Presse SVS – SC Waldgirmes 27.9.2020

 

osthessensport vom 24.9.2020

Hessenliga – An der Grenze und darüber hinaus: SVS will nachlegen

Burghaun (fs) – Auf Wolke sieben schwebt der SV Steinbach nach sechs Punkten aus den vergangenen beiden Auswärtsspielen in der Fußball-Hessenliga. Am Sonntag (15 Uhr) will das Team von Petr Paliatka gegen den SC Waldgirmes im dritten Heimspiel der Saison auch endlich die ersten Punkte im Mühlengrund einfahren.

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Petr Kvaca (links) könnte gegen Waldgirmes erneut zum X-Faktor werden. Foto: Christine Görlich

„So kann es natürlich weitergehen“, strahlt Steinbachs Trainer Petr Paliatka auch am Tag nach dem 2:0-Derbysieg in Flieden, mit dem der SVS den 3:2-Auswärtssieg in Eddersheim am Sonntag krönen konnte. Wohl nur die kühnsten Optimisten hätten wohl damit gerechnet, dass die Steinbacher nach fünf Spieltagen schon neun Punkte auf dem Konto haben und auf Platz sechs liegen – das Auftaktprogramm war mit den drei Titelaspiranten Eddersheim, Dreieich und Barockstadt schließlich durchaus knackig, die Auswärtsspiele in Baunatal und Flieden sind ebenfalls keineswegs einfach. Kurios: Alle Punkte holte der SVS auf fremden Plätzen und führt aktuell die Auswärtstabelle mit der Maximalausbeute an.

Paliatka wehrt sich jedoch dagegen, das nun folgende Programm mit Spielen gegen die direkte Konkurrenz, die wie Steinbach um den Klassenerhalt spielen dürfte, als einfacher zu bezeichnen: „Für uns ist kein Spiel und kein Gegner leicht. Wir hatten natürlich einen super Auftakt und haben einen Lauf, aber es wird immer schwieriger“, betont der 36-Jährige mit Blick auf die anstrengenden Doppelspieltage: „Das ist einfach etwas ganz anderes und das Tempo in den Spielen hoch. Die Jungs sind an der Grenze, man merkt, dass irgendwann die Körner fehlen.“ Das bekam auch schon Gegner Waldgirmes zu spüren, bei dem sich Kapitän Kian Golafra am Samstag gegen Flieden am Oberschenkel verletzte und wochenlang fehlen wird. Dennoch holte der SCW zuletzt einen 3:1-Sieg in Zeilsheim, der SVS will jedoch endlich die ersten Punkte im heimischen Mühlengrund einfahren: „Bis auf Dreieich hatten wir in jedem Spiel unsere Chancen. Wir müssen einfach genau so weiterspielen wie bisher. Wenn wir das schaffen, können wir wieder etwas holen“, ist sich Paliatka sicher, der gerade im Defensivverbund wieder mehr Optionen hat: Alin Neacsu ist nach abgesessener Rotsperre wieder mit an Bord, Kapitän Sebastian Bott und Tom Wiegand sind wieder ins Training eingestiegen. Und Petr Kvaca kam in Flieden zu seinen ersten Hessenligaminuten in dieser Saison, der Tscheche könnte auch gegen Waldgirmes zum X-Faktor werden – schließlich hatte er in Flieden keine 120 Sekunden nach seiner Einwechslung bereits das 0:1 vorbereitet.  

 

torgranate v. 24.9.20

Steinbach will nachlegen / Hünfeld, Flieden und Neuhof den Bock umstoßen

Ein Erfolgsgarant der Steinbacher war in Flieden Petr Kvaca. Der hatte in dieser Saison bislang nur zweimal in der Reserve mithelfen dürfen, nahm in Flieden erstmals beim Hessenliga-Team auf der Bank Platz und veränderte das Spiel nach seiner Einwechslung sofort. Mit seiner Präsenz behauptete er am Strafraum den Ball, hatte das Auge für Leon Wittke und brachte so den Führungstreffer auf den Weg. Mangelnde Fitness war bislang der Grund für fehlende Spielzeit. Brandgefährlich ist der 30-jährige Tscheche nach wie vor – und am Sonntag gegen Waldgirmes (15 Uhr) wird sicherlich noch etwas mehr Spielzeit auf sein Konto wandern

 

osthessensport vom 27.9.2020

Hessenliga – Buss bringt Steinbach zur Verzweiflung

https://www.osthessen-zeitung.de/fileadmin/user_upload/user_upload/EichenzellSteinbach_08Aug20_RG__090.JPGBurghaun (fs) – Zwei verlorene Punkte für den SV Steinbach: Foto: Ralph Görlich

Der Fußball-Hessenligist kam gegen den SC Waldgirmes vor heimischem Publikum nur zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden und wartet nach drei Auswärtssiegen noch auf den ersten Dreier im Mühlengrund. SCW-Keeper Maik Buss brachte den SVS reihenweise zur Verzweiflung, auch in Überzahl wollte dem Team von Petr Paliatka der Siegtreffer nicht gelingen (update).

 „Vor der Saison hätte ich die Punkteausbeute zum jetzigen Zeitpunkt sofort unterschrieben. Jetzt muss ich zugeben, dass wir heute zwei Punkte verloren haben“, sagte SVS-Coach Petr Paliatka enttäuscht. Vor allem im zweiten Durchgang standen die Zeichen auf den ersten Steinbacher Hessenliga-Heimsieg in dieser Saison mehr als günstig. Erst erzielte Lukas Hildenbrand nach einer Ecke den verdienten 1:1-Ausgleich (48.), dann sah SCW-Verteidiger Lukas Fries die Rote Karte (62.).  Im Laufduell mit Pascal Manß kam der 23-Jährige deutlich zu spät und Schiedsrichter Phillip Metzger entschied auf Notbremse. In Überzahl tat sich der SVS schwerer als zuvor und traf im Offensivspiel die falschen Entscheidungen. Waldgirmes kompensierte die Unterzahl durch Kampfgeist. „Wir haben dann nur noch gefightet, das kann uns auch keiner vorwerfen. Über die Moral haben wir den Punkt dann ins Ziel gerettet“, war Mario Schappert, Trainer des SC Waldgirmes, sichtlich erleichtert.

In der Anfangsphase bot sich den Zuschauern am Mühlengrund eine regelrechte Taktikschlacht. Waldgirmes spielte im Steinbacher Ballbesitz mit einer Fünferkette und versuchte nach Ballgewinnen sofort zu kontern. Steinbach war spielbestimmend, wirkte aber ob des vielen Ballbesitzes fast ein wenig überrascht. Eine Führung wäre für den SVS aber verdient gewesen, doch Leon Wittke köpfte erst knapp vorbei (14.) und scheiterte dann an Gäste-Keeper Maik Buss (23.). In der 25. Minute ging es im Strafraum der Gäste richtig zur Sache. Buss hielt einen Kopfball von Hildenbrand aus kurzer Distanz überragend, nur Sekunden später kam Felix Erben im Strafraum gegen Lukas Gemming zu spät – Elfmeter für den SVS. Michael Wiegand schoss fest in Mitte, Buss schmiss sich zwar nach links, aber hielt den Ball mit seinen ausgestreckten Beinen.

Gut eingestellt wirkte Waldgirmes nur bei Standards. Die Mittelhessen hatten sich verschiedene Varianten ausgedacht, bei denen alle drei großgewachsenen Innenverteidiger mit nach vorne kamen. Mit dem ersten Torschuss gingen die Gäste in Führung, natürlich durch einen Standard. Barbaros Koyuncu schlug einen Freistoß aus dem Halbfeld an den langen Pfosten und Oliver Schmidt köpfte aus sieben Metern ein (33.). Steinbach war nach dem Rückschlag weiterhin das bessere Team, die klaren Torchancen fehlten jedoch. Bezeichnend für den ersten Durchgang war die letzte Szene vor dem Pausenpfiff: Steinbach bekam eine Ecke, dreimal kam der SVS aus guter Position zum Schuss, dreimal bekam der SCW ein Bein dazwischen. „Spielerisch kann ich dem Team keinen Vorwurf machen. Ich bin allerdings ratlos, warum wir, auch schon in der letzten Saison, gegen Waldgirmes nur so schwer Tore erzielen können“, haderte Paliatka.

Steinbach: Grbovic; Gemming, Hildenbrand, F. Wiegand, Hütsch – Uth, M. Wiegand, Zvekic (66. Kücükler) – Wittke, Stadler, Manß (70. Hofmann).

Eddersheim: Buss; Fries, Schmidt, CostCiraci, Stephan, Schneider, De Bona (46. Duran), Cinemre (89. Tega) – Erben, Koyuncu (90. Öztürk) .

Schiedsrichter: Daniel Losinski (Calden)

Tore: 0:1 Oliver Schmidt (33.), 1:1 Lukas Hildebrand (48.)

Zuschauer: 120.

Verschossener Foulelfmeter: Michael Wiegand (26., Steinbach) – Maik Buss hält

Rote Karte: Lukas Fries (Waldgirmes, 62.) wegen Notbremse

 

torgranate 27. September 2020, 15:55 Uhr Johannes Götze

Hessenliga

"Scheiß Ergebnis, klasse Spiel"

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Lukas Gemming (links) holte einen Strafstoß heraus für den SVS, doch auch der führte für den Gastgeber nicht zum Torerfolg. Foto: Kevin Kremer

„Scheiß Ergebnis, klasse Spiel“, so treffend wie einfach fiel Petr Paliatkas drei Sekunden andauernde Analyse im Mannschaftskreis nach dem 1:1 (0:1) gegen den SC Waldgirmes aus. Steinbachs Trainer hatte zuvor den spielerisch besten Auftritt seines Teams in dieser Saison gesehen.

Und den Grundstein für die drei Punkte hätte Steinbach früh, schon nach einer halben Stunde gelegt haben können. Nein, müssen. „An einem normalen Tag schießen wir da drei Tore“, stellte Steinbachs Linksaußen Leon Wittke klar und nahm sich auch selbst nicht aus der Kritik aus. „Einmal, als ich frei durch war, hätte ich einfach ins kurze Eck schießen sollen, das war völlig offen.“Er entschied sich gegen Maik Buss für die lange Ecke und scheiterte an Waldgirmes Schlussmann, der auch den Kopfball von Lukas Hildenbrand oder den Strafstoß von Michael Wiegand klasse hielt. Auch das war Wittke nicht entgegangen, der dem gegnerischen Keeper einen „Weltklasse-Tag“ bescheinigte.


Doch nicht der eklatante Chancenwucher, den Steinbach vor der Pause betrieb, verwunderte, vielmehr rieb sich manch ein Zaungast aufgrund der schnurgeraden Spielweise der Steinbacher die Augen. Mit einem Selbstverständnis eines Spitzenteams dominierte Steinbach die Mittelhessen über 90 Minuten hinweg, ließ nur einen Konter und eine gefährliche Standardsituation zu. Den Konter spielte Barbaros Koyuncu nicht zu Ende, den Freistoß hingegen servierte er Abwehrchef Oliver Schmidt maßgerecht für die zu diesem Zeitpunkt vollkommen unverdiente Führung (33.).Wäre der SVS so effizient wie noch am Mittwoch in Flieden gewesen, es hätte zur Pause statt 0:1 mindestens 6:1 für den SVS gestanden.

So aber musste sich der SVS in der Pause schütteln und sorgte prompt für den Ausgleich: Wittkes Ecke knallte Lukas Hildenbrand im zweiten Versuch mit Überzeugung in die Maschen. Wenig später sah auch noch Lukas Fries nach Notbremse an Pascal Manß Rot. Spätestens jetzt wartete der Steinbacher Anhang freudig auf die Anpassung des Ergebnisses an den Spielverlauf. Doch die glasklaren Chancen blieben plötzlich aus. „Etwas geduliger müssen wir da sein“, bekannte Wittke. Eben doch noch kein Spitzenteam, der SVS.

Die Statistik:

SV Steinbach: Grbovic – Gemming, F. Wiegand, Hildenbrand, HütschZvekic (66. Kücükler), M. Wiegand – Wittke, Uth, Manß (70. Hofmann) – Stadler (46. Kvaca).
SC Waldgirmes: BussCiraci, Fries, Schmidt, Cost, Cinemre (89. Tega) – De Bona (46. Duran), Stephan, Schneider – Koyuncu (90. Öztürk), Erben.
Schiedsrichter: Daniel Losinski (TSV Immenhausen).
Zuschauer: 200.
Tore: 0:1 Oliver Schmidt (33.), 1:1 Lukas Hildenbrand (48.)
Verschossener Foulelfmeter: Michael Wiegand (Steinbach) scheitert an Maik Buss (26.).
Rote Karte: Lukas Fries (Waldgirmes) wegen Notbremse (62.).

 

 

Osthessen Sport 28.09.2020

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Lukas Hildenbrand (r.) nutzte eine der sehr vielen Steinbacher Chancen. Fotos: Bernd Vogt

 

SV Steinbach - SC Waldgirmes 1:1 (0:1)

Trotz Chancenflut und Überzahl: "Nur" ein Punkt für Steinbach

Nach dem Spielverlauf dürfte der Punkt für den Fußball-Hessenligisten SV Steinbach zu wenig sein. Trotz vieler Chancen und 30-minütiger Überzahl kam der SVS gegen den SC Waldgirmes nicht über ein 1:1 (0:1)-Unentschieden hinaus. Den einzigen Steinbacher Treffer erzielte Lukas Hildenbrand kurz nach dem Seitenwechsel.

Dass Steinbach zur Pause im Hintertreffen lag, konnten sich im SVS-Lager wohl die wenigsten erklären. Zahlreiche Torchancen, ein verschossener Foulelfmeter - und trotzdem gelang dem Gast aus Waldgirmes die Führung. Barbaros Koyuncu brachte einen Freistoß rein, den Oliver Schmidt zum 0:1 aus Sicht der Steinbacher einnickte (34.). Wenige Minuten zuvor scheiterte Michael Wiegand mit einem Elfmeter an Maik Buss (27.), eine von vielen vergebenen Chancen.

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Alleine Steinbachs Top-Torschütze Leon Wittke hatte zwei sehr gute Gelegenheiten (23., 32.), kurz vor dem Pausenpfiff kam Max Stadler nach einem Konter der Hausherren noch zum Abschluss, doch auch diese Chance blieb ungenutzt (44.). "Man muss auch sagen, dass der Torwart heute sehr gut gehalten hat. Einen Vorwurf kann ich keinem machen", sagte Trainer Petr Paliatka nach dem Spiel. 

Zumindest bei Lukas Hildenbrand schien das Visier im zweiten Durchgang aber richtig eingestellt: Nach einer Ecke köpfte der Verteidiger erst seinen Gegenspieler an, im Nachschuss hatte Hildenbrand dann keine Probleme, den Ausgleich zu erzielen (48.). Und Waldgirmes legte den Steinbachern den Teppich für den Sieg aus: Lukas Fries stoppte Pascal Manß als letzter Mann ziemlich rustikal, Daniel Losinski schickte den SCW-Akteur vom Feld.

Doch die klaren Chancen wie in Durchgang eins fehlten diesmal, einzig Luca Uth kam dem Tor gefährlich nah, sein Schuss zog aber über das Gehäuse. "Es sind eher zwei verlorenen Punkte, aber auf der anderen Seite bin ich auch froh, weil die Jungs ein klasse Spiel gemacht haben", so Paliatka. Umso bitterer sei das Ergebnis für den ersten Moment, da die Hausherren das Heimspiel recht dominant gestalteten. 

 

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Trotzdem: Auch diesen Punkt wird der SV Steinbach letztlich gerne einheimsen, mit dem sie, punkt- und torgleich mit dem SV Flieden, auf dem sechsten Platz stehen. Am kommenden Samstag muss der SV Steinbach eine der weitesten Auswärtsfahrten der Saison antreten, es geht zum TuS Dietkirchen. Die Leistung würde Petr Paliatka dann gerne erneut so sehen wollen, nur das ein oder andere Tor mehr dürfte es am Reckenforst dann benötigen. (tw)

SV Steinbach: Vladan Grbovic - Lukas Gemming, Fabian Wiegand, Michael Wiegand, Leon Wittke, Thore Hütsch, Nikolaj Zvekic (66. Kubilay Kücükler), Luca Uth, Max Stadler (46. Petr Kvaca), Lukas Hildenbrand, Pascal Manß (71. Jannik Hofmann).

SC Waldgirmes: Maik Buss - Lukas Fries, Oliver Schmidt, Karl Cost, Barbaros Koyuncu (90.+1 Volkan Öztürk), Laurin Dante De Bona (46. Emre Duran), Max Schneider, Luis Stephan, Mert Ciraci, Enes Cinemre (90. Natnael Tega), Felix Erben.
 Schiedsrichter: Daniel Losinski.
Zuschauer: 150.
Tore: 0:1 Oliver Schmidt (34.), 1:1 Lukas Hildenbrand (48.).
Rote Karte: Lukas Fries (SC Waldgirmes, 62.). +++

 

0sthessensport vom 28.9.2020

Hessenliga – Die ruhigere Woche kommt Paliatka gerade recht

Burghaun (pf) – Trotz Überzahl und einer starken Leistung gab es für den SV Steinbach, aktuell das beste Auswärtsteam der Fußball-Hessenliga, gegen Waldgirmes statt des ersten Saison-Heimsiegs nur das erste Pünktchen im Mühlengrund. Doch der positive Trend setzte sich auch am Sonntag fort, entsprechend gut ist die Stimmung, die nun in einer seltenen ruhigen weiter hochgehalten werden soll.

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Foto: Christine Görlich

Natürlich war Petr Paliatka nach dem Spiel enttäuscht: Elfmeter verschossen, eine halbe Stunde in Überzahl und Chancen auf den Sieg. „Aber wir punkten. Und das ist wichtig“, zieht der Steinbacher Coach am Tag danach schon wieder viel Positives aus dem Wochenende. „Wir wissen, dass es drei Punkte hätten sein müssen, aber auch, dass es schnell gehen kann. Solche Spiele haben wir oft verloren und die Spielweise war wirklich in Ordnung“. Gerne hätte der Trainer den ersten Heimsieg geholt, zumal die Leistung schon gegen die Barockstadt stimmte, darauf müssen die Jungs aus dem Mühlengrund aber nun erst einmal warten.

Auf dem jetzt schon ordentlichen Saisonstart „dürfen wir uns nicht ausruhen“, stellt der Übungsleiter klar, doch zumindest wartet nun mal keine englische Woche. „Das kommt uns sehr entgegen, weil es in den nächsten Wochen dann wieder weitergeht. Das ist in der Hessenliga schon hart. Wir können jetzt mal ein bisschen durchschnaufen und normal trainieren, wir haben in letzter Zeit sehr viel Regenerationstraining gemacht“, schildert Paliatka, der sich erneut kleine Sorgen um Petr Kvaca macht, der etwas angeschlagen aus dem Spiel ging und bei einem Zweikampf etwas abbekam. Ansonsten kann sich der Rest des Kaders nun voll und ganz auf Dietkirchen vorbereiten – und zumindest einen Grund zum Feiern gab es am Wochenende auch noch: Funktionär Berthold Helmke ist 70 geworden.