigentor.

„Im Nachgang sind wir ein bisschen enttäuscht, dass wir die eine oder andere Torchance nicht besser genutzt oder zumindest zu null gespielt haben. Mit dem Unentschieden haben wir die Steinbacher aber zumindest auf Distanz gehalten“, meinte Seligenstadts Trainer Lars Schmidt.

Der Vorsprung des Tabellenneunten auf den Viertletzten Steinbach beträgt weiterhin acht Punkte. Bei bis zu fünf Absteigern liegen die Seligenstädter aber nur sechs Zähler vor den Abstiegsrängen, die Schmidt-Elf ist trotz sieben Punkten aus drei Begegnungen also weiterhin gefordert.

Die Sportfreunde starteten mit der Elf, die zuletzt gegen Ederbergland mit 4:0 gewonnen hatte – also wieder mit Marius Löbig im rechten Mittelfeld, Tobias Leis saß zunächst auf der Bank. Die „Roten“ standen gut in der Defensive, bis auf zwei harmlose Distanzschüsse brachten die Hausherren in der ersten Hälfte nach vorne wenig zustande. Für die Sportfreunde köpfte Sven Kunisch nach einem Freistoß von Kevin Hillmann von der linken Seite knapp am Tor vorbei (37.), Raoul Dalmeida scheiterte mit einem Kopfball nach Flanke von Patrick Hofmann an Steinbachs Torwart Marco Motzkus (45.).

 

Nach dem Seitenwechsel kamen die Sportfreunde zu einigen Chancen, zweimal Dalmeida und Viktor Krist vergaben aber. Nach einem Fehler der Steinbacher im Spielaufbau schnappte sich Jan Hertrich den Ball und jagte ihn aus 22 Metern zum 1:0 für die Seligenstädter in den Torwinkel (65.). Nur fünf Minuten später allerdings gelang den Gastgebern der Ausgleich, als Krist eine scharfe Linksflanke von Michael Wiegand ins eigene Netz lenkte. Seligenstadt vergab noch ein, zwei gute Möglichkeiten, zum Siegtreffer reichte es aber nicht mehr. „Wir haben wenig zugelassen, hatten die Mehrzahl an Chancen“, stellte Trainer Schmidt fest. „Aufgrund unserer spielerischen Überlegenheit ist der eine Punkte einfach zu wenig“, meinte Seligenstadts Spielausschussboss Hermann Deutschbein. Und so machten sich die „Roten“ nur bedingt zufrieden wieder auf die Heimfahrt.

Nächster Gegner der Einhardstädter ist am Samstag auf eigenem Gelände der Tabellendritte Eintracht Stadtallendorf.  (Leo)

SV Steinbach: Motzkus; T. Wiegand, Trabert, F. Wiegand, M. Wiegand, Paliatka, Dimitrijevic, Hanslik, Rohde (77. Kvaca), Schwab, Münkel

Sportfreunde Seligenstadt: DuschnerPiarulli, Kunisch, Krist, HertrichHilser, Mladenovic – Löbig, Hillmann (85. Leis), Hofmann - Dalmeida (87. Böttler)

Tore: 0:1 Hertrich (67.), 1:1 Eigentor Krist (72.)

Schiedsrichter: Loschke (Kassel)

Zuschauer: 150

 

torgranate vom 20.3.2017

Die Kulisse ließ zu wünschen übrig

Mühlengrund bebte nur einmal

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Der SV Steinbach wartet noch darauf, den ersten Erfolg im Jahr 2017 bejubeln zu dürfen. Foto: Charlie Rolff

Zugegeben: Regen in Kombination mit Kälte ist nicht unbedingt das Wetter, bei dem die Zuschauer in Scharen zu den Fußballplätzen der Region tigern. Doch dass nur 130 Schaulustige am Samstagnachmittag den Weg in den Steinbacher Mühlengrund fanden, war doch ein wenig enttäuschend.

"Die Kulisse hat mich auch ein wenig verwundert", sagte Steinbachs Coach Karl-Josef Müller, der die Vermutung aufstellte, "dass die Zuschauer vielleicht erst wieder reinkommen müssen nach unseren zwei Niederlagen zum Auftakt." Dazu muss allerdings gesagt werden, dass sich die Zuschauerzahlen am Samstag in der Region überall in Grenzen hielten. 200 Zuschauer sahen den TSV Lehnerz an der Richard-Müller-Straße, 160 Fans sahen das Heimspiel des Hünfelder SV und nur 100 Leute fanden sich bei der Begegnung der SG Eiterfeld/Leimbach wieder.

So kam am Mühlengrund nur ganz selten das klassische Heimspielfeeling auf, nur in der Schlussphase wurde es auf den Rängen ein wenig lauter. Ansonsten blieb es ruhig auf dem Sportgelände, auch weil Steinbach zu selten klarste Torchancen kreierte. "Uns hat ein wenig die Zielstrebigkeit gefehlt", stellte Müller fest, der mit ansehen musste, wie Angreifer Florian Münkel wie schon in der Vorwoche gegen Dreieich (0:3) einen schweren Stand hatte und nur ganz selten von seinen Mitspielern in Szene gesetzt wurde. Einmal wurde der 26-Jährige jedoch von der Seligenstädter Hintermannschaft allein gelassen, doch die Hereingabe von Sasa Dimitrijevic konnte Münkel aus spitzem Winkel nicht auf das Tor bringen.

Somit wartet der SV Steinbach weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2017 und musste mit ansehen, wie die Konkurrenten Lohfelden, Ederbergland und Vellmar allesamt dreifach punkten. "Trotzdem war ich mit der Vorstellung und dem Punkt zufrieden", untermauerte Müller, dessen Team in der kommenden Woche beim KSV Baunatal gastiert, ehe der SC Borussia Fulda zu Gast sein wird. Dann soll und wird auch die Kulisse wieder stimmen.

 

torgranate vom 21.3.2017

Hessenliga – Überraschung: Dreieich verzichtet auf den Aufstieg

Osthessen/Dreieich (oz/rg) - Was eine Nachricht vom SC Hessen Dreiieich – der Tabellenführer der Fußball-Hessenliga verzichtet überraschend auf den Aufstieg in die Regionalliga. Das hat der Verein in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Damit ist für Borussia Fulda sogar der direkte Aufstieg wieder möglich.

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 „Der Zustand der Sportanlagen, die in Dreieich für den Breitensport und den Nachwuchsfußball zur Verfügung stehen, ist insgesamt so unbefriedigend, dass die Verwendung von Sponsoring-Geldern der Wirtschaft im hohen sechsstelligen Bereich ausschließlich für die Anforderungen einer 4. Fußball-Liga der Situation in unserer Stadt nicht angemessen wäre“, heißt es in der Pressemitteilung.  „Der SC Hessen liefe mit einem Aufstieg schon in diesem Jahr Gefahr, sich dauerhaft von seiner Basis, den für die sportliche Grund-Ausbildung von weit mehr als 1000 Kindern und Jugendlichen verantwortlichen Vereinen in den Ortsteilen, zu entkoppeln“, begründet SC-Hessen-Präsident Reinhold Gerhard die Entscheidung, das von Rudi Bommer trainierte Team auch in der kommenden Spielzeit  in der Fußball-Hessenliga antreten zu lassen.

„Gemeinsam mit der Dreieich Sportstätten Betriebs- und Marketing GmbH (DSBM), der zentralen Sponsoring-Partnerin des SC Hessen, haben wir entschieden, in der kommenden Saison einen Betrag von einer Million Euro nicht dem Budget für den Spielbetrieb im bezahlten Fußball zuzuweisen, sondern mit Blick in die Zukunft gezielt für die Verbesserung der Nachwuchs-Infrastruktur in Dreieich einzusetzen“, ergänzt Eintracht-Legende Karl-Heinz „Charly“ Körbel, der als Vize-Präsident beim SC Hessen die Jugend-Strategie verantwortet.

Der SC Hessen wurde erst im Jahre 2013 mit dem Ziel gegründet, als Dachmarke des Sports in den fünf Ortsteilen Dreieichs eine einigende und konsolidierende Funktion auszuüben. Das Zusammenspiel im Sport von Vereinen, Wirtschaft und Verwaltung versinnbildlicht das ´Modell Dreieich´, das den sportlichen Erfolg in der Leistungsspitze im Einklang mit der Entwicklung des Unterbaus wünscht.

„Einerseits sind wir natürlich sehr stolz auf unser Aushängeschild, die Hessenliga-Mannschaft, andererseits haben wir eine Verantwortung für die Nachhaltigkeit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im ganzen Ort, für die wir mit dem Projekt SC Hessen angetreten sind. Wir müssen darauf achten, dass wir die verfügbaren Gelder sinnvoll einsetzen “, so Vize-Präsident Norbert Haller.

Das Trainerteam Rudi Bommer und Ralf Weber trägt den diesjährigen Aufstiegs-Verzicht mit: „Wir haben uns für das Projekt Dreieich entschieden, weil wir einen gemeinsamen Plan haben, den wir konzentriert abarbeiten“, sagt Bommer. „Dieser Plan sieht einen Regionalliga-Aufstieg im Jahr 2017 nicht vor. Die Rahmenbedingungen in Dreieich entsprechen noch nicht den gezeigten sportlichen Leistungen. Für dauerhaften Erfolg muss das komplette Umfeld stimmen. Daran arbeiten wir alle zusammen.“ Am sportlichen Ehrgeiz der Trainer ändert die Entscheidung nichts: „Unsere Aufgabe ist in dieser Saison weiterhin, das Maximale aus der Mannschaft zu holen. Wir haben uns in der Tabelle einen Vorsprung erarbeitet und werden alles daran setzen, uns mit der Meisterschaft zu belohnen. In der neuen Saison 2017/2018 gilt es dann, wieder die sportlichen Voraussetzungen für einen Aufstieg zu schaffen. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Pläne auf und neben dem Platz aufgehen.“

 

osthessensport vom 21.3.,17

Hessenliga – Müller erleichtert: Beim SVS geht’s aufwärts

Burghaun (ms) – Aufatmen in Steinbach: Mit dem 1:1-Unentschieden gegen die Sportfreunde Seligenstadt hat der SVS den ersten Punkt in der Fußball-Hessenliga-Restrunde feiern dürfen. Auch wenn mit Lohfelden, Vellmar und Ederbergland direkte Konkurrenten im Abstiegskampf am Wochenende gleich dreifach punkteten, ist Steinbachs Trainer Kalle Müller mit dem einen Zähler zufrieden.

 „Wenn man die Ergebnisse von den anderen sieht, ist ein Punkt eigentlich zu wenig. Aber bei dem Spielverlauf muss man auch mit dem Unentschieden zufrieden sein“, bilanziert Steinbach-Coach Müller. Im Heimspiel hatte sowohl der SVS, aber eben auch Seligenstadt die nötigen Chancen zum Siegtreffer. „Insofern ist das schon in Ordnung. Ich mache mir da keinen großen Kopf“, so Müller, dem vor allem wichtig war, dass sein Team nach den beiden klaren Niederlagen gegen Stadtallendorf (0:7) und Spitzenreiter Dreieich (0:3) eine Reaktion zeigt – und das haben die Steinbacher getan, wie der Übungsleiter findet: „Wir haben die gute erste Halbzeit aus Dreieich bestätigt und uns stetig gesteigert. Darauf können wir aufbauen.“

Erfreulich waren vor allem die starken Auftritte von Michael Wiegand und Cino Schwab. „Sechser“ Michael Wiegand schaltete sich immer wieder in die Offensive ein, überzeugte mit starken Diagonalbällen und legte den Treffer zum 1:1 auf. Schwab bearbeitete in der Innenverteidigung Seligenstadts Toptorjäger Kouami Dalmeida und glänzte mit einer starken Präsenz und gutem Stellungsspiel. Auch Steinbachs Linksaußen Sasa Dimitrijevic zeigte sich formverbessert und ballsicher. „Cino hat unheimlich gut gearbeitet – auch wenn man so einen Stürmer nie ganz aus dem Spiel nehmen kann“, freute sich Steinbachs Coach Müller über die ansteigende Form seiner Schützlinge, bemängelte aber die noch fehlende Durchschlagskraft in der Offensive: „Da müssen wir noch nachlegen. Wir brauchen noch mehr Willensstärke und Kaltschnäuzigkeit. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen.“ Im Duell gegen Baunatal erwartet der Steinbacher Trainer am Samstag ein ähnliches Spiel wie gegen Seligenstadt und macht klar: „Wir dürfen auf keinen Fall verlieren. Der erste Dreier wäre schon wichtig, damit wir den Anschluss halten können.“

 

osthessensport vom 21.3.2017

Kreisoberliga Nord – Fladung bleibt in Steinbach – Minich kommt zurück

Burghaun (ms) – Spielertrainer David Fladung bleibt dem Fußball-Nord-Kreisoberligisten Steinbach II erhalten. Die zweite gute Nachricht aus dem Lager des SVS II ist die Rückkehr von Alexander Minich. Der Defensivspezialist kommt von Ligakonkurrent Dittlofrod/Körnbach im Sommer zurück an den Mühlengrund.

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Daniel Fladung (links) bleibt dem SV Steinbach II treu. Foto: Christine Görlich.

„Ich bin schon neun oder zehn Jahre in Steinbach und dadurch, dass es so gut läuft, gab es für mich keinen Grund, nicht weiterzumachen“, erklärt Spielertrainer Fladung, der nach wie vor großen Spaß an der Arbeit mit seinem Team hat: „Die Mannschaft hat sich deutlich weiterentwickelt. Das soll natürlich auch so weitergehen.“ Zu einer weiterhin positiven Entwicklung soll ab Sommer auch Alexander Minich beitragen, der, bevor er zu Dittlofrod/Körnbach wechselte, noch für den SVS spielte. „Als er aus der Jugend gekommen ist, hat es nicht in die erste Mannschaft geschafft und ist dann nach Dittlofrod gegangen“, erinnert sich Fladung und ist sich sicher: „Er ist dort zu einem Stammspieler herangereift und wird uns in der Defensive weiterhelfen.“ Auch wenn die Hessenliga-Reserve der Steinbacher zuletzt eine 2:3-Niederlage gegen Bebra schlucken musste, spielt die Fladung-Elf eine tolle Saison und belegt derzeit Platz drei in der Tabelle.